Alt oder Tenor

Tach - ich bin es schon wieder. Ich lerne (noch autodidaktisch)auf einem Alt-S - aber Tenor reizt mich auch. ist es sinnvoll - als Anfänger mit beiden zu "spielen".

 

Meine persönliche Meinung und Erfahrung (nach 2,5 Jahren):

Nein.

Konzentriere Dich zunächst auf ein Instrument, egal ob Alt
oder Tenor. Beides geht, aber nicht beides gleichzeitig. Zumindest
am Anfang.

Nach 1 bis 2 Jahren kann man dann ein zweites Instrument dazu
nehmen.

Ich habe es jedenfalls so wahrgenommen...

LG

Dreas

P. S. Ach ja, ich bin nach 1,5 Jahren auf's Tenor umgestiegen und
spiele hin und wieder auch Alt. Aber sich nicht beide auf gleichem
Niveau.

 

Hmmm, Dreas hat recht, wobei trotz einer Regel auch immer Ausnahmen mgl. sind.....
Grüße
Brille

 

Hallo saabfahren,
ich würde empfehlen erst einmal bei einem Sax zu bleiben: Alt, Tenor (die beiden üblichen Anfängergrößen), ggf auch Sopran oder Bari - je nach persönlicher Präferenz. Und dann erstmal spielen lernen. Irgendwann kannst Du dann andere Baugrößen hinzunehmen oder Dich auf die Suche nach Deinem Traumsax / Mundstück machen. Zufang ist m.E. erstmal wichtig, daß Du ein technisch einwandfreies Sax hast, was gut anspricht und intoniert.

Viele Grüße, Dirk

 

Ergänzung zu Dirk:

..... und an dem Du Spaß hast.

(Wenn Du jedesmal, wenn Du den Koffer aufmachst denkst: "Ach hätte ich doch lieber das Alto/Tenor (Je machdem, was Du denn nun hast) gekauft..." ist das schon demotivierend.)=

Cheerio
tmb

 

naja - das Gras hinter'm Zaun ist immer grüner.

Grüße aus dem warmen sonnigen Düsseldorf, ich sitze, schwitzend im Biergarten und usw., usw

 

zur Ergänzung zu meiner letzten Nachricht, ich weiß nicht, was ich schöner finde; es ist wohl eher ein Tenorsax. Beim alt-Sax finde ich die Themen schöner.

Ich hatte mit schonmal überlegt, für wenig Geld bei Thomann, ein Tenor-Sax zu kaufen. Aber, da ich noch nicht richtig Noten lesen kann; Gis und As, Dis und Es -ohgott!!!, ist das wohl rausgeworfenes Geld -

Gibt es noch weitere "Saxophongreise" im Forum, soll heißen: bevor sie die Schnabeltasse schnappen, ein Saxophon blasen.

Vielleicht eine Idee: Eine Rubrik für Alte und Anfänger.

 

saabfahrer:

Ja, gibt es; wir nennen uns Späteinsteiger Findet auch jährlich ein Workshop statt.. Woher kommst Du eigentlich?

Herzlichen Gruß,

Joe

 

Ist man mit 40 auch schon ein Späteinsteiger (Greis) ?

 

@ SaxObeat

Ich mach Dir da keine großen Hoffnungen. Wenn da so 'n
Knirps mit 8 Jahren beginnt, wie siehst Du Dich dann mit
40???

Als verspäteter Früheinsteiger????

LG

Dreas

 

Saxobeat,

nein mit 40 ist man "Jungspund"!

Selbst mit 60 fühle ich mich nicht als Greis, aber wohl als Späteinsteiger.

Aber die richtige Definition von Späteinsteiger wird sicher Joe bald wiederholen

Grüße,

Rüdiger

 

Hmmm, auch alte Säcke lassen so manchen Jungspund alt aussehen!
Tschö B.

 

Egal was Du machst, es gibt einen achtjaehrigen Chinesen der es besser kann
Gruesse,

Wanze

 

Als abschreckendes Beispiel: Nordkorea-Drill (Gitarre)

 

Gut.... Ich bezeichne mich somit als "verfrühter Späteinsteiger"...

 

Und jetzt heißt der Fred also "Alt oder jung"?

lol

Nene, meine Überzeugung ist, dass gerade ein Späteinsteiger etwas Ruhe behalten sollte und sich durch eigene Unfähigkeit nicht demotivieren sollte.

Umgekehrt:

Auch ein MK VI spielt nicht alleine, selbst wenn man schulisch schon seit zig Jahren ausgelernt hat, beruflich 20 Leute befehligt und eine Oberklasselimousine bewegt. Eine gewisse Demut ist mitzubringen und vielleicht auch eine masochistische Ader....? Sonst gibt das zumeist nix, was anderen (Zuhörern) zugemutet werden sollte.

Fazit (ultimativ):
Alt oder Tenor? Völlig wurscht!
Nur nicht zu früh wechseln.

Viele Grüße
B

 

Ein Alt ist kein Tenor, auch wenn sie sich ähnlich spielen. Welchen Sinn macht es beim Alt zu bleiben, wenn man sich immer fragt, ob ein Tenor nicht besser passen würde. Ich hab nach 3 Monaten auf Tenor gewechselt. Ich hab einmal ein Tenor gespielt und wusste, das isses. Immer wenn sich zwischen die vom Alt tronsponierten (und damit immer zu hohen) Stücke mal eins dazwischen mogelt, das in der unteren Oktave rumwuselt und ich den satten tiefen Sound höre, weiss ich auch wieder warum ich gewechselt hab

Mein Tip, hör die viel Alt und Tenor an, besser noch spiel mal ein Tenor an. Wenn Du keinen Unterschied hörst bleib beim Alt, sonst wechsel. Dann bleib aber auch für den Anfang dabei.

 

Moin,

meiner Meinung nach

1. sind Alt und Tenor deutlich unterschiedlich, also keineswegs einfach austauschbar

2. schaffen es nur die absolut wenigsten, auf beiden Instrumenten wirklich gut zu sein (auch wenn mancher dies von sich behauptet

also würde ich sagen:

grundsätzlich sollte man seinen Favoriten ausgucken, und diesen lernen, also entweder Alt oder Tenor.

Nur, wenn man ganz sicher beide gleichberechtigt nebeneinander spielen will, dann sollte man beide lernen, dann aber auch konsequent von Anfang an, und mit all der Mühe, die das dann auch kostet.

Gruß,
xcielo

 

moien,
eigentlich kann ich hier gar nicht mitreden,
weil ich keinen favoriten habe.
Klarinette, Alt, Tenor und Bariton haben bei mir den gleichen stellenwert.

aber bei vielen, die mit zwei oder drei hörnern angefangen haben,
hat sich irgendwann ihr favorit herauskristallisiert.

mach dir deshalb jetzt noch keinen kopf.
vielleicht landest du ja in zwei oder drei jahren am Bariton.

lg
gordon

 

Ich übe jetzt seit 5 Jahren Altsax. Einige Jahre davon fühlte ich mich für ein zweites Sax noch nicht reif.

Aber schon länger habe ich den Wunsch, dass ein Tenor dazukommt. Bisher habe ich mir diesen Wunsch aus verschiedenen Gründen noch nicht erfüllt. Aber ich denke, lange wird es nicht mehr dauern.

Herzliche Grüße,

Joe

[size=x-small]Ein Späteinsteiger ist nach meiner Definition jemand, der erst deutlich nach der Schul- und Berufausbildung mit dem Sax angefangen hat und keine nennenswerte musikalische Vorbildung hatte. Also kann ein Späteinsteiger alter S... sein, muss es aber nicht, wenn diese erst mit 50 beginnen
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