Einfache Akkordtabelle

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von abraxasbabu, 11.Juni.2013.

  1. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin gezwungen mich mehr mit der teorie zu beschäftigen. (Wollte ich eigentlich nie) Jetzt stellt sich mir die Frage aus welchen Tönen jeweils ein Akkord besteht. Gibt es da eine Tabelle Auf der man schnell ablesen kann C = CEG oder so. Googel zeigt mir nicht das was ich suche.
     
  2. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hi abrax
    Ich benutze oft mal diese Seite:

    Pianoroom

    Da hast du alles beieinander - auch Passende TL zu den Akkorden. Ausserdem auch "exotischere" TL, bei Bedarf.

    Gruss
    antonio
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo Abraxas

    schau mal hier:

    http://www.8notes.com/piano_chord_chart/

    Das ist zwar für's Klavier, aber an Hand der Klaviertastatur lässt sich
    das eh gut verinnerlichen.

    Aber Achtung! Ist eine englische Seite, als h = b und b = Bb

    CzG

    Dreas
     
  4. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Warum nicht das Ganze weiterführen, indem du jeden Ton um einen halben Ton hochsetzt? Aus C,E,G wird C#,F,G# (für die Puristen C#,E#,G#).
    Das Ganze 12 Mal und du bist durch, und hast was gelernt. Wenn Du es hier reinstellst, finden sich bestimmt etliche, die ggf bei der Korrektur helfen.
    Soweit mein Vorschlag, der sich natürlich dann noch erweitern liesse, auf Moll, Bb Tonarten usw. Aber Schritt für Schritt, und je mehr du schon weisst, um so einfach der Schritt danach.

    So oder so viel Erfolg


    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm#berlin
     
  5. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Hallo Kollega,

    ..sollte mich auch endlich mal etwas mit der Harmonie-und Akkord-Theorie befassen.

    Habe da kürzlich was gefunden, wo ich mir ab und zu dann mal was ausdrucke und die entsprechenden Tonleitern, die mich interessieren, auschneide und auf ein extra DIN A 4-Blatt aufpappe und Zug um Zug da sammle.

    Ist eine Seite für Gitarreros, aber man findet alles was man braucht.

    http://www.gitarrengriffe-online.de/gitarren_skalen_tonleiter.php

    Links oben den Grundton eingeben, rechts daneben die gewünschte Tonleiter...Pentatonik, Dur, Moll, Blues, etc....alles zu finden.

    Hoffe, das hilft dir für's Erste.

    Gibt es warsch. noch bessere Tools, aber mir langt's.

    SzGr Wuffy :)

    Uppsi..da waren ein paar schneller, aber jetzt haste ja genügend Material :)



     
  6. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Werner schrieb:
    Sehr gute Idee - :)
     
  7. Rick

    Rick Experte

    Hallo Abraxas,

    kleiner Einwand: Kenntnisse über Akkordaufbau sind für einen (kreativen) Musiker keine Theorie, sondern Bestandteil der alltäglichen Praxis.
    Beispielsweise ist es doch auch für einen Handwerker keine Theorie, welche Schraube er für welchen Zweck verwendet. ;-)

    Das werfe ich nur ein, weil viele Anfänger meiner Ansicht nach unnötige Hemmungen haben, sich mit den Grundlagen von Tonleitern und Akkorden auseinander zu setzen, nach dem Motto: Ist doch alles bloß Theorie, geht mich nichts an.

    WIRKLICH theoretisch wird es erst bei diversen Skalenkonzepten alla George Russell oder manchen Verstiegenheiten der Harmonielehre, wo ich auch vieles als nicht mehr für jeden Musiker wissenswert erachte. :-D


    Schöne Grüße,
    Rick
    :topic:
     
  8. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Hallo Abraxas,

    Akkorde bildet man durch Terzschichtung. Dur-Akkorde durch Schichtung einer großen Terz und einer kleinen Terz, Moll-Akkorde umgekehrt, erst kleine Terz, dann große Terz, beides zur reinen Quinte (siehe folgendes pdf, Seite 12)

    http://www.fachschule-hep.de/ma/schmolke-public/file/tonleitern_und_akkorde.pdf

    Beim Sept-Akkord (in Dur beim Dominant-Sept-Akkord) kommt dann noch eine kleine Terz obendrauf. Anders beim maj7 (Dur), da kommt dann eine große Terz drauf. So kann man sich die gängigsten Akkorde herleiten.

    G7 = G-H-D-F
    Gm7 = G-Bb-D-F
    Gmaj7 = G-H-D-F#

    C7 = C-E-G-Bb
    Cm7 = C-Eb-G-Bb
    Cmaj7 = C-E-G-H

    D7 = D-F#-A-C
    Dm7 = D-F-A-C
    Dmaj7 = D-F#-A-C#

    Hoffe, dass ich mich bei den Akkorden nicht vertippt habe, ansonsten bitte ich um Korrektur.

    Gruß,
    BCJ
     
  9. Rick

    Rick Experte

    Hallo BCJ,

    alles korrekt und richtig erklärt!

    Schönen Gruß,
    Rick
     
  10. flar

    flar Guest

    Moin, moin Abraxasbabu
    Falls Du Tonleitern schon gespielt und gelernt hast könntest Du folgendes probieren. Spiele die C Dur Tonleiter, dann beginne nochmal beim C und lasse jeden zweiten Ton weg. Also C/E/G/H und Du erhältst einen C Major7 Akkord. Dann beginnst Du beim D und machst das selbe, also D/F/A/C und es erklingt Dm7. Das kannst Du mit jedem Ton in allen Tonleitern machen. Die Namen der Akkorde kannst Du in den von den Kollegen verlinkten Seiten finden. Ich persönlich finde diese Methode (für mich zumindest) besser um das ganze in den Kopf und die Finger zubekommen als erst die Theorie zu lernen und dann auf das Instrument zu übertragen. Kannste ja mal aus probieren. Wenn Du es doch anders machen willst solltest Du Dich vor allem mit den Akkorden auf den fünften Stufen der Tonleitern beschäftigen. Hier entsteht immer ein Dur Akkord mit kleiner 7, in C Dur ist das zB. G7 (G/H/D/F). Bei den Titeln die Du hier schon genannt hattest spielen diese Akkorde eine zentrale Rolle.
    Ein Blues besteht zB. oft aus drei Dur7 Akkorden. In C wäre das C7 (C/E/G/Bb), F7 (F/A/C/Eb) und G7 (G/H/D/F). Du müßtes Dich in diesem Fall also mi drei Tonleitern beschäftigen (F Dur/Bb Dur/ CDur) oder Du lernst eben die Akkorde einzeln.
    In der Bluesbegleitung spielt auch der sechste Ton im Akkord eine wichtige Rolle C6 (C/E/G/A).

    Viel Spaß beim probieren und viele Grüße Flar

    P.S. Da waren Rick und BCJ schneller, wir meinen das gleiche!
     
  11. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Danke Rick
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Eränzend zu "Flar":

    Meines Erachtens ist es GANZ wichtig die Akkorde zu spielen, um sie
    ins Ohr zu bekommen. Letztlich willst Du ja Musik machen und nicht
    Akkorde lesen.

    Wenn ich heute Akkorde übe, mach ich das über's hören und überprüfe
    ANSCHLIESSEND, ob ich richtig gelegen habe (damit ich mir nicht was falsches
    einpräge).

    CzG

    Dreas
     
  13. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Super geballte Ladung, Danke euch allen. Da wir ja die Bad Homburg Band sind wollen wir das Stüch Homburg von Procel Harum Spielen. Die Guitaristen haben mir den Text mit ihren Akkorden hingelegt und gemeint "Denk dir was aus" Ich find das schwer aber ich lerne immer mehr. Gruß Harald
     
  14. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin Abraxaxbabu,

    eine schöne Übersicht (Anleitung zum Selberbauen) hat Peter Wespi hier im Forum eingestellt:

    Akkorde u. Dreiklänge v. Peter Wespi

    Im Downloadbereich gibt es, glaube ich, auch noch hilfreiches dazu.


    keep swingin´



    Dein Saxax
     
  15. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Genau das wird Dir immer wieder passieren. Da kommt vom Pianisten oder Guitarristen nen "Lead-Sheet" mit den Worten "Mach mal was dazu".

    Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es das Piano/Guit-Leadsheet, also nicht transponiert. (Oder bieten Dir Deine C-Instrumentalisten diesen Komfort?)
    Heißt: Du musst Dir die zur Verfügung gestellten Akkorde erstmal für Dein SAX umschreiben.
    Dann hast Du Deine(!) Akkorde und kannst Dir die passenden Tonleitern und Töne zurechtlegen.

    Und ja! Das ist Handwerkszeug und man lernt und lernt und lernt... :)

    Cheerio
    tmb

     
  16. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    hallo Abraxasbabu,

    die Akkordtabellen von Peter Wespi sind schon sehr hilfreich zum Lernen und Nachschlagen. Beim Googeln findest du auch sämtlich Bluestonleitern, Pentatoniken usw..

    Aber hast du denn keinen Lehrer mehr?? Ohne professionelle Hilfe wirst du dich da mMn wohl sehr sehr schwer tun!

    Finde einfach deine entsprechende Tonart des Stückes heraus heraus und bleibe erst mal bei den Pentatoniken. So einfach ist nämlich nicht, kurz mal die Akkorde zu lesen und direkt darauf zu spielen bzw zu improvisieren...das dauert
     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich bin immer wieder erstaunt wie oft geglaubt wird, daß man ohne Theoriewissen und das Kennen von Akkorde und Skalen wirklich Musik machen kann (speziell bei Improvisationen). Klar ist das leicht gesagt, wenn man den ganzen Kram schon weiss und gelernt hat aber ohne das alles würde sich das für mich anfühlen als wenn mir Jemand zwei Legosteine geben würde und sagen würde: jetzt bau mal was tolles. Alles ist miteinander verknüpft und ohne bestimmtes Wissen gehen bestimmte Dinge nicht (ausser man hat Spaß am Bauen mit zwei Legosteinen). Ich wünschte mir nur mein erster Lehrer hätte damals mehr darauf bestanden, daß ich das intensiver schon viel früher gelernt hätte. Je mehr ich über Akkorde, Skalen und Theorie mit den Jahren gelernt habe, desto freier fühlte ich mich.
    Abraxasbabu, hab da keine Angst vor und fang einfach langsam damit an, jeder kann das lernen und es wird immer leichter mit der Zeit. Wenn was unklar ist wird Dir hier im Forum doch geholfen.

    LG Saxhornet
     
  18. pth

    pth Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe mir vor Jahren einmal eine kleine Tabelle gebastelt. Als Überblick, finde ich, ist sie gut geeignet.

    In der Tabelle sind alle Dur Tonarten verzeichnet mit ihren Stufen-Namen.
    Beispiel:
    Ich suche die Akkordtöne von Fm7

    Den finde ich bei es Dur II Stufe/dorisch.
    Die Akkord Töne wären, in Terz-Schritten nach rechts gehen: F/Ab/C/Eb.

    Doch Vorsicht, es kann auch die VI Stufe äolisch von As Dur sein. Die Akkord Töne wären zwar gleich (auch nach rechts gehen und dann von vorne wieder anfangen), aber die Skala wäre eine andere. Deshalb kommt man auch mit dieser Tabelle nicht drumrum sich mit der Harmonielehre auseinander zusetzen.
    Die Xe oben bezeichnen die Stufentöne der pentatonischen Skala. Z.B. D Dur D/E/F#/A/B Stufen: I/II/III/V/VI
     
  19. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Doch ich habe immer noch Unterischt. meine Lehrerin fährt jetzt aber in Urlaub. Sie meinte "Such dir im Internet eine Tabelle. Den Rytmus findest du alleine und nach dem Urlaub arbeiten wir daran. Also mach ich mich ran. Bin ja leicht ungeduldig. Was hier bisslang gepostet wurde hat schon viel geholfen. Werde am Montag das erste Stück in der Probe vorspielen. Mal sehen was meine Kollegen sagen.
     
  20. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    Wenn das mein Lehrer zu mir sagen würde, wär ich glaub da letzte mal bei ihm.

    Ich meine, es gehört bei einem guten Lehrer dazu, dass er auch so etwas für seinen Schüler parat hat. Ansonsten zahlt man ja beinahe für autodidaktisches Lernen
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden