Hallo liebes Forum, vor vielen Jahren hab ich mir mal bei einer Auktion, wo ich eigentlich was ganz anderes gekauft hatte, weil noch Geld übrig war eine Klarinette gekauft. Angeboten wurde sie als A-Klarinette. Zuhause angekommen hab ich sie ausgepackt, mir ein neues Blatt gekauft, dann an der Schnurbindung und dem fiesen Mundstück verzweifelt nach wenigen Bläschen wieder weggepackt. Jetzt hab ich sie wieder einmal hervorgeholt und probiert, zuerst gingen nur die Töne der linken Hand nach einem Tag warten gingen eigentlich auch die der rechten Hand im Prinzip. Allerdings ergibt das gegriffene C der rechten Hand, also mit dem kleinen Finger rechts, kein A sondern ein D (in etwa). Länge des Instruments von der Mundstückspitze bis zum Becher ist ca. 70 cm, eher nicht 71 cm. Hersteller oder Verkäufer laut Prägestempel "Paul Bloss / Dresden", über den man im Internet so gut wie nichts findet. Hier noch en paar Bilder: Was ist das nun für ein Instrument? Wo liegt mein Denkfehler? Übrigens kommt mir die Klarinette ziemlich schlank vor, aber ich hab keinen Vergleich Gruß Mattias
Unten hast du ein klingendes D und mit OK hast du ein A. Goldrichtig. So wie du mit diesem Griff mit der Bb-Klarinette unten ein Eb und oben ein Bb produzierst - eben einen Halbton höher als auf der A-Klarinette.
Nur, dass das keine Oktav- sondern eine Duodezimenklappe, oder Registerklappe ist, denn die Klarinette überbläst eben nicht in die Oktave. Gruß, Otfried