Saxophonist für Filmmusik GESUCHT

Hallo,

im letzten Jahr entstand in Buenos Aires, dem Paris Südamerikas, eine Dokumentation über einen Ort und dessen Rhythmus. Da dieser Rhythmus natürlich nicht nur über die visuelle Ebene vermittelt werden soll, sind wir noch auf der Suche nach dem richtigen Score.

Gesucht wird ein Komponist (bestenfalls Sopransaxophonist, ggf. Gitarrist), der sich in dem Werk verwirklichen möchte. Zu großen Teilen soll der Feinschnitt an den Score angepasst werden - Du bist also sehr frei in Deiner Komposition.

Wir bieten Dir aber einen Rückstellungsvertrag an und planen außerdem eine Aufführung des Films im Parque Lezama, Buenos Aires, wo es toll wäre, wenn Du und begleitest.

Bei Interesse lasse ich gern weitere Infos zu dem Projekt zukommen. Bitte teile uns bitte mit welche Stilrichtungen Dein Metier sind und lasse uns ggf. schon etwas zum Reinhören zukommen.Am besten ist aber sicher, wenn man dann telefoniert oder sich einfach mal auf ein Bierchen trifft. Es wäre toll, wenn es dann bald zu einer Scoring Session kommt.

Melde Dich unter: li(at)luliproductions.com

Liebe Grüße und bis bald!
Linda und Luciano

 

musterverträge, mindestgagen, sozialversicherungsgedöns...

http://artbutfair.org/

 

Danke, Zaja für den interessanten Link.

Zum Glück bin ich kein Künstler - diese Rückstellungsverträge (Infos zu Rückstellungsverträgen) waren mir völlig neu. Ich halte die für sittenwidrig. Traurig, dass Berufsmusiker und Künstler derartig ausgebeutet werden.

 

Tja, so ist das, wenn man bei einer Anfrage in einem Diskussionsforum zu viele Interna preisgibt.

Dann wird halt diskutiert. Mit Ausdrücken wie "sittenwidrig" wäre ich aber vorsichtig, sonst war mein ganzes langes Berufsleben als freischwebender Künstler sittenwidrig. Jeder schaut, wo er bleibt und Risikoverteilung oder -abwälzung ist überall in den "freien" Branchen.

Und immer wieder hat man die erstaunten und empörten Gesichter von Beamten und anderen Festangestellten und Abge- und Versicherten, dass es überhaupt so etwas gibt, dass man so leben kann, dass das überhaupt erlaubt ist.

Herman

 

Sittenwidrig fände ich es dann, wenn der Auftraggeber nicht luliproductions hieße, sondern Steven Spielberg.

So bleibt es halt die Einladung, sich an den finanziellen Risiken der Produzenten zu beteiligen.
Schade, dass diese Risikobeteiligung nicht gleichermaßen die Catering-Firma, die Filmausrüstungsfirma, die Fluggesellschaft etc. trifft.

Gruß
Joachim

 

Ich habe dazu keine Lust !

 

Ok, mir ist schon klar, dass die Frage fairer Bedingungen für Künstler, insbesondere Musiker, ein wichtiges Thema ist. Hatten wir ja in jüngerer Vergangenheit öfters...

Soweit es aber nicht um konkrete Fragen zu den Bedingungen der hier gestellten Anfrage geht, bitte ich darum, ggfls. einen eigenen thread zu eröffnen.