Klarinettenschulen

Dieses Thema im Forum "Sonstige Instrumente" wurde erstellt von ullileh, 4.Juli.2009.

  1. ullileh

    ullileh Schaut öfter mal vorbei

    Hallo,

    ausser Saxophon spiele ich noch Klarinette (B, deutsches System). Mein Musiklehrer benutzt die Klarinetten-Schule von Willy Schneider (stammt aus den 40er oder 50er Jahren). Mit dieser Schule kommt aber nicht wirklich Freude auf. Als ich keinen Vergleich hatte, war mir das nicht so aufgefallen. Nachdem ich zwei Jahre später angefangen habe Saxophon mit der Schule von Dirko Juchem (mit Playalong!!!) zu lernen, habe ich gemerkt, wieviel Spaß Musik machen kann. Das liegt nicht nur am Instrument (Saxophon), sondern auch an den tollen Stücken von Dirko. Leider gibt es von Dirko keine Klarinettenschule. Er würde wohl gerne eine schreiben, aber der Schott-Verlag meint, dass es schon zu viele gäbe. Das nur zur Vorgeschichte.

    Nun meine Frage an euch: Mit welchen Klarinettenschulen habt Ihr gute Erfahrungen gemacht. Das Üben soll nicht quälen, sondern Spaß machen. Ein CD mit Playalongs sollte schon dabei sein, sonst bleibt das alles ziemlich trocken.

    Ich bin schon sehr auf eure Empfehlungen gespannt.

    Herzliche Grüße
    Ulli
     
  2. clarinetist_for_life

    clarinetist_for_life Ist fast schon zuhause hier

    hi

    so, werde mich jetzt nach längerer durststrecke auch wieder mal melden...
    naja, ich habe mit der kliment schule gelern, welche allerdings auch kein playalong dabei hat, allerdings so bald du etwas besser spielst kommen da viele volkslieder, märsche, walzer, ländler...
    außerdem hatte ich noch "hören, lesen, spielen 1" schule mit playalong, welche eigentlich nur bis zu 4 zeilen lange stücke hat. diese ist eher kindgerecht aufbereitet und nach einem monat (noch ohne lehrer) konnte ich alles darin fehlerlos spielen. ich hab mir dann auch den 2. und 3. band dieser schule angesehen und meiner meinung nach, ist man wenn man den anfängerband der kliment schule nimmt weiter als mit allen 3 bänden der "hören, lesen, spielen". allerdings ist bei dieser schule auch etwas, was ich ihr im gegensatz zum kliment zugute schreiben muss: es sind von anfang an teile zum improvisieren dabei und auch das gehör wird durch nachspielübungen geschult.
    dann habe ich noch die jazz methode für klarinette, auch mit playalong, welche ich eigentlich ganz brauchbar finde, jedoch ist das niveau auch nicht mit dem der kliment schule vergleichbar. diese schule ist, wie der name ja schon verät, eher auf jazz aufgebaut und daher wird auch in dieser schule das improvisieren geschult.
    außerdem besitze ich noch die "elementarschule für klarinette" von demnitz schule mit der ich sehr, sehr gerne spiele. allerdings hat die einen großen nachteil: sie kann meiner meinung nach nicht als einzige schule benutzt werden, sondern als ergänzendes etüdenheft. es sind keine griffweisen dabei und es geht alles sehr schnell.
    In der ersten Übung wird bereits verlangt, den Tonraum von c' bis g' in halben noten spielen zu können. in der zweiten übung werden dann notenwerte gemischt und in der dritten sollte bereits der tonraum von e bis g' beherscht werden. ich würde diese schule aber als etüdenzusatz empfehlen.

    Ich halte es so: gelernt wird mit der kliment schule, wo ich manchmal auch eine zweite stimme dazuspiele, zusätzlich gibts einige stücke aus der jazz methode für klarientte, mit improvisation und nachspielübungen sind ganz leicht selbst zu machen.

    glg, clariman
     
  3. clari_sax

    clari_sax Ist fast schon zuhause hier

    Sehr gut ist die von Artie Shaw, die Übungen sind alle ein bisschen jazzig angehaucht. Leider kein Play-along.

    Ansonsten schwöre ich persönlich immer noch auf die alte Baermann-Schule. (Als die geschrieben wurde, gab's noch nicht mal Plattenspieler! :))

    LG - Chris
     
  4. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Schade, dass man heutzutage immer Playalong bei der Schule braucht. Wie wäre es sich selber mal versuchen zu hören, das ist gerade am Anfang schwer und erfordert höchste Konzentration da wäre ein Playalong nur kontraproduktiv weil ablenkend.

    Nicht falsch verstehen ich habe absolut nichts gegen Playalong Noten ich hab selber haufenweise davon, aber von einer Schule erwarte ich das nicht, und möchte es auch gar nicht. Gerade Lesen hören Spielen oder wie der Quatsch heißt. Sie ist zwar kindgerecht und die CD mag auch sehr professionel aufgebaut sein, aber ich sehe da einfach keine Linie drin. Man ist im Band drei am Ende genauso weit wie bei Band eins am Ende. Diese Schule merkt man wirklich ist eine Serie von De Haske aber ich hab das Gefühl dass die da mal schnell was vorgelegt haben was aber nicht speziell auf die Instrumente ausgerichtet ist. Ich sehe da zum Beispiel sehr wenig Fingerübungen, die nun mal leider wichtig sind. ETC.

    Also nimm dir lieber Baermann, Koch (gibt es sogar mit CD ...) Schmitt, oder was weiß ich, aber tu dir nen Gefallen und lerne Klarinette und nicht mir einer CD mitspielen.
     
  5. SweetSugarBaby

    SweetSugarBaby Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo!

    Mit Play-Along und wenn man schon etwas weiter auf einem anderen Instrument ist: O´Neill, die Jazzmethode für Klarinette. Ist zwar für Böhmsystem, aber die Lieder finde ich sehr schön, zumal kein MIDI-Playalong. Allerdings merkt man manchmal auch, das diese Schule ebenso für Querflöte und Saxophon existiert.
    Ansonsten: Rudolf Mauz, die fröhliche Klarinette. Sehr sehr schöne Schule, wenn auch ohne CD und (eigentlich) für Kinder ausgelegt.

    Jürgen
     
  6. Delta

    Delta Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Ulli,

    wenn das Buch von Dirko so gut ist und die Stücke (Playalong in "Bb" auflegen) so toll sind, dann frage ich mich warum Du nicht auf dem Klarinette aus dem Buch spielst? :hammer:

    Ciao, Delta
     
  7. tobisax

    tobisax Ist fast schon zuhause hier

    Also ich habe damals Klarinette ohne Playalong erlernt.
    Mein erster Lehrer hat mir immer einzelne Blätter gegeben und auch einzelne Stücke zum spielen.
    Quasi wurde die Tonleiter vorgestellt und dann ein Stück dazu gespielt. Später hat sich das zum "Selbstläufer" entwickelt, als ich in der ersten Kapelle mitgespielt habe.

    Ich finde die "neueren" Schulen toll, da sie mehr Spaß machen, aber die alten haben für die Technik deutlich mehr zu bieten. Ich persönlich würde eine Playalongschule nehmen und gleichzeitig aus einer "Alten" üben (insbesondere die technischen Übungen).

    Empfehlen würde ich die Baermann Klarinettenschule (zwar aus dem 19. Jahrhundert). Die Schule besteht aus 3 Teilen:

    1. Teil Triller, Grifftabelle, algemeines zur Klarinette.
    2. Teil "übliche Schule" Tonarten werden vorgestellt und Stücke (natürlich ebenso aus dem 19. Jhd.)
    3. Teil tägliche Übungen (technisch sehr interessant, quasi wie Techique of Sax für Klarinette.

    Je besser man ein Instrument spielen will, desto mehr muss man leider üben (da führt kein Weg) vorbei. Die Baermannschule begleitet einen ein ganzes Leben lang.

    Ich glaube, dass es die Baermanschule jetzt in einem Band gibt und ist (damit etwas billiger), für mich persönlich, die Empfehlung für Klarinetten (deutsche Griffweise).
     
  8. rbur

    rbur Mod

    Der zweite Teil enthält bei allen Stücken Hinweise zu den Fingersätzen.
    Der erste Teil ist nicht nur eine einfache Grifftabelle, sondern zu jedem Ton wird ausführlich beschrieben, welche Griffe es gibt und wann sie am besten zu nehmen sind.
     
  9. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    für die etwas Jüngeren unter uns finde ich das Werk von Mauz sehr angenehm und vielseitig...als allroundschule für die Grösseren würde ich auch den Bärmann nehmen ( allerdings nicht als erste Schule... ) und ergänzen mit "Spezial"-Material wie Kröpsch, Cavvalini oder J. Michaels
    ... irgendwo bilde ich mir ein, daß ich mal Werbung für ein Playalong für Bärmann gesehen habe ( da hat einer die Klavierstimme eingespielt oder so)... aller dings nicht für Plattenspieler ;-)
     
  10. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Als ich seinerzeit Klarinette gelernt habe, gab's noch keine Playalongs (doch, Plattenspieler schon !). Auch war die Pädagogik damals allgemein anders. Lernen musste nicht unbedingt Spass machen.

    Ich habe tatsächlich direkt mit dem Demnitz begonnen, allerdings war ich schon 17 und ziemlich motiviert. Ich halte sie noch immer für eine sehr schöne Schule (melodisch sehr ansprechende Stücke), aber natürlich nur mit Lehrer, der einem alles erklärt.

    Ja, das Tempo ist sehr rasch (bereits auf Seite 2 in die mittlere Lage). Besonders für jüngere finde ich die behutsame Vorgehensweise der Mauz-Schulen (mittlere Lage erst ab Heft 2) besser. Damit sollte der Ansatz und Ton erst mal richtig gefestigt werden.

    Ach ja, die Playalongs. Nun, nur mit denen kann man Klarinette sicher nicht lernen. Tonbildung und Technik müssen natürlich sein.

    Aber: Playalongs bringen eine Menge Freude am Musizieren, und sie schulen Fähigkeiten, die die "normalen" Etüden nicht bringen:

    - das Erfassen und Spielen von ganz unterschiedlichen Rhythmen (man kann sich ja kontrollieren)

    - das Vom-Blatt-Spielen direkt mit dem Playback

    - Intonation

    - Routine im Zusammenspiel mit anderen (so lange kann man mit "richtigen" Musikern gar nicht zusammen spielen), also z.B. Pausen richtig abwarten, Einsätze, sich auch mal über schwierigere Passagen wegzumogeln, ohne ganz rauszufliegen

    - später dann natürlich auch Improvisieren


    Mein Sohn lernt gerade Klarinette, mit Lehrer an der Musikschule. Wenn er nicht zusätzlich auch noch nach Playalongs spielen würde (die ihm gefallen, nicht unbedingt dem Lehrer), würde er sicher weniger üben.
     
  11. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    Florentin schrieb:

    Habe ähnliches erlebt bei einer Schülerin. Bei ihr stand das gänzliche Aufhören zur Diskussion - in einem Alter, in dem entwicklungsmäßig soviel Neues passiert, neue Interessen auftauchen.
    Nach Rücksprache mit den Eltern wechselten wir zur "de Haske" - Schule. Mit dem Erfolg, dass das Mädchen dabei bleibt und vor allem wegen der Playalongs einigermaßen regelmäßig übt.

    Das "beim - Instrument - bleiben" und bei der Musik ist mir wichtiger als die "reine Lehre".Die genannten klassischen Schulen decken das gesamte Spektrum sicherlich besser ab.

    Was nützten aber die Schulen der "reinen Lehre", wenn nach ihnen - vielleicht auch nur vorübergehend - nicht mehr gespielt werden will? Nach den Schulen mit Playalongs aber wohl?

    Und dann - sind die Schulen ( mit und ohne Playalongs) jenseits der klassischen nur allein aus kommerziellen Gründen am Markt?
    Oder haben vielleicht deren Verfasser erfahren und erkannt (und dementsprechend reagiert),dass die Inhalte von Bärmann u.a Ziele ansprechen, die nicht jeder erreichen will oder kann - und trotzdem Musik machen möchte?

    Ich finde es gut, dass es Schulen gibt, die auf das Bedürfnis nach Musizieren "vor Erreichen des instrumentalen Endstadiums" eingehen und die m.E. dieses Bedürfnis durch optisch ansprechende Aufmachung,moderates Fortschreiten und durch motivierende Playalongs erfüllen.

    Wer mehr möchte findet (allein oder mit Hilfe seines Lehrers) "Ernsthaftes" zur Genüge.

    saxclamus
     
  12. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Genau, Saxclamus !

    Immer wieder begegne ich Instrumentallehrern, die Tiefe und Perfektion bei ihren Schülern über alles stellen. Aber für einen sehr guten Musiker, den sie hervorbringen, gibt es vielleicht 20 oder mehr, die sie vergraulen und die oft für die Musik ganz verloren sind.

    Beispiel 1: erster Klavierunterricht meines Sohnes, mit ca. 6 Jahren. Alter Lehrer, beginnt mit einer Tonleiter. Immer nur dieselben 8 Töne. Wochenlang. Nein, noch sind sie nicht schön genug, noch können wir nichts anderes spielen. Keine Melodie, kein Lied. Naja, nach 1 Monat hat er aufgehört (der Sohn). Meine Frau hats ihm dann zu Hause nach und nach beigebracht. Er spielt beileibe nicht gut, aber es macht ihm Spass. Ein Klavier ist für ihn jedenfalls etwas Schönes und nicht etwas Schreckliches.

    Beispiel 2: Letzte Woche, Abschlusskonzert der Klarinettenklasse der hiesigen Musikschule (wo auch mein Sohn lernt). Aber treten alle Schüler auf ? Mitnichten. 5 sehr sehr gute Jugendliche spielen 2 Stunden lang in allen möglichen Konstellationen, sehr beeindruckend, 1 oder 2 davon wohl mit Hochschulreife. Aber die vielen anderen ? Fehlanzeige. Jaa, das braucht noch Zeit, bis die auch mal so weit sind ... Wenn sie dann überhaupt noch dabei sind ! Bei uns seinerzeit durfte jeder am Ende spielen, nach seinem Entwicklungsstand. Das war natürlich nicht perfekt, aber alle hats motiviert ...
     
  13. volkerkaufmann

    volkerkaufmann Ist fast schon zuhause hier

    Ich gehöre auch zu der Sorte Lehrer, die nichts mit diesen Weicheierschulen wie spielen, hören was weiß ich, anfangen können.
    Diese Reihe, egal für welches Instrument, ist so ziemlich das schlechteste was es überhaupt an Lehrmaterial gibt.
    Leider hab ich für Klarinette noch keine wirklich gute und Zeitgemäße Schule gefunden.
    Die Modernen mit Playalong taugen nix, die Alten sind halt schon irgendwie hammerhart und langweilig.
    Eine gesunde Mischung von beidem scheint es noch nicht zu geben.

    Bei Klarinette ist es halt wichtig, daß die Finger rund gehen.
    Auch bei niedrigem Niveau im Musikverein müssen die ganz schön schnell spielen.
    Einer der mit modernen Klarinettenschulen unterrichtet wurde, wird das nicht schaffen.
    Und spätestens dann, hat er auch keinen Bock mehr weiter zuspielen. Weil alle anderen es können und der arme Junge oder Mädchen, der so viel Spaß im Unterricht mit seinen Playalongs hatte es nicht bringt.
     
  14. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Es müsste das "Beinharte Klarinettentrainig geben"!

    Gruß
    Sven
     
  15. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    @volkerkaufmann

    Hast du schon mal die Schule von Paul Schmitt ausprobiert? Ich finde sie sehr gut, sehr viele Duette, aber auch viele Fingerübungen in allen möglichen Tonarten. Also ich benutze sie sehr gerne.
     
  16. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    mmh, ich kenne das beinharte Saxophontraining jetzt nicht, aber stelle mir vor, da sind ein Haufen Übungen drin.

    Warum diese nicht einfach nehmen, auf den größeren Tonumfang der Klarinette expandieren und loslegen ?

    Gruß,
    xcielo
     
  17. volkerkaufmann

    volkerkaufmann Ist fast schon zuhause hier

    xcielo...
    Daran habe ich auch schon gedacht.
    Müßte man den Verleger mal fragen.
     
  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Technische Übungen, und darum geht es doch, sollte man doch

    - ablesen
    - vom Prinzip verstehen
    - auswendig spielen in allen möglichen Variationen

    und das kann man doch auch ohne den Verleger zu fragen oder ?

    Gruß,
    xcielo
     
  19. clarinetist_for_life

    clarinetist_for_life Ist fast schon zuhause hier

    hi!

    ich glaube, dass das dadurch nicht ganz so hilfreich wie eine klarinettenübung ist, weil es nicht auf die kombination schwieriger griffe auf der klarinette, sonder am sax ausgelegt ist. so würde sie zum beispiel nicht auf den rigisterwechse a-h ausgelegt, oder auf das unstabile c'''...

    glg, clariman
     
  20. ullileh

    ullileh Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Delta, danke für deinen Tipp. Ich gehe davon aus, dass du das ironisch gemeint hast. Das stört mich aber nicht weiter. Ich spiele die Saxophonstücke aus der Schule von Dirko Juchem tatsächlich auch auf der Klarinette und das macht mir tatsächlich viel Spaß. Und da beide Instrumente (Tenorsax und Klarinette) b-Instrumente sind, funktioiniert das auch mit dem Playalong. Aber: die Saxophonnoten beginnen mit dem tiefsten Ton B(Bflat). Dadurch kommen natürlich nie die auf der Klarinette darunter liegenden Töne vor. Das bringt ist auf die Dauer nicht befriedigend, da ich auch die tiefen Töne auf der Klarinette sehr mag. Aber es hilft, dabei zu bleiben. Ich hatte mich schon ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt, ob es nicht besser wäre, mit dem Klarinettespielen aufzuhören und mich nur noch auf das Saxophonspielen zu konzentrieren. Ich habe mich inzwischen dafür entschieden, auch mit dem Klarinettespielen weiterzumachen. Es ist nicht das Instrument (Klarinette) was nervt, sondern die langweiligen alten Schulen und der langweilige Unterricht. Mit Sicherheit bringen einen die ganzen technischen Übungen weiter. Aber ich werde nie in einem Synfonieorchester spielen und auch sicher nicht Musik studieren. Dafür bin ich schon zu alt. Die Musik soll mir einzig und allein Freude bereiten.

    Eine Frage zu deinem Bild, lieber Delta: Bist du der Autor der abgebildeten Saxophonschule?

    In einem der Beiträge klang an (war sicherlich nicht so gemeint) dass das Üben nicht unbedingt Spaß machen muss. Daraus könnte man schließen, dass einen nur das richtig weiterbringt, was einen quält. Ich würde zu diesem Thema gerne noch ein paar Beiträge lesen. :)


    Herzliche Grüße
    Ulli
     
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