Uff....jetzt auch noch die Form

Ich habe da überhaupt keine Ahnung. Anfangs dachte ich, es besteht irgendeine Möglichkeit, dass es doch so ist. Und wollte der Sache nachgehen. Aber aus Euren Beiträgen wird offensichtlich, dass es nur reine Marketingsgeschichte ist. Sorry, war übereifrig).

 

Naja, ist halt wie bei Zuckerkügelchen und „Schulmedizin“. Den Placeboeffekt müsste man herausrechnen.

 

Ein Kollege hatte mal eine Flügelschraube am S-Bogen, weil die originale S-Bogen-Schraube gebrochen war.
Sein Sound verlieh ihm Flügel.

Er ersetzte das Teil irgendwann weil er öfters drauf angesprochen wurde.
Es sah auch ein bisschen komisch aus.
Aber immerhin erfüllte die Schraube ihren Zweck.

LG
Mike

 

Also diese eine Online Lehrerin schwört drauf...
Mir fällt gerade der Name nicht ein ...
..
Auch abhängig vom Material...
Ist wie die Klangbögen seinerzeit eine Glaubensfrage....

 

..und wieder Mal führen mehrere Wege nach Rom

LG Wuffy

 

Damit klingt der Sound bestimmt sehr Deutsch

 

Immerhin kann sich niemand beschweren, dass der Anbieter irgendwelche Versprechungen gemacht hätte. "Angeregt von der These...." ist eine sehr elegante Formulierung.

Lässt im Übrigen auch viel Raum für weitere Experimente z.B. in Kugel- und Pyramidenform (für den etwas anderen Sound...)

 

Es gibt auch ein German Real Book mit sehr interessanten Jazz-Stücken.


Mike

 

Es gibt schon Horn / Mundstück - Kombinationen, die von etwas Masse hier oder da profitieren können.
Die Bogenschraube bietet sich da an oder der Daumenhaken (wenn z.B. der Originale aus Plastik ist).
An einigen Instrumenten kann man auch ein schweres Stück Metall in die Marschgabelhalterung einklemmen.

Das ist zwar kein Hokuspokus aber sehr schwer als Effekt zu isolieren und daher nachzuweisen.

Bei meinen beiden Tenören habe ich am T-WO10 eine Masseschraube, am T-WO20 ist sie mir „zu viel“.
Das Ding lag ohnehin in der Schublade und ich bezweifle, dass ich mir extra eine gekauft hätte.

Die Form dieser Schraube ist, meiner bescheidenen Meinung nach, völlig unerheblich (es sei denn, man würde das Gewicht mit einem Stab wieder vom Instrument entfernen).

Für große Hände wie meine finde ich eine Rändelschraube wie die Yany BooStar ganz ergonomisch.
Den Würfel vom Marx…? Weissnich…

 

Du meinst Katrin Scherer. Sie schwört bei ihrem Conn NWII darauf (wenn sie drauf angesprochen wird), sagt aber immer sehr deutlich, dass man es selbst testen muss und bei ihren Versuchen auch nicht bei jedem Sax etwas gebracht hat. Weiter weist sie auch darauf hin, dass die Dinger in verschiedenen Ausführungen zur Probe bestellt werden können und man am Besten vorher mit dem Hersteller, in ihrem Fall Brogle, telefonieren sollte, um eine Auswahl zu erstellen.

Zu diesen Klangbögen hat sie mal erzählt, wie jemand ein wunderbar klingendes SBA mit mehreren Klangbögen „tot getuned“hat und immer noch überzeugt vom Klang war…also ein bisschen Selbstbetrug mag dabei sein.

Das die Form einen hörbaren Unterschied, genau wie ein Holzinsert im Schraubenkopf etwas bewirken soll, glaube ich def. nicht.

 

@cwegy ja genau... Ich schaue hin und wieder in ihre YT Dinger rein..
Manches ganz nett aber irgendwie kann ich ihr manchmal gerade bei solchen Themen nicht folgen....

Zudem irritiert mich manchmal ihre Art.
Aber es scheinen ja sehr viele uhren Tutorials zufolgen...

 

Damit ist die Stimmung aber 5 Cent (10 Pfennig) zu tief.

 

Verkaufsschulung Lektion 1:
Es steht jeden Tag ein Trottel auf – du musst ihn nur finden.

 

Falsch....es ist 1 Pfennig..also nur 0,5 Cent aus der Stimmung

 

Das ist vertretbar.

 

vielleicht krieg ich mit einer passenden Münze mein HP auf LP, danke für den Tip

Claus