Garage Band auf Mac

Ich habe einen neuen Mac und darauf Garage Band. Hat Jemand von euch schon einmal mit dem Programm gearbeitet?

Grüssle
Ilona

 

Ja, ich zum Beispiel.

 

Wie findest du das Programm?
Ich muss mich erst mal damit beschäftigen, bis jetzt blick ich noch nicht so richtig durch.

LG
Ilona

 

Ich brauche nur die Aufnahmefunktion, d. h. all die mitgelieferten Loops interessieren mich nicht. Als mehrspuriges Aufnahmegerät funktioniert Garage Band sehr gut, es hat auch viele Effekte, die du benutzen kannst. Das Ganze ist sehr benutzerfreundlich und eher für Leute wie ich, welche mit komplexeren Programmen nicht umgehen können oder wollen. Allerdings brauchst du zum Aufnehmen ein Interface zwischen dem Mikrofon und dem Computer, weil die Mikros einen viel zu niedrigen Pegel liefern.

 

Zum Glück bin ich nicht der einzige Macuser!
Ich empfinde das Garage Band als relativ einfach und selbsterklärend.
Eine klompexere Version des Garage Band wäre Logic pro 9.... kostet hierzulande jedoch 649.- CHF wobei ein empfehlenswerter Kurs nicht eingerechnet ist.

@ TootSweet

was ist ein interface? Der niedrige Pegel ist mir ebenfalls aufgefallen?
ist das eine art vorverstärker?

Es grüsst

Alex

 

Dann werde ich mich mal intensiver mit dem Programm beschäftigen. Auf dem alten Mac war eine ältere Version drauf, da hat mein Mann sehr viel mit gemacht. Ich hatte mich bisher eigentlich nicht darum gekümmert. Aber jetzt da ich ja selber Saxophon spielen lernen, denke ich dass es ganz interessant sein könnte.

LG
Ilona

 

@Salex: Das MacBook hat keinen Micro-Eingang, sondern einen line Eingang.
Micro-Eingänge sind deutlich empfindlicher als Line Eingänge.
Ich gehe davon aus, Daß das "ointerface" von dem TootSweet spricht nichts weiter als ein Micro-Vorverstärker ist.

Gruß G.

 

Ohne Audiointerface kann man kein zufriedenstellendes Ergebnis erwarten. Nach oben sind preislich natuerlich keine Grenzen gesetzt, ein einfaches Interface ist von 100 Euro aufwärts zu bekommen, z.B.:

http://www.thomann.de/de/esi_duafire.htm
http://www.thomann.de/de/cme_matrix_kfw.htm
http://www.thomann.de/de/maudio_firewire_solo.htm
http://www.thomann.de/de/alesis_io2.htm

Es gibt einige threads zum Thema Interfaces, einfach mal suchen.

Gruss, Kenny

 

Danke Jungs!...

 

ich mag Garageband SEHR:
Die Drumsounds sind prima, das Selbstprogrammieren von Beats ist recht einfach, das "runtermischen auf mp3" gibt manchmal komische Ergebnisse, aber das beste ist, wie immer beim Mac, die Bedienfreundlichkeit.
Man kann mit ein klein wenig Übung Midi Tracks aus BIAB einspeisen und mit den Sounds von Garageband neu belegen, abmixen und BINGO hat man ein schönes Playback zum auf CD brennen

Was man heute als Interface bezeichnet, hiess früher auch mal "Minimischpult", ich hab so eins von Behringer für wenig Geld vor ein paar Jahren gekauft. Das dient mir auch als Verstärker für den Kopfhörer, ich gehe aus dem "Master Out" des Pults in den "line in" vom Mac, und vom "Kopfhörerausgang" des Mac in den "Tape in" des Mischpults.

Ich benutze beim Aufnehmen zwei Mikros fürs Sax, ein Kondensater Klemmteil am Becher (für die Phantomspeisung hatte ich mir eigentlich das Behringer Minipult nur gekauft) und ein "old school" Shure Unisphere am Notenständer festgeklebt für den Raumsound.
Die misch ich dann separat über zwei Kanäle auf eine Stereospur bei Garageband und such mir den Sound, den ich will durch regeln der Balance.

Viel mehr Spass für 79 Euro gibts (bzw. gabs) kaum legal
http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_1002.htm

 

RBur, ich muss Dir da widersprechen. Der Öine Eingang meines Macs ist sehr gut, die Ergebnisse mit Micro-Vorverstärker ebenfalls, es fehlt eben nur die Empfindlichkeit für ein Micro. Daher kann man auch kein normalses Head-Set anschliessen.

Die eingebauten Soundkarten meiner Windows-Rechner sind dagegen zugegebenermaßen mäßig, da sollte ich ein Interface zum Umsetzen auf USB oder firewire nehmen.


PS: gibt es Garage Band auch für Windows?

 

Interface meint in diesem Zusammenhang ein Gerät, das (mindestens) zwei Funktionen vereint: a) es hebt den Pegel des Mikrofons (oder der Mikrofone) an und b) es wandelt das analoge Signal in ein digitales um.

Ich benütze dazu ein Firewire Solo von M-Audio. Heute würde ich mir wohl etwas grösseres anschaffen, d. h. ein Interface, mit dem ich mehrere Mikros gleichzeitig einspeisen könnte.

Solche Audio Interfaces sind übrigens kein "Minimischpult", wie oben geschrieben. Die einzelnen Kanäle werden NICHT gemischt, sondern von Garage Band oder von einem anderen Programm auf je eine eigene Spur geschrieben.

 

Also ich arbeite mit Logic pro und nehme für den Hausgebrauch auch nur über den Line in Anschluß vom Mac auf. Allerdings über ein Mischpult, was dann natürlich das Signal schon verstärkt an den Mac sendet.

Erstaunlich gute Ergebnisse erziehlt man, wenn man einfach das eingebaute Mic vom Macbook benutzt. Das funktioniert wirklich gut.

Hätte ich nicht gedacht.

 

off Topic: Was denkst Du, warum die keinen Mic-Eingang machen?

 

Meines Erachtens ist das hier die Interface-Lösung mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis. Hab damit schon Chöre aufgenommen, die Aufnahmen wurden als CD verwertet.

 

Ist dazu auch noch schön! hol ich mir!