Nochmals Hallo, Leute ich hab da mal eine ganz andere Frage: Wie stehen die neuen G1 S-Bögen in Sachen Kompatibilität zu den Yamahas der Mittelklasse? Ist es zB möglich einen G1 mit einem YAS-32 zu kombinieren? normal wurde er ja für die meisterklasse konzipiert. Wenn ja, lohnt sich der Einsatz eines G1? Immerhin ist er nicht ganz billig. Was habt ihr für Erfahrungen? nochmals Danke JPL
Hallo, es gibt 2 verschiedene G1 S Bögen, den G1 und den G1 Custom. Der G1 ist maschinell hergestellt und zwar für das 62 II, der G1 Custom ist handgearbeitet und für die Custom Modelle. Der G1 SBogen passt meines Wissens noch nicht mal auf das alte 62 er Modell. Der alte SBogen der 62 er Modelle wird mit den 475 er Modellen angeboten. Das 475 ist ja der Nachfolger der 32 Modelle. Insofern seh ich da ne Chance, daß der alte 62 er SBogen aufs 32 er Modell paßt. Wenn du genaueres wissen willst, die Experten für diese Fragen posten im SOTW Forum, dort gibt es eine Rubrik 'Saxophone Makes and Models' mit der Unterrubrik 'Yamaha'.
@Forum ich hoffe Ihr hattet alle eine schönes, erholsames und besinnliches Osterfest !!! @ JPL, ich denke nicht, daß Yamaha die Mensur grundsätzlich geändert hat. Die Mensur des S-Bogen kann auch nachträglich geweitet werden, das hab ich bei meinem auch machen lassen, da der S-Bogen zu locker auf dem Korpus war. Einfach ins Musikgeschäft gehen ausprobieren und testen. Die neuen G1-Bögen sollen jedoch von der Intonation her nicht so gut sein wie die alten Bögen. Ich würde da eher einen anderen Custom made S-Bogen testen, etwa von Ponzol, Inderbinen, Gloger, Boesken, Sound Disign..... Gruß Siggi
@JPL: Noch ca. zwei Wochen..... Dann bekomme ich (hoffentlich!!!) meine handgearbeiteten S-Bögen von Karsten Gloger. Es mag viel mit dem Gefühl zu tun haben, aber ich freue mich so sehr darauf, mit S-Bögen spielen zu können, die jemand in Handarbeit gefertigt hat, mit dem ich schon einige Telefonate geführt habe, viele emails ausgetauscht habe und den ich sehr schätze, so sehr würde ich mich wohl nicht auf den besten Custom-Bogen von Yamaha oder einen Sterlingsilberbogen von Yanagisawa freuen... Ich werde zu gegebener Zeit einen Testbericht veröffentlichen. Alles Liebe Toffi
Mir kommt da ein Gedanke... der S-Bogen muß ja zum Saxophon passen - kann jemand sagen, ob alle Anpassungen am S-Bogen erfolgen? In einem anderen Tread wurde ja gesagt, daß es bei der Anpassung des Durchmessers so ist. Wenn auch die Oktavmechanik "bogenseitig" angepaßt wird, könnte ich also das Saxophon wahlweise mit zwei S-Bögen spielen. Ist das so? Hintergrund: meine Lieblingsmundstücke haben recht unterschiedliche Bohrungen - paßt der Kork für das eine, ist er für das andere entweder zu locker oder zufest... oder fällt Euch eine andere Möglichkeit ein? (Im Moment paßt der Kork für das engere Mundstück und für das weitere benutze ich Teflonband, nicht sehr elegant.)