g und gis quitschen bei Tenorsax Selmer Mark VI

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von supermopp, 7.Dezember.2006.

  1. supermopp

    supermopp Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    bei meinem Mark VI quietschen zu meinem Entsetzen in der letzten Zeit immer öfter das zweigestrichene g und gis.
    Beim Ausleuchten des Instruments konnte ich keine undichte Stelle finden. Nach langem Herumexperimentieren habe ich folgenden Verdacht: Beim Spielen des g öffnet sich die Oktavklappe ja noch nicht. Von Übergang des Korpus zum S-Bogen muss dort befindliche Klappe glaube ich noch ein bisschen "Luft" haben. Wenn ich - insbesondere beim Spielen im Sitzen - den S-Bogen etwas seitlich drehe, ist diese Luft nicht mehr da, der Zapfen liegt direkt an. Dann ist die ganze Ansprache total schwer und besagte Töne sehr empfindlich in der Ansprache.

    Hat jemand schon mal ähnliche Probleme gehabt? Habe übermorgen einen Gig und bin schon etwas panisch...
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin!

    Ja sicher darf die obere Oktavklappe unter keinen Umständen auch nur ein bisschen offen sein, bei Tönen abwärts g#.

    Aber, das würde nicht nur g und g# betreffen, sondern auch, und viel stärker f,e,d# und d, denn da wäre die Klappe ja auch offen.

    Es könnte aber auch sein, dass es an der Bb-Klappe liegt. Wenn der Mitnehmer über a nicht richtig funktioniert, deckt die Klappe gerade bei g und g# nicht mehr, allerdings auch beim a nicht. Ab f abwärts wiederum deckt ein weiterer Mitnehmer, und du merkst nix mehr.

    Also schau dir das mal genau an. Quietscht das g bspw. nicht, wenn du mit dem Zeigefinger h und Hilfs-Bb gleichzeitig drückst, liegt es daran.

    Gruß,
    xcielo
     
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