*Bogen R. Dubois Restauration*

Moin!

Wieder mal ein Bogen gerissen und mit Flicken versehen, diesmal ein R. Dubois.
Auch noch beidseitig.(Bild 1+2)

Nach dem abgelötet der Bleche, zwei Risse.(Bild 3+4)



Oktavklappe war leider mehrfach gelötet und passte so lala.
Nun wollte mein Freund (Widder) gerne eine unterführte Mechanik haben.

~~~überleg...na ja, ein Widder ist ja ein Steinbock aber mit Dauerwelle und zwei gedrehte Hörner. ....das machen wir uns zu Nutze!

(Bild 5+6)

Nun ist das Material alles andere als stabil, weshalb ich richtig fett Silberlot -Bronze- auflöten musste, ebenfalls eine Verstärkung im oberen Rückenbereich.
(Bild 7+8)

Nun noch Feinarbeiten, dann zum versilbern!

LG Hans

 

HWP,

das muss ne kanne sein um 1925-30.

wie sieht es denn mit der lotnaht im inneren aus?



schönes feature mit dem kopf.

 

eine antwort auf beirag nummer 2 würde mich schon freuen, schließlich haben wir ausführlich in dem hüller fred gelesen wie wichtig die innenmensur ist, die auch teilweise nachgearbeitet werden muß.

ich habe ein endoskop um solche dinge " in augenschein" nehmen zu können (kann man prima mit takes machen!).

dann warte ich mal

 

Moin!

Das Saxophon ist etwas jünger, hat keine Doppelherz-aufnahme mehr wie im
Katalog 1931 (s.Bild v.älteren Bogen )

Die Nähte sind nicht das Problem gewesen, mit Teleskopkugel innen,dann außen behämmert.
(Innen glatt)

Die Wandung an den Seiten ist stark reduziert gewesen, Autragslötung.
s.Skizze unten

LG Hans