Neu im Forum.

Seit heute bin ich aktiv im Forum. Es ist ja üblich, sich vorzustellen, und vielleicht kommt man so ja auch ins Gespräch.
Ich spiele Tenor (Yanagisawa 901), habe seit einem halben Jahr Unterricht, bin somit auf dem Sax eigentlich Anfänger. Als Musiker bin ich eher ein alter Hase: Seit ca. 35 Jahren Gitarrist, noch länger spiele ich nur Klavier. Vorlieben neben klassischer, v. a. barocker Musik, sind Jazz, Jazz-Rock, Funk (deshalb habe ich auch mit Saxophon angefangen; guckt mal auf Youtube nach Phat Phunction, ist das genial?!?). "Vorbilder" oder besser unerreichbare Helden: Michael Brecker, Wayne Shorter, Bob Berg, Bob Mintzer.
Mal sehen, vielleicht traue ich mich mal mit dem Sax in eine Band. Bisher habe ich das mit Gitarre bzw. Bass in verschiedenen Bands getan.

Auf dem Forum habe ich bisher nach Tips für Mundstücke und Blätter gesucht (derzeit Otto Link 8 mit Francois Louis 2; richtig gute Kombination für mich).

Und auf mittlere Sicht will ich mal ein Sopran, und dazu meine erste Frage:
Mein Traumsound auf dem Sopran ist ein runder, fast oboen-artiger Ton. Wie kriegt man den hin? Welche Hörner sind da eher geeignet, welche nicht? Klar, Ansatz ist wichtig, aber es gibt grelle und es gibt weichere Instrumente.

Ich freue mich auf Kontakte!

 

Hallo Antoninus und im Forum.

 

Hallo und herzlich willkommen!

Ich empfehle als Setup hierfür:

Yanagisawa Massivsilber Sopran mit einem Vandoren S25 Mundstück und einem Vandoren ZZ 2,5 oder 3er Blatt. Das wäre dann mein Setup dafür!

Schöne Töne!

 

Auch von mir ein herzliches hier im Forum!

 

Würde auch zu dem von Thomas genannten Yanagisawa S-9930 Silver-Sonic greifen.

Würde aber als alternative ein Rascher-Mundstück vorschlagen.

Thomas ist zwar der erfahrerene Fachmann aber wie gesagt als alternative mal das Rascher-Mundstück. Das Rascher Mundstück ist allerdings nicht so freundlich was Blattschrauben angeht, da gilt durchtesten. Eine Lederblattschraube wäre für einen dunklen Oboenton sicher förderlich.

Als Blättchen-Alternative würde ich dir die Vandoren V16 die vorschlagen.

Grüße Bostonsax

 

Moin,

erst mal herzlich willkommen hier!

Ein Setup, wie Thomas es vorschlägt ist sicher eine Möglichkeit.

Aber sowas ist sehr individuell, was bei dem Einen so klingt, klingt bei dem Anderen dann doch wieder anders.

Letztlich wirst du deinen eigenen ganz persönlichen Weg und dein Setup finden müssen, Vorschläge hier können da nützlich sein, aber auch leicht verwirren.

Gruß,
xcielo

 

Erstmal hallo im Forum und Grüsse aus dem sonnigen Süden.

...aber ohne Thomas zu nahe treten zu wollen, so vertrete ich auch die Meinung, erstmal selber zu testen. Denn auch nach meiner Erfahrung ist "jede Schnauze" anders.

 

Einfach mal einen freundlichen Wilkommensgruß aus dem Norden

Viele Grüße Straight

 

Danke Euch allen für Eure Reaktionen! Das sind schon mal ein paar wertvolle Tips.
Genial, dass man sofort so viele Antworten bekommt.

Ich kenne einige Leute, die ein Keilwerth SX90 Tenor spielen. Klingen tut das ja wunderschön: tief, voll, eher weich als höhenreich.
Jetzt habe ich das hier gefunden:
http://www.shwoodwind.co.uk/Reviews/Saxes/Tenor/Keilwerth_sx90r_tenor.htm

Gibt es irgendwelche Erfahrungen in diese Richtung? Ich könnte mir vorstellen, dass man sich an solche Dinge auch gewöhnt und dass sich z. B. die Polster mit der Zeit anpassen; aber das würde Schwierigkeiten in der Ansprache ja schon erklären, wenn es sie denn gibt.
Ich habe eins probiert (90er-Jahre), und vor allem in den oberen Lagen hatte ich immense Probleme, wo mein Yanagisawa ganz leicht und klar anspricht.