ja ... ich hab eins seit einem halben jahr (aber in vergoldet > nicht in black)... was willst du wissen? gruss herb
Hallo! Also ich spiele schon seit einigen Jahren das JP-593 Baritonsax von Jupiter und es hat mich bis jetzt nie im Stich gelassen. Der Klang mit dem mitgelieferten Jupitermundstück ist etwas sehr weich, aber mit einem Metallmundstück (z.B. Otto Link) kann man schon mächtig Druck unten machen. Die Intonation ist ebenfalls gut, sowie auch die Verarbeitung. Sicherlich gibt es bessere Baritonsaxophone, ich denke da mal an Keilwerth oder Yanagisawa, aber deren Preise sind dann auch deutlich höher.
Ich habe es gegen verschiedene andere getestet und es war NICHT mein Favorit für ein neues Bari mit tief A. Weder vom Sound und Handling noch vom Preis her - da gibt es billigere und bessere.
Gute Frage - nächste Frage, denn DEN Favoriten, das absolute Überflieger-Bari habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht entwickelt Benedikt den ja mal . . . . träum In Frankfurt gab es einige gute No-Name Baris bis 2500. Das Sequoia hatte ich ein paar Wochen zum testen. Sehr schön, m. E. in der Liga der "Oberklasse" Yanagisawas anzusiedeln. Die fälligen 2950 Euronen hatte meine Portokasse damals gerade nicht so mal eben über. So spiele ich eben weiter auf meinem Cigar-Cutter, den ich vor Jahren mal gegen ein Keilwerth getauscht habe (ok, in dem Falle wurde gekauft und verkauft, aber die Preise waren identisch, für mich also ein Tausch).
Für mich das "Über"-Bari unter 2000€: http://www.thomann.de/de/thomann_kbs_57l.htm Konnte im direkten Vergleich mit einem Mark VI Bari mithalten. Unbedingt das gut eingestellte Vorführmodell mitnehmen (machen die normal nicht, mit gutem Grund, aber da muss man penetrant bleiben).
Als kleiner Tip: Bei ebay ist gerade a Yanagisawa B992 für unter 5000,- Sofortkauf drin. Ich spiele seit 2 Jahren dieses Model und es ist in meinen Augen derzeit eines der besten Baris. Neu kostet es ´ne Stange Geld mehr.
Hallo Herb, mich interessiert, ob es vernünftig intoniert und ob es überhaupt funktioniert oder alle paar Wochen in die Werkstatt muss? Wie bist du damit zufrieden? Wie beurteilst du den Klang? Welches Mundstück spielst du? Sicherlich gibt es bessere, aber die sind auch richtig teuer. Das Jupiter kostet bei Thomann 2000 Euro.
Danke für den Tipp. Besitzt du dieses Instrument oder hast du es bei Thomann angetestet? Natürlich interessieren mich auch die Langzeiterfahrungen (z.B. Haltbarkeit) mit diesen Instrument. Das Problem bei Thomann sehe ich in der Garantie. Ein vor Ort beim Händler gekauftes kann ich zur Reparatur hinbringen. Nach Thomann müsste man es schicken. Kostet viel Porto und es kann auf dem Transport beschädigt werden. Hat Thomann eine Werkstatt?
Danke für den Hinweis. Ich bin am überlegen ein altes Weltklang oder ein neues bis max. 2000 Euro, z.B. Jupiter zu kaufen. Vielleicht ist ein Weltklang robuster?
@ ullileh meins für gebraucht bekommen (1700)... was soll sich sagen für den preis... obere oktave ist immer etwas hoch und rechte hand wird nach langem spiel etwas lahm.. ansonsten ballert es in den tiefen ganz ordentlich...das will man ja auch oder?... mein saxdoc hat es eingestellt... ach so: mundstück: Otto Link - SuperToneMaster 6* + fibracell medium soft kunststoff... sicherlich gibt es viel viel bessere... hatte letztens von meinem saxdoc das yana... ist der absolute hammer kostet aber gut das doppelte bis dreifache!!! (mein saxdoc wollte auch nicht tauschen gruss herb
"Besitzt du dieses Instrument oder hast du es bei Thomann angetestet?" Ich habe es bei Thomann getestet, im direkten Vergleich zum Jupiter für 2000€ und zum mitgebrachten Mark VI (6000€). Und nun besitze ich es, ja. Z.Z. aber verliehen.. sofern ich es heil zurück bekomme, gab es bisher auch nichts zu bemängeln (ca. 1 Jahr). Thomann hat mit Sicherheit eine Werkstatt, ich würde wenn mal was ist, das Sax aber sowieso zum Händler vor Ort abgeben.
Robust sind die Weltklangsaxophone sicherlich. Allerdings kann ich dir aufgrund meiner Erfahrung mit Altsaxophonen von Weltklang eher nicht dazu raten. Die Altsaxophone die ich gespielt habe waren meist ziemlich bockig mit den Tönen. Auch der Sound hat mir nicht gefallen. Wie die beim Bariton sind, weiß ich nicht. Ich gebe aber noch bei gebrauchten Saxophonen zu bedenken, dass da meistens immer was dran zu machen ist. Und (fast) jedes gebrauchte Saxophon hat so seine ausgeprägten Macken.
Ich hab mit nem Weltklang Barisax begonnen.Das war nur geliehen und ich bereue es das ich kein eigenes Weltklang Barisax habe. kryz hier im Forum hat glaube ich noch eins. Also meine Erfahrung mit dem Weltklang ist das es wirklich stabil und robust ist.Es war ein silbernes( ich weiß nicht ob es die von Weltklang auch in Gold gibt.Der Sound von dem Ding war unschlagbar breit und geil.Also von der Soundfülle her war es richtig geil und erinnert mich irgendwie optisch und vom Sound her an das Silversonic Yani von der Messe. Leider war die Intonation von der Kanne grauenhaft, wie weit ein Saxdoc sowas beheben kann weiß ich nicht, aber sie war wirklich grauenhaft.
Warum in die Ferne schweifen . . . ist das gute doch so nah. Ich habe den eindruck, dass es sich hier um ein äusserst faires Angebot handelt. Habe selbst ein ähnliches Instrument einige Jahre gespielt, neben dem Cigar-Cutter. Intonation war brauchbar, Solidität ließ ein wenig zu wünschen übrig. Der Ruf der äusserst guten Solidität stammt denke ich aus der Zeit als die Weltklang-Krüppels-Tenöre unterwegs waren. Die waren ein wenig nach alter UDSSR-Manier "aus dem Vollen geschnitzt" So eines liegt übrigens hier bei mir auch noch in der Ecke . . .
Servus, ich hab' ein Weltklang und bin sehr zufrieden. Meins ist ein Solist Modell, Goldlack und vernickelte Klappen. Es ist ein sehr gutes Saxophon. Mechanik und Intonation sind in den Griff zu kriegen und nach einer Weile kein Problem. Ein B901 is aber trotzdem noch etwas besser - klar kostet auch viel mehr! Viele Grüße Chris