Ich bin mit beiden leider nicht so vertraut. Mögt ihr mal nen Link einstellen zur Horizonterweiterung?
In #1 ist ein Link. Ich habe von Rousseau die CD mit den Aufnahmen der Saxophonkonzerte, Bekannt war er auch als Berater von Yamaha. Beim Sopransax YSS 62R bzw. 82zR mit gebogenem Hals steht das R für Rousseau.
Moin, moin @Iwivera* Er gehörte zu den bekanntesten klassischen Saxophonisten und Saxophonlehrern der, ich würde mal sagen, zweiten Generation zusammen mit Frederick Hemke und Donald Sinta in den USA. Sigurd Rascher und Cecil Leeson dürften wohl die Pioniere gewesen sein. Eugene Rousseau hat in den frühen 1960er Jahren in Paris bei Marcel Mule studiert. Es finden sich einige Videos auf Youtube in denen er als Lehrer zusehen ist. Selbstverständlich eine nicht ganz zeitgemäße Art der Vermittlung und Erklärung, aber ich habe daraus durchaus einiges mitgenommen! Ich mag viele seiner Aufnahmen sehr auch wenn das Vibrato mittlerweile etwas dezenter gehalten wird, aber solche Sachen können in zehn Jahren schon wieder voll auf höhe der Zeit sein, Modescheiß eben! Hier ein Foto das der amerikanische Saxophonist Aaron Lington gestern anläßlich des Todes von Rousseau auf Facebook eingestellt hat. Es soll aus dem Jahr 1965 stammen über Ort und Anlass weiß Herr Lington leider nichts. Das Foto zeigt von links nach rechts Frederick Fennell, Frederick Hemke, Cecil Leeson, Donald Sinta, Eugene Rousseau, Warren Benson und Sigurd Rascher. Viele Grüße Ralf
Danke für den Link @tomaso Ich war mal für einige Jahre Produktmanager für Leblanc und hatte die Ehre, die Köpfe kennenzulernen. Das waren ausnahmslos besessene Leidenschaftler allen voran Vito Pascucci, der übrigens Leon Leblanc kennenlernte, als er als Instrumentenwart mit Glenn Miller in Frankreich weilte. Da ging die Freundschaft ( und das big Business los). Gene habe ich nur einmal getroffen, er hatte einen Mega Jetlag und war nicht gut drauf. R.I.P