SAXO TENOR FREQUENZEN

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von ivan, 6.Januar.2005.

  1. ivan

    ivan Schaut nur mal vorbei

    Hallo. Ich will ein Raum isolieren um mein Saxo Tenor ohne Public zu spielen. Aber dafür brauche ich das Frequenzenspectrum kennen. Kann jemand mich helfen??

     
  2. Delta

    Delta Ist fast schon zuhause hier

    Hallo ivan,

    hier sind die Frequenzen bei einem Grundtonumfang von b bis f3.

    228 Hz - 1397 Hz = Sopran
    140 Hz - 784 Hz = Alt
    114 Hz - 700 Hz = Tenor

    Darüber hinaus erweitert sich das Saxophonspektrum besonders durch Geräuscheanteile wie Anblasgeräusche bis auf etwa 12 bis 13 KHz.
     
    vmaxmgn gefällt das.
  3. benu

    benu Ist fast schon zuhause hier

    Und was ist wenn man das Sax z.B. auf 450Hz stimmt?
    Auf wieviel Herz Stimmung bezieht sich das?
    Und wieviel Herz machen einen Ton aus?
     
  4. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Hi!
    Das hat mit der Grundstimmung nichts zu tun, sondern Töne werden -wie hier- in der Wellenlänge (Hertz) angegeben. Die Lautstärke in dB...

    Liebe Grüße, Jogi
     
  5. rbur

    rbur Administrator

    das hängt von der Frequenz ab, eine Oktave ist immer eine Verdoppelung der Frequenz und ein Ton ist Frequenz mal (oder durch??) Wurzel von 12.
    Die von Delta angegebenen Frequenzen beziehen sich auf die Grundtöne. Interessant sind aber auch die Obertöne. Am Schluss dieses Artikels sind ein paar Grafiken:
    http://hal9000.ps.uci.edu/Does%20Saxophone%20Mouthpiece%20Material%20Matter.doc.pdf
    Die Obertöne sind oft lauter als die Grundtöne.

    Ich würde mir aber beim Bau von Schallkabinen nicht unbedingt die Mühe mit dem Spektrum machen. Wichtig ist vor allem ein entkoppelter Boden, doppelte Wände und viel Glaswolle.
     
  6. benu

    benu Ist fast schon zuhause hier

    Hi
    Das hat zwar nicht direkt was mit der Frage zu tun, aber wusstet ihr das der tiefste Ton ein Bb ist?
    Er wird von einem schwarzen Loch erzeugt, dass 250 Mio. Lichtjahre von uns entfehrnt ist!
    Er ist 57 Oktaven unter einem gestrichenen C!
    Nach dem Guinessbuch der Recorde 10000000000000000(1mio.mrd.) mal tiefer als von unserem Gehör wahrnehmbar.
     
  7. rbur

    rbur Administrator

    klingend oder transponiert??
     
  8. baddy

    baddy Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich will auch mal meinen Senf dazugeben.

    In der Musik bildet sich ein temperierter Halbtonschritt (Chromatik) aufwärts mit der Formel 2√12 . Für den Ton A (440 Hz) heißt das, er wächst zum Ais um den Faktor 1,05946 auf 466.1638 Hz. Danach auf H, also Ais * 2√12 usw. So kann sich jeder die Frequenzen selber ausrechnen.

    Gruß Georg
     
  9. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Hallöle!

    *klugscheissmodusan*

    Äh, das mathematisch exakte Frequenzverhältnis von zwei Halbtönen ist 1 zu 12ter Wurzel aus 2 (nicht Wurzel aus 12):

    1 : 2^(1/12) = 1.059....

    Also: a' = 440 Hz, a#' = 440 * 1.059... usw....

    Wenn ich sukzessive alle Halbtöne hochgehe, muss ich ja 12 mal dieses Verhältnis anwenden, damit ich auf die Oktave komme:

    1 : (2^(1/12)) ^12 <=> 1 : 2 Oktave!

    *klugscheissmodusaus*

    Nur, dass keiner mit der Wurzel aus 12 rechnet....-)

    Grüsse
    Roland



    UPDATE: Da war wohl einer schneller als ich...zu langsam getippt....:-(
     
  10. rbur

    rbur Administrator

    wo ist denn der Smiley, der einen roten Kopf kriegt? :oops:
    blamabel - aber ist ja auch schon eine Weile her.
    und ausserdem hab ich kein Wurzelzeichen auf der Tastatur.
    und für's rechnen laufen hier in der Firma genügend Mathematiker rum, da brauche ich das nicht selber zu machen ...
     
  11. jazzman

    jazzman Ist fast schon zuhause hier

    hi,

    Tut mir leid, aber da dreht sich mir als (angehender-) Amateurfunker der Magen um:

    jogi_music schrieb:
    Die Frequenzwird in Hertz,
    die Wellenlänge in Lambda gemessen.

    mfg Jazzman :-D :) :cool:

    PS: Ich will ja nicht klugscheißen, aber geht nun mal gegen die Funkerehre (Hamspirit), das so stehen zu lassen. :-D
     
  12. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Ist Lambda nicht nur die Variable, und gemessen wird sie immernoch in irgendetwas, was auf Meter zurückgeführt werden kann?
     
  13. kingconn

    kingconn Ist fast schon zuhause hier

    Aus meinen Rudimenten von Physik als Nebenfach hab ich auch noch im Kopf, daß der griechische Buchstabe Lambda nur für das Wort Wellenlänge steht. Die Maßeinheit ist meiner Kenntnis nach Meter.
     
  14. jazzman

    jazzman Ist fast schon zuhause hier

    @ Schorsch

    Du hast recht, die Wellenlänge wird in Metern gemmessen, Lamda ist nur die Formelvariable.

    Das kommt davon, wenn man anfängt zu klugscheißen wie ich, muss man natürlich irgendwelche Fehler machen. Bin halt selber Schuld, muss halt nicht so kleinlich sein.

    Jazzman :-(
     
  15. KarstenTS

    KarstenTS Kann einfach nicht wegbleiben

    Wo wir grad beim klugscheißen sind, Jogi sagte, dass Lautstärke in dB gemessen wird. Das ist ja aber nur eine Relationseinheit. Mißt man absolute Lautstärke nicht in Phon?!
     
  16. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Hihihiii!
    Ich bin fehlbar. Macht mir nichts. Denn wir lernen ja immer noch dazu, gell!?

    Wie wird eigentlich Wissen gemessen - in kP (KiloPisa) ?
    :-D :) :cool: :lol: :lol: :lol:
    Liebe Grüße, Jogi
     
  17. KarstenTS

    KarstenTS Kann einfach nicht wegbleiben

    Wohl eher in µP... ;-)
     
  18. jazzman

    jazzman Ist fast schon zuhause hier

    KarstenTS schrieb:
    phon ist die Einheit für die auf den Menschen bezogene Lautstärke, da der Mensch ja verschiedene Frequenzen verschieden stark wahrnehmen kann. Sie wird aber nicht mehr oft gebraucht.

    Das deziBel ist die Einheit für die "normale" Lautstärke.

    Mfg Jazzman :-D :-D :-D
     
  19. rbur

    rbur Administrator

    [klugscheissmodus an]
    dB misst einen Pegel in Bezug zu einem anderen.
    dB(A) misst die absolute Lautstärke (0 dB(A) ist die Hörschwelle), Phon und Sone geht auch.

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-20.html

    [klugscheissmodus aus]

    dann gibt es noch diverse gewichtete Messmethoden, die versuchen, eine Art Unangenehmheitsfaktor reinzubringen.
    zB ist ein Tenorsax bei 80 dB(A) immer noch angenehmer, als eine Geige bei 20 :-D
     
  20. benu

    benu Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke ein Tenorsax ist auch bei 100dB[A] noch angenehmer als eine Geige bei 20 :-D

    Was gibt es eigentlich sonst noch ausser Phon,Sone und db?

    Und was ist eingetlich das mit der Amplitude?
    Das hatten wir letztens alles in Naturkunde, aber ich glaub ich habs vergessen :-D
     
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