Neuer S-Bogen und wenn ja welcher? Tenor, Sopran und Bariton

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Chrizzee_Hood, 4.Dezember.2022.

  1. 2rs10

    2rs10 Schaut nur mal vorbei

    Ich möchte noch einmal hier die Frage stellen, warum zu meinen Posts geantwortet wird mit Kieferposition. Davon habe ich nie geschrieben. Also bitte nur vom Druck reden, den ich angemerkt habe. Außerdem wird mitnichten indirekt die schwingende Blattlänge geändert. Wenn das Blatt Druck bekommt, dann legt es sich an die Bahn an. Das ist ganz normale Physik.
    Und wenn jemand ausschließlich auf einen Ton stimmt, dann kann er das gerne machen. Ich prüfen gerne ob es insgesamt stimmt.

    Viele Grüße Thorsten
     
  2. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Das widerspricht sich doch nicht. Ich stimme auf das mittlere gegriffene F und prüfe anschließend, wie sich tiefere und höhere Töne in Bezug auf meine Referenzstimmung verhalten. Aber das Mundstück bleibt auf der Position.
     
  3. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    In keiner "Profiband", in der ich spiele, ist jemals (einzeln) gestimmt worden.
    Wenn Du nicht ohnehin hörst, wo Du hinmusst, ist es eh so oder so zu spät :)
    Ausnahme: Ein Flügel ist extrem (hoch) gestimmt, oder es sind Störenfriede wie Streicher dabei.
     
    Sax a`la carte und gaga gefällt das.
  4. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Meines Erachtens ist das Thema zu komplex für Binsenweisheiten und die Begründung mit der Physik zieht nur begrenzt.
    Primär ist die Frequenz ja durch die gegriffene Rohrlänge vorgegeben und da schwingt das Blatt bei gleicher Bahnlänge ja über zahlreiche Oktaven.
    Man kann den Ton zwar hochbeißen, kann ihn aber dennoch ohne lockerzulassen runter voicen. Anders gesagt durch das Verkürzen der Bahn kann man den Ton anheben, muss aber nicht.

    Mit dem Stimmen ist es ein ganz anderes Thema. Da würde ich mich hüten, dein Vorgehen falsch zu nennen. Viele Wege führen nach Rom. Es gibt durchaus namhafte Saxophonisten, die der Meinung sind, ein Horn sollte eigentlich auf das tiefe D oder sogar H oder was auch immer gestimmt werden. Das wird natürlich weder dem Tonlochnetz und den empfindlichen kurzen Tönen gerecht, noch der Tatsache, dass in unseren Breiten in der Hälfte des Jahres die langen Töne am Probenbeginn keine Betriebstemperatur haben. Stimmen ist was für Pragmatiker, sonst wird es zu kompliziert…
     
    skahde gefällt das.
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