Hallöle! Achtung, halbes X-Post von der Saxwelt! Ich muss dann doch mal hier noch von meiner Obsession(?) erzählen: seit ich das erste mal davon gehört habe, dass Herr Eppelsheim (der Erfinder von Tubax, Soprillo und Kontraforte) auch ein Basssaxophon baut, würde mich dann mal interessieren: wie klingt's? Auf der hp von Eppelsheim ist vom Basssax noch nix zu sehen oder hören ... Hat vielleicht hier schon jmd das Glück gehabt, besagtes Instrument zu hören oder weiss jmd., wo man was findet!? Hier mal ein Articel von der Sonic: Artikel in Sonic Hier noch ein Bild: noch'n Bild Fehlt nur noch ein wenig Kleingeld ... Grüsse Roland
Tja, so sehr ich auch suche, über das Teil kann ich auch nix finden. Wahrscheinlich ist er eh die gehobene Preisklasse, mit so vielen Innovationen die er aufweist. Und der Standard Bass ist ja schon nicht gerade billig. Ich denke es wird wohl für uns beide ein Traum bleiben-leider...
Hi Versuch doch mal, mit der Firma in Kontakt zu tretten! Die werden dir sicher am meisten Erzählen und zeigen können! Vielleicht können si dir sogar eine Sounddatei geben, und falls du "wirklich" interesiert bist, vielleicht auch einen Probetermin? Ich wünsche dir noch viel Spass! Gruss benu
Hallo Zusammen ich will euch ja nicht zu nahe treten, aber was wollt ihr mit den Teilen? Etwa Musik machen? Ich habe neulich Daniel Kientzy gesehen - er hatte ähnliche Teile dabei. Was aus den Teilen rauskommt, hat mich überhaupt nicht überzeugt - eigentlich nur ein tiefes Gebrumme. Ich kann mir nicht vorstellen, mit so einem Monster Musik zu machen. Aber jeder muß natürlich selber wissen, ob er so etwas haben will. Mit Gruß bis Tief A (vom Bari) Friedrich
Hi! Monster? Musik? Tubax? Also, wer hätte denn einen Kontrabass für ein Monster gehalten, hm? Genauso verhält es sich doch auch damit, oder nicht!? Mich würde es interessieren, Luftverbrauch wäre zu testen. Liebe Grüße, Jogi
Kostet ungefaehr 12.000 Euro. Also eigentlich sehr "guenstig" im Vergleich zu den wenig ausgereiften Selmer und Keilwerth Saxophonen. Registrier Dich doch mal beim Yahoo Bass_Sax_Cooperative Forum Da wurde das Eppelsheim Bass vor kurzem diskutiert. Hat eigentlich stets gute Kritiken bekommen. Der Luftverbrauch ist das groesste Manko wird gesagt. Wuerde ich auch mal gerne ausprobieren. Mich wuerde vor allem mal interessieren wie es im Vergleich zu einem Conn/Martin/Buescher Bass Sax klingt. Eppelsheim hat bestimmt eins bei sich in Muenchen stehen. Viele Gruesse, Benjamin -- http://www.zindagi.de/sax.html
Hast du schonmal Aufnahmen von Adrian Rollini gehört? Zugegeben, er ist eine echte Ausnahmeerscheinung - nicht nur weil er wohl der einzige weiter bekannte Basssaxophonist ist/war. Und der Legende nach hat er es sich auch noch innerhalb von 3 Wochen selbst beigebracht und dann nie wieder geübt, sondern das gute Stück nur bei Auftritten in die Finger genommen... Es ist sicher nicht falsch, eines zu begehren, und nicht unmöglich, darauf Musik zu machen.
Als Solo-Instrument finde ich Bass-Saxophon, Tubax, Kontrabasssaxophon ein bisschen problematisch, aber fuer Saxophon oder Holzblaeser Ensembles eroeffnen sich damit neue Welten! Um ehrlich zu sein reicht dafuer ein Bariton einfach manchmal nicht aus. Eine Bassklarinette ohne Mikrophon ist zu leise.
@FBuckert: Ja, Musik machen! Mein Saxlehrer spielt einen Conn-Stencil aus dern 20ern. Klingt total geil. Von daher weiss ich, wie so'n "normaler" Bass klingt und was man damit anstellen kann. Ich find den Bass halt noch mal geiler als mein Bari. Ob er Solo Blues spielt, oder das Saxensemble nach unten abrundet, oder den Part des "Walking bass" spielt, der Bass klingt für mich einfach toll. Aber: das ist latürnich Geschmackssache! Grüsse Roland
Rollini als Solist war auch mehr dazu gedacht, zu zeigen, dass es keinesfalls unmöglich ist, auf dem guten Stück auch wirklich Musik zu machen. Aber ich kann dir nur zustimmen. Wenn ich an das Konzert des Süddeutschen Saxophon Kammerorchesters denke, mit diesem Bass - ein Gedicht.
@rinaldo Jo, Adrian hat schon sehr geile Soli mit dem Bass gespielt, zum Beispiel in Beatin´the dog. Ich vermute mal dass viele den Klang des Bass mit dem des Contrabass verwechseln. Während das Contrabass zugegebener Maßen in den tiefen Registern ein wenig wie eine Verdaungstörung eines prähistorischen Ungetüms klingt, hat der Bass eigentlich eine sehr sanfte, leicht melancholische Stimme. Es gibt von Michael Barry auf www.barrysacks3.com unter solo-performances eine schöne Aufzeichnung eines Keilwerth SX 90 Bass, mit dem er My Way spielt. Ich finde sie eigentlich ganz nett, aber Klangfarbe ist ja Geschmackssache.
Ja, so verschieden sind die Geschmäcker Ich war jedenfalls von Kientzy begeistert (auch wenn mir sein Ton auf dem Tenor gar nicht gefiel) und fand, dass er die Instrumente sehr sinnvoll einzusetzen weiss. Gute Beispiele gibts dafür noch mehr (Jay Easton, Wollie Kaiser, Peter Brötzmann....) Leider hört man es zu selten. Aber es gibt nicht umsonst einige heftige Bassax-Fans mit ihren Foren (neben der Yahoo Group lohnt noch ein Blick zur www.contrabass.com) Gruß saxfax
Auf der CD des Cologne Saxophon Ensembles ist ein Eppelsheim Tubax (Contrabass in Eb) zu hören, das in einigen Stücken häufig als Funk-Bass eingesetzt wird. Das rockt richtig goil Unser Bari-Mann im SaxQuartett hat auch nen Bass, setzt Ihn aber nur bei einem Stück als Gag ein ;.) Von daher eher ein etwas exclusives Vergnügen zum Preis eines Mittelklasse-Autos .-). Nobbi