Der Conn Thread

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Dreas, 3.November.2015.

  1. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Hallo ihr Connfuzianer,

    in diesem Thread soll es nur um alle Themen rund um Conn gehen.....

    Es geht nicht um irgendwelche Kontroversen Selmer/Conn oder Neu/Vintage.

    Aber diese Hörner haben halt auch ihre Fangemeinde und Ihre ganz speziellen Eigenarten.

    Also gehört hier thematisiert: Warum mußte es unbedingt Conn sein! Und welches....jede Serie über die Jahrzehnte bis zur Übernahme durch Selmer hat ihre "Pros und Conns"....welche sind das?

    Wie kommt ihr mit den ergonomischen Eigenheiten klar? Spielt ihr es Original oder habt ihr es modifizieren lassen?

    Welche Mundstückblatt-Kombination passt zu welcher Serie besser/schlechter?

    Was sind die besonders kritischen Punkte? Was fasziniert?

    Habt ihr Soundbeispiele?

    Ich freu' mich auf einen regen Austausch....

    CzG

    Dreas
     
  2. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich hatte mir ja aus Neugier auch mal ein Conn 6m von 1951 zugelegt. Ich würde jetzt nicht sagen, dass es unbedingt das sein muss, aber ich mag es sehr gerne. Es hat etwas besonderes im Klang, ob das nun der Conn-Sound ist, den viele bejubeln weiß ich nicht. Von der Intonation ist es genauso gut oder schlecht wie moderne Hörner und mit der Applikatur komme ich bis auf das tiefe C# perfekt klar (als Selmer-Tenor-Spieler). Ich habe sogar das Gefühl, dass ich damit schneller spielen kann als auf Altos mit moderner Mechanik. Anbei ein Bild von dem Hörnchen. :)
     

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  3. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    AHH, eine Aufforderung zum connspirativen Treffen! Ich hatte einmal ein c-Melo, ein ausgesprochen hübsches Teil. Bin aber nie ein Conn-Freund geworden. Wenn ich ein Sax aus dieser Zeit spielen sollte, würde ich mich für ein Buescher erwärmen. Ein solches C-Melo ist auch in meinem Besitz. Im Anhang ein Connterfei, auch wenn jetzt einige vielleicht neidisch werden. Das Conn war wie aus dem "Ei gepellt".
    freundliche Grüße von Hewe
     

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  4. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmmm, gelten auch stencils???
     
  5. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    image.jpeg Ah.....@Mato hat ja Recht....und hat Umgangsformen....

    Natürlich geht es zunächst darum sich vorzustellen....;)

    Also hier mein Conn New Wonder II....der Spitzname ist "Chu Berry"....danach kam das "Transitional" als Übergang zum 10M...mit dem Spitznamen "Naked Lady"...

    Geburtsjahr ist das geschichtsträchtige Jahr 1929...

    CzG

    Dreas
     
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  6. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Klar doch....DIE Geheimtipps....:cool:

    CzG

    Dreas
     
  7. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    wie connte es dazu kommen:pigeon:
     
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  8. Earl Jay

    Earl Jay Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiele seit einem knappen Jahr auch ein New Wonder II Tenor, genau wie auf dem Bild von Beitrag Nummer 5.
    Warum? Ich finde es hat eine wahnsinnig gute Ansprache, selbst bei suboptimaler Polsterdeckung, einen tollen Sound (Mit Otto Link STM, selbst refaced) und dazu ne wunderschöne Vintage-Optik.
    Als Reparateur hat es mich auch nicht viel gekostet, was zu machen ist macht man halt selbst. :)

    Was an den Instrumenten ein Muss ist, wenn man im Stehen spielen will: Gurtöse modifizieren. Da ich finde, dass die Originalposition besser zum Spielen im Sitzen ist (Instrument rechts vom Körper), habe ich mir kurzerhand eine zweite für das Spielen im Stehen angelötet. Wenn man das nicht macht, kriegt man irgendwann das MPC in die Zähne gerammt.

    Problematisch ist die fehlende C#/G# Mitnahme, wird an meinem Horn aber noch angebaut. Die Daumenauflage ist mir auch zu klein, auch das wird mal gemacht...

    Ansonsten finde ich es ergonomisch okay, nicht ganz so gut wie ein 10M, aber nicht so problematisch wie mancheiner von Vintagehörnern beschreibt. Es ist halt nur etwas anders, ich muss aber nix unnatürlich anwinkeln oder abknicken.
    Noch ein Pro in dem Zug ist das Gewicht: es wiegt deutlich weniger als manch modernes Horn, die Halswirbelsäule dankt es.

    Ich kann mir nicht vorstellen, nochmal auf ein anderes Tenor zu wechseln, und ich hatte vorher ein paar andere.

    VG
    Jens
     
  9. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Woran erkennt man einen Conn "Chu Berry" Spieler?

    Der spielt mit ohne Zähne.....:lol:

    CzG

    Dreas
     
  10. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmm...
    scheine unbegabt, ein Bild zu posten...
     
  11. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Ich hab auch eins.....

    Ein "Chu" Tenor.
    Laut HWP ein Sondermodell mit Vergoldung an diversen Stellen.
    War ein Bastelkeller - Restaurationsprojekt.

    Hier ein paar Bilder:


    100_2103.JPG 100_2107.JPG


    Gar nicht. Chu Alto geht gerade so, das Tenor passt einfach nicht. Auch nicht mit Abknicken der Handgelenke etc.
    Zum Glück ist letztens der Daumenhaken abgefallen. Hatte sich gelockert weil jahrzehntelang verzweifelte Saxophonisten daran herumgebogen hatten um ihn in eine menschenrechtskonforme Stellung zu bekommen. Ich spiele jetzt ohne. So gehts mit der rechten Hand etwas besser aber der kleine Finger muss immer noch bis zur Schmerzgrenze abgespreizt werden, die anderen Finger liegen bei entspannter Handhaltung irgendwo zwischen den Klappen aber nicht auf den Perlmuttdrückern.

    Links ähnliche Probleme. Der Griff nach G# geht regelmässig ins Leere, der ganze Cluster für den linken kleinen Finger sitzt für mich vieel zu tief, ich habe das Gefühl dass ich für G# so weit abspreizen muss wie auf einem modernen Horn für tief Bb. Alles ein Krampf. Ist natürlich alles individuell, habe nun mal kleine Patschhändchen...

    Die Mechanik ist original, werde ich auch nicht ändern.

    Habe bis jetzt nur ein Link Tone Master und ein Florida - STM probiert. Ging ganz gut, Intonation war beherrschbar. Klang ist gross und dunkel - oder wie ein Mitforist auf Dreas' Wintätsch - Workshop fand - "gewaltig". Geschmackssache halt. Mir persönlich in den Mitten etwas zu diffus, liegt wohl aber auch daran, dass ich nicht genug Mundstückalternativen ausprobiert habe. Da geht eventuell noch was......


    Kritisch:
    Die Mechanik halt, der Schwerpunkt (haut einem das Mundstück in die Zähne wenn man das Instrument loslässt), der G# - Trillerhebel der immer mitbewegt wird und deshalb an dieser Stelle bei schnelleren Läufen eine "Stolperfalle" bildet. Den runden Knubbel als Auflage für den linken Daumen finde ich nervig.

    Fasziniert:
    Halt ein Instrument das gebaut wurde noch bevor mein Vater geboren wurde.....
    Der Sound ist nicht ganz mein Ding, aber er hat was. Vielleicht kann man es "Potential" nennen.

    Ich habe keine. Hatte es nur einmal mit zur Bandprobe (was ich bereut habe), habe aber nie Aufnahmen gemacht. Bin sowieso kein Homerecorder....



    SlowJoe
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.November.2015
  12. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    und ein edo gibt nicht auf!



    ach ja, vielleicht schreib ich ja noch was dazu:
    Das ist mein Cavalier Alto, ziemlich alt, wie alt weiß ich nicht, ziemlich schön, sehr stabil (über lockere Mechanik kann ich nicht klagen) der Klang gefällt mir und die Intonation, na ja intonieren tu ja ich und nicht das Saxophon und ja da hab ich Schwächen, hab ich aber auf einem Selber auch (so zumindest mein Selbsttest)
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.November.2015
    Rick gefällt das.
  13. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Tja, ich hatte ja ein vergoldetes NW1, hab es verkauft. Einfach zuviele Baustellen...mal musste der Daumenhaken umgelegt werden, da einfach im Original kriminell - wie schon oben erwähnt. Da ich nicht umlöten wollte, zuerst Überlegungen angestellt, um einen "Ausleger" zu bauen - verworfen, dann zweite Gurtöse analog dem Original selber gebaut und aufgelötet. Die Mechanik war einfach wenig stabil - dauernd musste was nachregliert werden. Dann war die Intonation problematisch, MPC sass nur ganz kurz auf dem Bogen. Erst ein Steamer mit langem Schaft brachte Abhilfe. Sound? na ja...klang auch nicht besser, als das Selmer bzw. das Mauriat was ich nun spiele. Ergonomisch ist das jetzt geradezu erholsam. Fazit: Hat sich nicht gelohnt und den Verkauf bereue ich auch nicht.

    antonio
     
  14. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Tja, das ist eine längere Geschichte... Also meinem ständig sich auf der Suche befindenden Göttergatten war sein Mark VI einfach nicht powerful genug und auch unter den modernen Hörnern fand sich nicht wirklich was Passendes für ihn. Bei einem Trip zu Woodwind Exchange nach Bradford probierte er alle Conns aus, die auf Lager waren, und da fand sich dann das Monsterteil (10M, ich glaube 1938). Die Mechanik erschien ihm zunächst problematisch, besonders nach vielen Jahren Profikarriere und diversen Mark VI. Aber da gab es noch Steve Crow, einen Saxdoc in Huddersfield, der begonnen hatte, die Conns zu "selmerisieren", also so gut es geht die Applikatur an Selmer anzugleichen, ohne drastische Maßnahmen am Korpus durchzuführen. Das beinhaltete die Versetzung des Straphooks, neuer Thumbrest, Entfernung eines Trillkeys und Modifizierung einiger weiterer Keys. Für Dave war das der perfekte Einstieg/Umstieg, nach kurzer Zeit war er auf dem Conn genauso schnell wie auf dem Mark VI, aber der Sound hatte sich massiv zu seinem Vorteil verändert. Bei dem Mark VI kriegte er nie genügend Luft durch, egal mit welchem Setup, bei dem Conn passte das endlich, da war immer noch Raum nach oben, es geht sozusagen bis 11 (um es mit Spinal Tap zu sagen :D). Ich habe das Horn auch ausprobiert, aber es war mir von den Keys her zu anders als mein Mark VI
    Dave hat dann einen Blindkauf gemacht (ich glaube bei Saxquest), ein Conn Connqueror 30M, welches gewissermaßen die "Rolls Royce"-Edition des 10M ist. Er fand es gut, aber nicht besser als sein 10M. Ich spielte es an, und es war Liebe auf den ersten Blick! Das war endlich der Klang, den ich im Kopf hatte aber mit dem VI nicht hundertpro hinbekommen habe! Und das Beste war: Ich konnte das Teil auf Anhieb spielen, einiges ist von der Applikatur her ganz anders als beim 10M, zum Beispiel der Winkel des Tischs, der ist beim 30M fast so wie beim Mark VI, also nicht abgewinkelt wie beim 10M. Es lag von Anfang an perfekt in meinen Händen - ich habe nur Kleinigkeiten machen lassen, also den Straphook versetzen lassen. Den Thumbrest aus Perlmutt für den linken Daumen habe ich gar nicht austauschen lassen sondern einfach plan feilen lassen, seitdem ist er super angenehm. Ich bin so froh, dass Dave es nicht mochte, für mich ist es perfekt! Das Mark VI habe ich verkauft, weil ich wusste, dass ich nie wieder zurückwechseln würde. Inzwischen wohnen hier noch zwei weitere 10M als Backup. Desweiteren ein Conn Transitional Bari, herrliches Instrument. Ich habe auch noch ein Connqueror Alto, aber das werde ich wohl verkaufen, da ich mein King Zephyr bevorzuge.
    Dave hat noch ein New Wonder Alto, es klingt so quirky aber die Intonation geht gar nicht. Ich komme sowohl intonationsmäßig als auch mit der Applikatur nicht klar.
    Habe jetzt nicht so viele Transitionals oder noch früher ausprobiert, die, die ich ausprobiert habe, waren intonationsmäßig schwieriger in den Griff zu kriegen als die 10M/30M. Die 10M/30M fand ich bislang problemlos zu intonieren.
    Alles, was gefällt :D das ist doch sowas von individuell verschieden...

    Und wir sind nicht die einzigen Conn-Fans auf der Insel...

    Brandon Allen


    Paul Booth


    und noch so einige andere...

    LG Juju
     
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  15. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Beides sehr individuell, klar.

    Ich denke, Conn war seiner Zeit weit voraus. Schon vor 1920 waren die Instrumente so weit entwickelt, dass man sie auch heute noch ohne große Abstriche spielen kann (Ausnahmen bestätigen die Regel :)). Als einziger Hersteller in den USA hatten sie Instrumente mit Front-F, Microtuner, gebördelten Tonlöchern und einem komfortablen Klappensatz links. In den 30ern wurde dann die Mechanik komplett umgebaut. Ein Wagnis, heute unvorstellbar. Etwas Ähnliches hat nur Selmer in den 50ern zustande gebracht.

    Bei den alten Conn Saxophonen habe ich den Eindruck, dass sie besonders leicht auf den Spieler reagieren und den Ton sehr gut formen lassen. Das kann natürlich auch als Nachteil empfunden werden.

    Von einem modernen Instrument mit angewinkelter linker Hand kann der Umstieg etwas schwierig sein. Die Versetzung der Gurtöse und der Anbau eines beweglichen Daumenhalters sollte dagegen nicht zur Krise führen. Das tiefe C# ist von der Hebelwirkung verbesserungswürdig, aber auch das ist machbar. Auch etwas seltsam scheint die Position des linken bb beim New Wonder Tenor.
     
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  16. saxer66

    saxer66 Ist fast schon zuhause hier

    Hier sind meine zwei Damen :cool:
    ladies.jpg
    Tenor: Conn Transitional 1935, Otto Link Tonemaster
    Alto: Conn 6m VIII, 1937, Saxscape Wilton Xtra Dark
     
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  17. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Ich habe übrigens die Gurtöse nicht versetzen lassen.....und immer noch alle Schneidezähne....

    Auch eine Gewöhnung....erstens seitlich ausrichten....zweitens nicht unkontrolliert vor dem Bauch baumeln lassen.

    Zur Intonation. Ich spiele es seit jetzt gut vier Jahren....nur das, kein anderes.

    Ich war skeptisch, gefiel mir im Laden, aber damals hätte ich mir im Leben nicht zugetraut die Intonation zu beurteilen.

    Daher hab ich meinen Lehrer testen lassen. Sein Urteil: Super Sound (Hmmmh....macht Sinn sich auch mal anders zu orientieren)...saubere Intonation....gewöhnungsbedürftige Mechanik....aber machbar...,

    "Wenn es Dich gefunden hat, kauf es, sofern Du mit der Applikatur klar kommst."

    Ohne diesen "Freibrief" wäre ich im Leben nicht auf ein Conn gekommen. Hätte ich damals gar nicht beurteilen können.

    CzG

    Dreas
     
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  18. nosi65

    nosi65 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    schliesse mich Dreas:
    Am 6m, Baujahr 52 ist die Gurtöse noch original und das Palm-Key D verlängert.
    Mundstück: Steht Great Neck Original drauf mit ner 6er Bahn oder ein Rascher mit ner etwas offeneren Bahn

    Am Bari Baujahr 28 wurde einiges gemacht: Öse, Oktavklappe modernisiert, D-Palmkey, Daumenhalter, Klappen entlackt
    Mundstück: Brillhard Level Air 7* oder Rascher

    Hier die Bilder:

    nosi65
     

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  19. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

  20. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin Dreas,

    was ein schöner connspirativer thread :) da conn ich nicht widerstehen.


    Also mein erster Kontakt mit Conn war, Ende der 80er oder Anfang der 90er in einem Musikladen in Darmstadt. Das Ding (Tenor) war billig und im Angebot, also hin, probegeblasen. brrrrrrrr....... gequälte Blicke meines Begleiters "gib mal her ..." ok, das Sax wechselt den Bläser brrr.... nun auch das gequälte Gesicht bei mir. Machte die Oktavklappe eine kleine Sekunde oder eine große Sekunde oder war´s doch schon eine kleine Schmerz????? Nein, das war kein Instrument für den Einstieg. Was Conn damals als neue Instrumente verkaufen wollte war einfach ....................nix.

    Für den Anfang tat es dann ein preiswertes Weltklang aus Prag bei mir. Irgendwann stolperte ich dann per Zufall in einen Laden nahe der Uni in Kassel "Old American Horns" oder so.... Das Probieren in diesem Laden hatte Folgen: Wenige Wochen später stand ich in Berlin Kreuzberg zwischen einem Chu Berry und einer naked Lady. Die wahnsinnige Bandbreite, die mit der Lady möglich war, gab den Ausschlag. Einmal 10m immer 10m :)

    Alt und Bari dieser Baureihe folgten bald, nur das Sopran ist ein älteres Conn, da gibt es keine "modernen". (OK, ich gebe zu, beim Alt spiele ich auch gern ein SML und gaaaaanz selten auch ein Tenor von SML)

    Welche ergonomischen Eigenheiten? Nur weil das Sax zu meiner Anatomie passt, muss ich doch nix modifizieren lassen ;-) Gut, die Gurtöse, bei einer Bekannten ist die etwas nach (rechts unten?) versetzt, das ist ganz nett. Aber mal im Ernst: das Sax im Gurt soll man ja sowieso nicht loslassen ..... wenn man sich daran hält, bleiben auch die Zähne drin und die Blätter ganz.

    Alles was Otto Link ähnlich ist. Wichtig ist die große Kammer (also falls möglich OL NY)
    Stufen und kleine Kammern funktionieren, zumindest bei mir, nicht. Aktuell auf Bari, Tenor und Sopi Otto Link STM (NY beim Tenor), auf dem Alt war mir der Blaswiderstand mit dem OL metall zu hoch. Inzwischen ist ein Aaron Drake drauf. Blätter in allen Fällen Vandoren ZZ

    Der kristische Punkt ist, dass die Werkstatt nix verdient. Mein Tenor war vor ca 15 Jahren bei einer GÜ und läuft bis heute. Alt und Bari dito. Das Sopi ist ja praktisch noch neu ;-)



    Soundbeispiele: ich gebe zu, ich hab´ lange nix mehr eingestellt. Aber praktisch alles, was ihr hier von mir findet ist auf alten Conns gespielt. https://soundcloud.com/akoch-1


    keep swingin´



    Euer Saxax
     
    schnuggelche und Sandsax gefällt das.
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