Tenorsax hohe Töne zu tief

Dieses Thema im Forum "Tenor Special" wurde erstellt von benesaxo, 10.Dezember.2013.

  1. benesaxo

    benesaxo Schaut nur mal vorbei

    Hallo Forum!

    Ich spiel jetzt schon eine Weile Tenorsax. Jedoch hab ich ein Problem: Die hohen Töne, die durch die Oktavklappe am S-Bogen erzeugt werden, sind bei mir viel zu tief, alle anderen Töne sind ok. Jedoch wenn ich die Oberlippe anhebe, sind die hohen Töne wieder normal. Ich will aber nicht immer so doof ausschauen, wenn ich z.B. in einer Big Band spiele.
    Kennt ihr das Problem vielleicht und habt eine Lösung?

    Vielen Danke schonmal für die Antworten!
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Magst Du das nochmal genauer erklären? Also die Töne in der höheren Oktave gehen nicht?

    Gehen die Oktavklappen denn richtig auf?

    Was sagt denn Dein Lehrer?

     
  3. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo benesaxo,

    was hebst du da wie an, dass die hohen Töne hoch genug sind ?

    apropos Aussehen: Die meisten Saxophonisten sehen beim Spielen schon ziemlich bescheuert aus, daran darfst du dich nun wirklich nicht stören ;-)

    Gruß,
    Otfried
     
    Rick gefällt das.
  4. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Verstehichauchnicht. Stell dich doch mal aweng vor ( Horn, Mundstück, Blatt, Erfahrung). Das könnte helfen.
    Grüße B R Ille
     
    Rick gefällt das.
  5. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Das Thema ist zwar schon ziemlich alt, aber das Problem taucht immer wieder auf.
    Wenn du noch nicht sooo lange Spielst, oder zu wenig oft und lang übst, ist meistens der Anstz und die Stütze zugering. Du brauchst einfach viel mehr Spannug in der Unterlippe (passiert auch, wenn du die Oberlippe anhebst). Und mehr Power im Luftstrom(nicht unbedingt lauter).
    Frag mal deinen lehrer :)
     
    Rick gefällt das.
  6. Blofeld

    Blofeld Ist fast schon zuhause hier

    Oder das Mundstück sitzt nicht weit genug auf dem Kork. Weißt du, wie man ein Sax stimmt?
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Tja, der gute @benesaxo war seit 13. Dezember 2013 nicht mehr hier.

    Also, er hat es inzwischen raus oder schon lange aufgehört ;-)
     
    mcschmitz, Rick und Dreas gefällt das.
  8. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Indem man das Mundstück mehr(höher) oder weniger weit(tiefer) auf den Kork schiebt. das Beeinflusst aber alle Töne auf dem Instrument. Nur, wenn man das Mundstück seeeehr weit heraussen hat. kommt die Stimmung der unteren zu den oberen Tönen in das Ungleichgewicht.
     
  9. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Ist schon klar, dass der Urheber wahrscheinlich keine Hilfe mehr brauch. Aber es lesen offensichtlich auch andere Forenbesucher :)
     
    Gelöschtes Mitglied 13399 und Rick gefällt das.
  10. Blofeld

    Blofeld Ist fast schon zuhause hier

    Ups, das war mir gar nicht aufgefallen. Wahrscheinlich intoniert er mittlerweile wie ein Gott.
     
  11. vmaxmgn

    vmaxmgn Ist fast schon zuhause hier

    Das nennt man(n) im Forum glaube ich „ ... eine Leiche ausgegraben“. Passiert manchmal. :duck:
     
  12. jensimaniac

    jensimaniac Ist fast schon zuhause hier

    Also ich fand es heute interessant.
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Ja, aber das sollte man durch ausreichendes Training (= Üben) anstreben und nicht erzwingen.
    Ich habe im Unterricht die Erfahrung gemacht, dass es extrem kontraproduktiv ist, die höheren Lagen "erzwingen" zu wollen, wenn man noch am Anfang steht.
    Das kommt allmählich, bis dahin sollte man einfach weiter tief spielen, auch wenn es soooo tolle Stücke mit hohen Tönen gibt, die man ja irgendwann spielen möchte.
     
  14. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    M. E. ist der bessere Weg, das Mundstück weiter raufzuschieben und in den tieferen Lagen dann ganz bewusst die Lippen lockerer zu lassen, den Ton sacken zu lassen, gerade bei Anfängern, deren Ansatz noch nicht die nötige Lockerheit hat.
     
  15. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Genau,
    das kann ich nur unterstreichen!
    Ich lasse für die hohen Töne speziell die ganz tiefen, C, H und B in allen Lautstärken lange aushalten, und auch immer wieder anblasen. Wenn das gut funktioniert, gehen auch die hohen Töne besser. Dann hat man die nötige Sapannung ohne zu beissen. Auch ist die Stütze und die Luäftführung und Geschweindigkeit von Bedeutung. Man darf den Kiefer auch nicht herziehen beim Drücken, sondern vielmehr weg schieben, und einen großen Holraum im Mund machen. Trifft aber nicht bei jedem zu. dafür gibt es ja Lehrer, welche auf den Schüler und seine Situation genau eingehen. Und oftmals gegenteiliges sagen, um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Es ist halt nicht jeder gleich. Und es gibt keine einfachen Erklärungen !
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 13399 gefällt das.
  16. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Das stimmt schon. Nur dass Anfänger oft schon zu locker im Ansatz sind. Ob das der Fall ist, weiss man halt nicht.
    Man kann schon mit viel Fleiss auch ohne Hilfe Lehrer von einem Lehrer, viel erreichen. Es geht aber viel schneller mit Unterstützung. Da das ganze Über nu nd erlernen viel Zielgerichteter abläuft.
     
    Rick gefällt das.
  17. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab jetzt noch mit Flöte angefangen. Ganz alleine. Einige Wochen und Monate. habe mich aber jetzt doch bei einer Flötistin für nach Corona vormerken lassen. Für eine Professsionelle
    Unterstützung. Weil ich dann schneller mehr erlernen kann.
     
  18. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Ja, da hast du sicher recht. Aber uns geht es um die Sache an sich. ICh lese auch immer wieder gerne alte und sehr alte Beiträge, wenn es zu etwas Bezug nimmt, was ich gerade wissen möchte.
     
    Rick gefällt das.
  19. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Wie lange ist denn "am Anfang"?
    Ich merke bei mir selbst, dass es immer besser wird.
    Aber ich weiß inzwischen auch, dass ich viel zu schnell nach oben bin.
    Ich glaub nach 6Monaten oder so haben wir schon mit dem D3 hantiert.
    Aus meiner jetzigen Perspektive viel zu früh (für mich)..
    Sorgte nur für übermäßige Anspannung und Anstrengung. Das Resultat waren gequälte Töne, Nachbarn und ein roter Kopf....
    Wenn ich hingegen überlege wie viel leichter es inzwischen geht...
    Und mit Sicherheit auch noch leichter werden wird...wünschte ich, dass ich nicht so früh damit angefangen hätte.
     
    Rick gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden