Hallöle zusammen

... dann möchte ich mich doch auch gleich mal vorstellen:

Ich bin 39 Jahre jung und habe vor ungefähr 3 Jahren angefangen, Saxophon zu spielen. Seit 2 Jahren auch im örtlichen Musikverein, der glücklicherweise nicht nur Humtataaa-Musik macht, sondern auch flotteres im Repertoire hat. Musikalische Vorbildung hatte ich mit Klavier und Gesang auch, insbesondere Gesang erleichert doch vieles, wenns um Atemtechniken geht.

Vor ein paar Tagen habe ich beim Stöbern im Internet dies Forum entdeckt und mich gleich ein wenig festgelesen

Aktuell bin ich gerade am überlegen, wie ich mit dem Unterricht weiter mache, weil meine Saxophonlehrerin nicht mehr unterrichtet. Wahrscheinlich werde ich aber noch ein wenig abwarten mit der Entscheidung, bin nämlich gerade dabei, mich zu einem Baritonsax überreden zu lassen
Eigentlich hätte ich ja lieber gern ein etwas weniger sperriges Instrument, aber reizen täte mich das schon sehr!

 

hallo sunnyw

na dann mal ein herzliches hier.

aber lies uns nicht alles wech

Gruß
Ralf

 

Moin Moin sunnyw!

Herzlich

Lass Dich zum Bari ruhig überreden! Ist es doch der König der Saxophone!

Skoal aus Schleswig,

Lars...der BARIMANN!

 

huhu sunnyw,

fühl dich wie zuhause bei uns...

und wer überredet dich zum bari ,

dass hätt ich jetzt schon mal gern gewußt




liebste grüße aus südhessen

schnuggelche

 

Hallo Sunny,

herzlich Willkommen hier!
Viel Spaß beim Durchlesen, ist sehr informativ und hilfreich.

Viele Tenor-Grüße aus dem Schwabenländle

Valez

 

Oh, gleich ein Willkommensdrink ... das ist ja nett hier

Das sind Kollegen aus dem Musikverein ... und überredet bin ich eigentlich schon, zumal sich der Verein das Instrument wahrscheinlich sogar extra anschaffen würde.

 

Herzlich willkommen.

Hast Du ein wenig Einfluß auf die Kaufentscheidung des Vereines ?

Wenn ja, plädiere für die Anschaffung ein Yanagisawa B-901. Sowohl der Verein als auch Du werdet helle Freude über viele Jahre an dieser Entscheidung haben.

Als ich mir ein neues Bariton gekauft habe, habe ich auch nach einer preisgünstigen Lösung gesucht. Jupiter, Sequoia, Expression, System 54, ChinaThomann - da ich über wenig Geld verfüg(t)e, wäre jeder Euro, den ich hätte weniger ausgeben müssen, ein Segen gewesen. Aber der Qualitätsunterschied vom Yanagisawa zu den vorgenannten Instrumenten ist so riesig - es macht so viel Spaß, auf dem Yana zu spielen, daß ich keinen Euro bereut habe.

Und - wichtig - nicht über den Versandhandel, sondern immer beim Holzblasinstrumentenbaumeister kaufen. Ich habe meines damals beim Huying in D.-dorf gekauft. Durch den eingeräumten Barzahlungsrabatt war es sogar preisgünstiger als bei Thomann - aber wesentlich besser eingestellt .

Liebe Grüße
Klaus

 

Hallo Klaus,

danke schon mal für den Tipp ... ich denke schon, dass ich da ein wenig mitreden kann.

Wo das Teil dann gekauft werden wird, weiß ich nicht.
Aber es gibt eine Meisterwerkstatt in der Nähe, wo wir die meisten Instrumente immer wieder einstellen lassen. Ich denke mal, dass der durchaus beim Kauf in Frage kommt. Möglicherweise gibts ja eh Sonderkonditionen ... da bin ich aber nicht informiert.

Mal schauen, vielleicht mach ich nen Tagesausflug zu Thomann, der ist ja nicht weit weg, und probier mich durchs Angebot . Das wollte ich eh schon länger mal wieder machen. Das Dumme ist nur, dass ich aus dem Laden garantiert wieder mit voller Einkaufstasche rauskomme ... vielleicht sollte ich vorher Lotto spielen

 

Dexter Empfehlung teile ich uneingeschränkt. Schau dich nach einen Yanagisawa 901 oder 991 um. Auch gebraucht sin die wirklich ihr Geld wert

Herzlich Willkommen im Forum aber erstmal

Warum gibt deine Lehrerin denn keinen Unterricht mehr?

Wenn du möchtest kannst du auch mit unserer Hilfe einen Lehrer finden. Hier und da kommt jemand sicher aus deiner Region und hat sicherlich nen Tipp


Ich mlchte dir aber noch eines zu bedenken geben. Wenn ein Verein extra ein Barisax käuft damit du es spielen kannst birgt das ein gewisses Risiko. Denn wenn dir nach einiger eit das Instrument nicht mehr gefällt, oder du nach einem Jahr keinen Spaß mehr dran hast dann steckt man immer in einer Zwickmühle. Baristimmen in Orchestern können nämlich durchaus sehr langweilig sein. Überleg es dir gut!
Später zurück ans Alto oder Tenor geht dann wohlmöglich nur noch wenn jemand anderes im Verein dann Barispielen will und ich berichte dir aus eigener Erfahrung, zuerst schreien alle "ICH WILL" und wenn du es dann abgeben möchtest dann möchte niemand mehr!

Viele Grüße

Bostonsax

 

Hallo sunnyw,

auch von mir ein herzliches im Saxophonforum!

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Hallo Alex,

ich teile Dexters Empfehlung einer bestimmten Marke oder eines speziellen Modells absolut nicht.
Persönliche Erfahrungen lassen sich nun mal nicht verallgemeinern, ein Instrument muss zum Spieler passen, da gibt es bekanntlich gewaltige Streuungen.

Ist ja schön, wenn Ihr beide gute Erfahrungen mit Yanagisawa gemacht habt, doch ich kenne auch viele Leute, die das Gegenteil erzählen.
Ein Schüler von mir hat sich mal mit einem angeblich sehr hochwertigen Yanagisawa herumgequält, kam in puncto Sound, Ansprache und Intonation überhaupt nicht damit klar, wollte das aber nicht glauben, nicht wahrhaben, weil es doch so ein teures und hochgelobtes Modell war.

Damit will ich wahrhaftig nicht behaupten, dass die Yanis jetzt durch die Bank ungeeignet seien - ganz im Gegenteil, aber jeder muss nun mal individuell mit seinem Horn zurecht kommen; da nützt es wenig, sondern behindert höchstens, wenn man weiß, dass soooo viele andere Saxer soooo tolle Erfahrungen damit gemacht haben.

Auch umgekehrt sind schlechte Erfahrungen nicht zu verallgemeinern - der eine ist eben so, der andere anders.


Schöne Grüße,
Rick

 

Willkommen im Forum sunnyw.

Ich wünsche Dir viel Spaß hier und auch mit Deiner Musik.

Ein Bari würde ich auch mal gerne versuchen.

Ich habe mein jetziges Alt im Laden meines Vertrauenes gefunden, indem ich einfach alle Instrumente bis zu meiner Preisgrenze im Anspielraum ausprobiert habe. Hierbei habe ich weder auf Marken noch auf Empfehlungen geachtet, sondern einfach den Ton und die Spielbarkeit der Saxe auf mich wirken lassen.

Liebe Grüße
Luise

 

@ Rick

Yanagisawa-Saxophone sind nicht »angeblich« hochwertig, wie Du schreibst, sondern sie sind es - absolut und zwar alle Baugrößen und Ausführungen.

Wer in puncto Ansprache und Intonation mit einem Yanagisawa nicht klarkommt, hat entweder ein absolut kaputtes Instrument, oder, was eher anzunehmen ist, ein anderes Problem.

Warum habe ich das B-901 explizit empfohlen?
Das B-901 nimmt für meinen Begriff eine Sonderstellung ein, da es in Bezug auf die Konstruktion (u.a. die Tieftonmechanik), die Materialqualität, die Verarbeitung, die Langlebigkeit, die Spielbarkeit, die Intonationssicherheit, die Ansprache etc. sich in einer Klasse mit den Bariton-Saxophonen von Selmer, Keilwerth, Yamaha und R&G bewegt, aber für 4.000,- +/- X Euro zu haben ist.
Und wie gesagt, ich habe aus Taiwan/China alles gespielt, was mir unter Finger gekommen ist, aber keines der Instrumente reichte an die Qualität eines B-901 heran. Selbst die deutlich teureren P-Mauriat fielen in einigen Punkten im Vergleich zum B-901 deutlich ab.

Und um das auch deutlich zu sagen, wer mit einem B-901 nicht klarkommt, kommt mit keinem Bariton-Saxophon klar.

Und das es um die Anschaffung für einen Verein ging, sind 4.000,- Euro zwar nicht wenig, aber eben auch deutlich weniger, als für die anderen genannten Instrumente aufgerufen wird, aber aus den o.a. Gründen eine sehr, sehr gute Investition.

Liebe Grüße
Klaus

 

Moin Moin Klaus und alle anderen Forumser!

Da möchte ich jetzt auch mal eingreifen!

Du schriebst:

Das ist doch etwas arg übertrieben! Man könnte ja meinen hier spricht ein eingefleischter Ynagidingsta Vertreter! Ich spiele jetzt schon seit über 20 Jahren Bariton im Orchester und auch in der Band und habe mir jetzt vor einiger Zeit eine neue Kanne zugelegt. Da man von Yani.. wirklich nur Gutes hört habe ich mir die Teile auch mal mit aufbauen lassen und auch alles andere getestet, was mir in die Finger gekommen ist. Vom Yamaha YBS32 kommend (geile Kanne) bin ich dann beim Keilwerth SX90R gelandet (geilere Kanne)! Die Yana's waren qualitativ wirklich ansprechend und wirklich toll gebaute Saxophone, doch überzeugt haben sie mich nicht! Wie schon eigentlich überall im Forum läuft das ganze wiedereinmal darauf hinaus, dass mann ein Sax anspielen und sich wohl fühlen muß! Wenn dann auch noch der Preis stimmt ist alle OK, wenn nicht.... weiter suchen! Aber pauschal zu behaupten das irgendeine Marke das Oberbeste ist und der Rest vom Fest, der nicht damit klar kommt, sich etwas falsches gekauft hat finde ich nicht in Ordnung!

Skoal aus Schleswig,

Lars

 

Hier ist der Tread, den hab ich schon gesucht

Das stimmt das SX90R hatte ich auch schon in der Hand gehabt mehrmals und gespielt. Es geht wunderbar und ich muss sagen adss es mir sogar sehr gut in den Finger liegt (was bei meiner Anatomie nicht bei jedem Sax der Fall ist). Allerdings muss man auch sehen was das SX90R kostet, das ist nicht für jeden erschwinglich.

Da haste auch Recht. Ich hatte mich etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich sollte man nicht pauschal sagen dieses oder jenes Saxophon ist das Non-plus-ultra.
Ich war auch schon von vielen günstigeren Saxophonen sehr positiv überrascht wie du weißt.

Ein Beispiel für ein gutes Instrument wollte ich geben und da muss ich Dexters Meinung teilen dass ein Yanagsawa für mich persönlich ein auf mich sehr gut passendes Instrument ist dass in Preis-Leistung nichts nachsteht.


Noch ein Tipp worauf man achten kann ist dass unten die C-Klappe einen doppel-Arm hat. Denn die verbiegt sich sehr gerne mal.
Schlecht ist es zudem auch nicht wenn es 3 Ösen gibt um den Gurt einzuhängen, damit kann man das Instrument gut ausbalancieren.
Vorab empfehle ich dir auch zusammen mit dem Bari einen Brustgurt zu kaufen. Bspw. gibt es den BG "Harnaise" mit dem ich gute Erfahrung gemachth ab. Ein Brustgurt deshalb weil so ein Bari mit einem Nackengurt echt weh tun kann auf die dauer.

Viele Grüße

Bostonsax

 

Hallo Luise,

das finde ich richtig und empfehle ich auch jedem.

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Hallo Klaus,

das mag schon sein.
Aber genau da liegt eben für mich das Problem - wenn ein Schüler mit dem sooooo tollen Sax wider Erwarten nicht klarkommt, sucht er meistens zuerst den Fehler bei sich selbst.
Das wäre auch prinzipiell okay, aber manchmal passen eben einfach Spieler und Horn nicht zusammen, das muss man akzeptieren.

Im Fall meines Schülers war es ein erwachsener Tenorist, der autodidaktisch angefangen hatte (natürlich mit ein paar schön eingeübten schlechten Angewohnheiten wie etwa zu festem Beißen) und sich das Yanagisawa gekauft hatte, weil er nicht so klingen wollte wie alle anderen und zudem eines seiner Vorbilder ebenfalls das Modell spielte.

Durch die Auseinandersetzung mit ihm und seinen Problemen habe ich auch sehr viel gelernt über Ansatz, schlechte Angewohnheiten und eben die gelegentliche Inkompatibilität von Mensch und Instrument.
Im Endeffekt verschwanden seine Schwierigkeiten tatsächlich durch ein Sax einer anderen Marke, obwohl sein Yani durchaus gut zu spielen und perfekt eingestellt war - zumindest für mich...

Das mag ja für Dich so stimmen. Das akzeptiere ich selbstverständlich und lasse Dir auch gerne Deine hohe Meinung, aber mir wachsen bei solchen Verallgemeinerungen nun mal Stacheln!

Hoch interessant. Auf welcher breit durchgeführten, wissenschaftlich sauberen Langzeitstudie beruht diese Aussage?

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Lieber Alex,

vielen Dank, ich kenne ja auch Deine Meinung und wusste schon, dass Du das nicht so pauschal gemeint hast.

Mir geht es jedoch vorwiegend um den Eindruck für Neulinge, die eben schnell mal einen womöglich irreführenden Eindruck gewinnen könnten.

Um das von meiner Seite nochmals klar zu stellen:
Yanagisawa baut nach meinem Eindruck sehr gute Instrumente, die bestimmt zur absoluten Spitzenklasse gezählt werden können und die man sich bei entsprechendem Budget auf jeden Fall auschauen sollte.

Bloß muss das nicht bedeuten, dass selbstverständlich jeder damit sofort gleich gut klarkommt.
Das auch von Heinkaptain erwähnte eigene Ausprobieren bleibt der wichtigste Teil des Sax-Kaufs, finde ich.


Liebe Grüße,
Rick

 

Nicht nur beim Bari... ich hab jetzt auch einen fürs Tenor. Hatte im Frühjahr extreme Probleme mit der HWS bekommen und wollte es natürlich ned wahr haben. Aber seit ich den Brustgurt hab, sind die Schmerzen wie von Zauberhand mit der Zeit von selbst verschwunden.

@ sunnyw: Herzlich Willkommen und viel Spaß mit dem Gerät, wenn Du es erst mal hast!

Grüße
Claudia

 

Saxophon war bei ihr nur Nebenfach und sie hat sich jetzt auf Klarinette spezialisiert.
Ich habe aber durchaus zwei, drei Adressen für Unterricht, die ich ansprechen kann. Muss nur sehen, wer mir dann schlussendlich am besten gefällt, auch wie es sich zeitlich/örtlich so vereinbaren lässt.

Das ist in dem Fall zu vernachlässigen, weil ich eh nicht auf mein Tenor verzichten muss. Das Bari wäre nämlich nicht für jedes Stück notwendig/sinnvoll sondern eher nur eine Ergänzung.

Oh, gut zu wissen!
Aber ansonsten gemach, gemach! Blind werden wir da sicherlich nix einkaufen gehen, ohne vorher mal getestet zu haben. Die eierlegende Wollmichsau (also ein supergutgehendes, toll klingendes Instrument für unter 1000 EUR *hahaha*) gibts eh nicht, also gilt wie fast immer einen goldenen Mittelweg zu finden zwischen Klang, Qualität, Preis und persönlichen Vorlieben ...

Allerdings! Da kann ich auch ein Liedchen von singen, mein Cebulla-Halsgurt ist zwar ziemlich komfortabel, aber Schulter-/Nackenmuskulatur ist so eine Schwachstelle von mir. Da steht ein anderer Gurt derzeit sowieso auf der Einkaufsliste, allerdings kein Brustgurst sondern eher so ein Freeneck oder die von Zappatini. Die Brustgurte finde ich persönlich furchtbar einengend, hab sie schon ausprobiert und als für mich nicht tauglich abgehakt. Die anderen werde ich demnächst ausprobieren.