[Unwichtiger Experimentalkram] Die Pappröhre und der Becher

Mir ist heute aufgefallen, dass ich - gesetzt, dass ich eine Küchenpapierpapprolle in den Schallbecher meines Saxophons stelle - beim Spielen des dritten Obertons des gegriffenen Des ein hohes (altissimo) Es statt eines hohen As bekomme.

Und wenn ich in die Pappröhre noch eine Socke stopfe, fällt es allgemein leichter, Obertöne zu halten und kein Oberton ist (wie oben) ,,falsch" . Warum ist das so?

Und wäre es möglich, dem Saxophon eine andere Klangfarbe (nicht Intonation) zu geben, indem man den Schallbecher absägt/seine Form verändert/.... ?

 

Dann ist die Intonation komplett im A......

CzG

Dreas

 

Au ja!
Mach mal!
Und berichte!


SlowJoe

 

Dann müsste ich aber entweder vorher kurz mal im Lotto gewinnen oder in den ,,Avantgarde"-Bereich wechseln.

 

Aber vorher den Bogen zum S biegen - der heißt bestimmt nicht umsonst so....und dann den Becher absägen...
das gibt ein Mordsteil!

 

Auf welche Ideen man doch kommen kann... ich lerne hier im Forum doch immer wieder etwas dazu...

 

Was küchenpapierpapprollen so alles bewerkstelligen! Ich hebe die nun auch erst mal auf! Vielleicht kreierst du ein ganzes sax aus diesem Material , dann könnt ich mir einen Ersatz für mein cherrystone Tenor bauen...

 

Ich glaube Jupiter macht solche schon, wenn ich nach dem Klang gehe.



(Alles nicht bös' g'meint)

 

Garnicht so abwegig. Ich platziere gerne ein brennendes Teelicht im Schallbecher. Die angewärmte nach oben strebende Luft gibt dem Ton eine eigenartige Modulation, die an das Flimmern heisser Luft über einer Strasse im Sommer erinnert.
Man sollte aber aufpassen, dass man das heisse Wachs nicht im Schallbecher verschüttet. Die Rückstände sind schwer zu entfernen.

 

Sobald ich mal wieder eine Klopapierrolle in die Finger kriege, stopfe ich die zur Klangverbesserung in den Trichter!

Oder sollte ich das lieber vor der Benutzung des Papiers machen????

Greetz from the windy coast
Det

 

Ich mach das auch so...wenn mir das Teelicht nicht mehr reicht.

 

Dabei hat sich bewährt, die Klopapierrolle mit dem Fell einer bei Vollmond gestorbenen Katze zu ummanteln. Der entstehende Klang ist sensationell !!

 

Nach Benutzung des Papiers ist olfaktorisch nicht so genial .

 

Es darf aber eigentlich nur eine Wildkatze sein, und die sind inzwischen vom Aussterben bedroht und entsprechend geschützt. Und teuer sind sie auch. Deswegen konnte Charlie Parker auch, wie oft berichtet wird, Hasen häuten und zubereiten, obwohl er aus der Stadt kam: Das war einfach ein super Katzenersatz.

 

Selmerde

 

Was ist Dir wichtiger: Ein genialer Klang oder kloakale Düfte?????

 

Was hat da jetzt Selmer mit zu tun ?

 

C’est la vie! C’est la merde!! Shiet egoal!!!

 

de gustibus non est disputandum

 

Ich hatte mehr an Deine Avatar-Katze gedacht. Steht die zur Verfügung ?