Es kam heute mit der Post. Schnell ausgepackt. Es sieht so "cute" aus, so süß! Dann mit den beiden mitgelieferten Mundstücken (no name). Sagen wir diplomatisch mit sehr mäßigem Erfolg. Dann mit meinem Vandoren S35 (Bb soprano). Und siehe da, es klingt ganz voll. Ein wunderbarer Ton. Ich merke schon dass ich noch viel üben muss um das Instrument zu beherschen aber es lohnt sich. Im Moment beherscht es mich... Es ist ein Velvetone (Conn Stencil) mit der Nummer P21550. Weiß jemand aus welchem Jahr? Ich habe nichts im Internet gefunden. Ich werde weiter berichten....
Da wirst Du auch nichts finden. Seriennummernlisten für Stecils gibt es nicht, die SN-Liste für CONN kann man hier nicht zu Rate ziehen. Ich nehme an, daß es Anfang bis Mitte der 20er Jahre gebaut worden ist. Das war die Blütezeit der Stencils. Das C-Sopran wird Dir als Oboisten wahrscheinlich zum einen wegen der Größe und zum anderen wegen des Klanges liegen. Wahrscheinlich wird es aber wohl überholt werden müssen, damit man es richtig beurteilen kann? Schöne Grüße kingconn
Es ist in sehr guten Zustand aber ich möchte trotzdem dass ein guter Saxdoc es einmal prüft. Könnt ihr mir jemand in der Nähe von Hannover empfehlen?
Ich hoffe nicht dass es als Werbung ausgelegt wird, aber ich habe gute Erfahrungen mit Hinrich Schulz in Hannover-Döhren und mit Blasinstrumente Metzger in der Hausmannstraße/Hannover-Mitte nähe Klagesmarkt gemacht... Grüße Baribrummer
Hallo Baribrummer, natürlich ist es keine "Werbung". Ich habe um Hilfe gebeten. Vielen Dank für die Antwort Axel
Mit Werbung hat das ja wohl tatsächlich überhaupt nichts zu tun. Wenn ich mich recht entsinne, so wohnt auch KingConn in Hannover. Hat zwar meines Wissens keinen Meistertitel, aber zeigen würde ich ihm das Gerät schon mal. . . - Ist nur so ne idee von mir. Aber was spricht denn überhaupt gegen Werbung? Werbung ist in erster Linie doch einmal Information. Für eine Generalüberholung würde ich übrigens Waltersbacher oder Jansen empfehlen. Sind nur beide mit ca 400 und 500 km nicht gerade in der Nähe von Hannover . . . Gruß GerhArd
@ Axel Mario Du schreibst an anderer Stelle - ich werde den Link dorthin hier nicht legen - zu Aquila-C-Tenor-Mundstücken: Wo bitte könnte man ein solches Mundstück einmal ausprobieren? Ich habe keine Lust, mir hier die Bude mit Mundstücken vollzulegen, die ihc dann doch nicht spiele. Für Dein C-Sopran habe ich hier übrigens noch ein zeitggenössisches Holz-Mundstück liegen. Wenn Du möchtest kann ich es Dir gern mal zum Ausprobieren zusenden. Gruß GerhArd PS: zu Deiner Aussage von oben, die ich zitierte: Als Profi traue ich Dir ohen weiteres zu, jede Sax-Mundstück-Kombination zu beherrschen. Aber ist es auch leicht, mühelos mit diesem Mundstück in tune zu spielen? Wenn ich mir die Äusserungen von YoYo zu Mundstücken ansehe und dabei höre wie er klingt, auf den verschiedenen Mundstück-Sax-Kombinationen, dann wird mit wieder einmal bewusst, wie sehr doch der Spieler das Ganze beherrscht. Auch wenn ich selber mich auf einem Lawton Metall 7 höre und es klingt nach einer Woche genauso wie mein Selmer Classic Kautschuck . . . . dann frage ich mich doch, was soll der ganze Tanz um die Mundstücke, die Kanne muss in sich stimmen und dann gehts los, was soll de Rest, das ganze Getue um Mundstücke und Blättchen. Ein Bekannter wollte "Happy Birthday" einer Freundin nach einem Abend mit der Aachen Big Band (die Jungs sind verdammt gut) zu Gehör bringen und bat den ersten Altisten, doch für sie das Stück zu spielen. Der antwortete nur: machs doch selbst. ich habe Feierabend. - Ich habe aber mein Sax nicht mit - Da hinten steht meines (reference) kannste nehmen. Und: der Mann spielte selbst Happy Birthday. Und es klang gut. Er spielte ein Mundstück mit einer Bahnöffnung von ca. 8 mit einer Blattstärke von ca. 3. Und dabei spielt er doch sonst Blattstärke 2 - und es muß Rico sein - auf einer Bahnöffnung von 5! Es kommt in der Summe m.E. gar nicht auf das Mundstück und das Blatt an. Wesentlich ist die Energie, der (An-)Trieb der dahinter steckt. GENW PSPS: in einem Windoof-Forum habe ich heute eine geniale Möglichkeit entdeckt: eine Rechtschreibprüfung. Und in dem Forum gab es nur wenige Rechtschreibfehler. Toll! EN
Hallo Axel Mario, ich habe ebenfalls ein Conn Stencil in C, ein Pan American mit der Seriennummer P 21403, offenbar etwas früher als deins. Es hat die typischen Merkmale von Conn New Wonder I, also bis 1925. 1925 kam dann das New Wonder II, genannt Chu Berry, mit dem nailfile-Gis-Drücker. Also gehe mal davon aus, dass es von Anfang der 20er Jahre ist. Meins klingt richtig schön, es erinnert mich an süße Sahne. Mit der Intonisation mit meinem Yanagisawa Mundstück (für B-Sopran) und meinem Bari Mundstück (auch B-Sopran) habe ich meine Schwierigkeiten. Ich war gerade bei Gerhard, da haben wir verschiedene Mundstücke ausprobiert. Mit einem C-Mundstück ging es auch nicht besser. Gerhard hat aber ein B-Sopran Mundstück, mit dem er es leidlich hinkriegte. Ich weiß nicht mehr welche Marke, aber das wird er uns schon mitteilen. Wenn ich mein Yanagisawa Mundstück ganz weit drauf schiebe und viel übe, kriege ich die Intonation hin. Ich darf dann aber nicht zwischen dem Conn und dem B-Sopran (von Weltklang, S. Nr. 701) wechseln, weil das ganz anders intoniert (aber auch schön klingt). Gruß Fumi PS: Weiß jemand, warum der Text in diesem Thread so in die Breite gezogen wird, dass ich immer seitlich scrollen muss? In anderen Threads ist das nicht so, deswegen nehme ich an, dass es nicht an meinem Monitor liegt.
Das war Gerhard. Der hat, statt die Zitierfunktion zu nutzen, irgendwie das Steuerzeichen code eingegeben. Dadurch wurde der Text in die Breite gezogen. Ich hab das mal eben geändert. Schöne Grüße kingconn