Kleines Problem beim Yani T-901

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von luka, 30.Januar.2005.

  1. luka

    luka Schaut nur mal vorbei

    Hallo! ! !
    Hab mir vor kurzem das Yanagisawa T-901 gekauft, aber hab jetzt ein kleines Problem. Wenn ich das g'' leise anspielen möchte kommt nur ein gequietsche raus. Kann man zwar mit dem Ansatz beeinflussen ist aber schon ein bisschen nervig! ! !
    Ich weiß auch, dass das g'' beim Tenorsax ...mmhh... wie soll ich sagen generell mehr Aufmerksamkeit braucht wie z.B. ein Altsax, aber dass das so stark ist schon ein bisschen komisch.
    Ich hab dann auch noch herausgefunden, dass das gequietsche nich so schnell entsteht wenn man das Mundstück
    ziemlich weit herauszieht.
    :-? :-?
    Aber sonst is das Sax schon echt top!!!!!!
    Vielleicht hat ja irgendjemand ne Idee ;-) ;-)

    Gruß
    luka
     
  2. jazzman

    jazzman Ist fast schon zuhause hier

    hallo luka,

    ich spiele zwar noch nicht sehr lange, aber schau mal, ob die untere überblasklappe weit genug öffnet, bei mir ist das nämlich das problem. aber vielleicht bist du da schon selbst drauf gekommen.

    mfg jazzman :-D
     
  3. mgsax

    mgsax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Luka,

    bei mir hängt es auch stark vom verwendeten Mundstück ab. Bei manchen ist es extrem und nur mit Konzentration auf Ansatz und Stützte zu kontrollieren, bei meinem Jody Jazz stellt es fast kein Problem dar.
    Kontrolliere auch mal, ob beide Klappen beim Spielen des a gleichzeitig und ganz zu gehen. Hier lag bei mir mal der Fehler; die untere der beiden schloss erst bei starkem Druck. Nach der Beseitigung der "Störung" ging es deutlich besser.

    Gruß
    Markus
     
  4. mischi

    mischi Schaut nur mal vorbei

    Hi,

    habe mir selbst das T-901 letztes Jahr gekauft, Original mit 5er Mundstück. Da die Original Mundstücke, wie alles Zubehör von Jana sehr gut sein sollen und aufeinander abgestimmt sind, kann man das sicherlich ausschliessen. War einer meiner Kaufgründe für Jana, damit das Sax und Zubehör als Fehlerquelle ausgeschlossen sind :-D

    Soweit ich weiß, hat jedes Sax die ein oder andere kritische Stelle. Mein Sax-Lehrer ist z.B. begeistert, dass das C und seitlich gegriffene C bei mir identisch klingen, ist z.B. bei seinem Yamaha Alt-Custom nicht so.

    Das obere G ist ein bisschen kritisch, ohne Frage. Aber mit Übung, also Ansatz, habe ich schnell den Bogen rausgehabt:
    Bauchstütze, fester, gleichmässiger Mundansatz ohne verkrampfen, dann...
    erst gebunden vom hohen F, dann angestossen vom F, und dann frei spielen.

    Ist übrgens toll zum warm machen: Wenn das obere G und das untere D oder F direkt gespielt sauber ertönen, stimmt (bei mir) der Ansatz! :cool:

    Ach ja, spiele jetzt ein Vandoren 2,5er. Vielleicht klappt es ja bei dir besser mit einem anderen Blättchen/-stärke.

    Viele Grüße
    michi
     
  5. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Hallo, ich habe das T-902, und bin damit auch Hammer-zufrieden. Aber dein Problem hatte ich am Anfang auch, und ich habe mir dann ein Blatt eine Nummer stärker gekauft, und damit war das Problem auch schon Vergangenheit...

    Gruß

    Trötentoss
     
  6. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Ich habe das T-901 Anfang Dezember gekauft und arbeite auch noch ziemlich am g'' - ein Bisschen was hat das bestimmt mit der Fitness des Blättchens zu tun, vor allem aber mit der Lockerheit und dem gleichmäßigen Luftstrom.

    Was mich allerdings nebenbei noch mehr nervt, ist, dass das a'' so zischelt, das Polster der Oktavklappe an meinem S-Bogen mag offenbar den Luftstrom bei diesem Ton nicht so gerne. Hat da jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung gemacht? Kann man das möglicherweise durch ein anderes Polster ausschalten?

    Ach ja, und noch zum Mundstück:
    Ich bin ein wenig überrascht gewesen, weil ich mit dem Yanagisawa-Mundstück bei meinem A-901 unvergleichlich gut zurecht komme - beim Tenor passieren mir immer wieder mal ungewohnte Quietscher, die mir nach zu leichtem Blatt bzw. zu enger Bahn klingen, aber eigentlich sind die 3er-Blätter (Vandoren Classic) genau richtig, 3,5er sind zu stark, 2,5er erheblich zu leicht...
    Ich habe jetzt doch mal zwei Selmer-Mundstücke bestellt, schaun mer mal...

    Alles Liebe

    Toffi

    (Yanagisawa forever! :cool: )
     
  7. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Hi Toffi,

    das hatte ich damals auf meinem alten Jupiter. Das Problem war, dass in dem Übergang vom Korpus auf den S-Bogen in der Mechanik ziemlich viel Spiel war. Dadurch wurde die Oktavklappe am S-Bogen nur minimal geöffnet. Einfach den Bügel angepasst, und die Sache war erledigt.
     
  8. jumabu

    jumabu Kann einfach nicht wegbleiben

    Nachdem ich ein Jahr lang auf einem Leihgerät das Saxspielen erlernt hatte, habe ich mir vor 5 Monaten ein T 991 gekauft, Von der Leichtigkeit die Klappen zu drücken und vom Sound her bin ich total glücklich.

    Wie ich anhand euer Beiträge sehen kann, scheinen sich die Probleme bei Yani zu ähneln. So habe auch ich arge Probleme mit g''. Vor allem aber, wenn ich länger spiele. Für mich ist das i.d.R. das Zeichen, dass ich bzw. meine Bauchmuskeln nicht mehr können (vielleicht sollte ich ja doch öfters in Fitness-Studio gehen statt Sax üben :-D ). Bei mir ist es mit dem g'' in erster Linie also ein Atemproblem. Ist in den letzten Wochen auch eindeutig besser geworden.

    Desweiteren zischelt auch bei mir das a''. Die Mechanik ist einwandfrei. Der Abstand Klappe zu Öffnung beträgt gut 5-6 mm. Aber das a'' hätte es am liebsten, wenn ich das Polster um weitere 2-3 mm anhebe, dann hört das Zischeln auf. Hat einer eine Idee wie man das anstellt?

    Mein größtes Problem sind jedoch die ganz tiefen Töne unter c. Da ich das Problem auf jedem Sax habe, das ich bisher zwischen die Finger bekommen haben, scheint dies mein persönliches Problem zu sein. Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie ich die (an)blasen soll?

    Jutta
     
  9. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Das Problem mit dem mittleren G nervt mich bei meinem T991 auch von Zeit zu Zeit. Wenn ich den Ton bewußt angehe und versuche die Stimmbänder an die Tonhöhe anzupassen, gehts wieder. Bei manchen Mundstücken hab ich stärkere Probleme (Vandoren V16 T55, Ponzol M1 105) als bei anderen (Rico Graftonite B5), mit dem Berg Larsen 110 2SMS tritt das Problem überhaupt nicht auf.
    Neben dem G Problem hab ich auch ein A Problem, und zwar reagiert das mittlere A sehr empfindlich auf den Ansatz, driftet gerne am Tonende nach oben weg.
     
  10. rinaldo

    rinaldo Ist fast schon zuhause hier

    Hab mal gehört, dass ein Stück Feinstrumpfhose über den S-Bogen gezogen das Problem beheben kann. :cool:
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden