Veränderung des eigenen Spiels

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 1.Juli.2023.

  1. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Hallo, alle

    Da ich heute einige alte Aufnahmen und Kompositionen meiner entdeckt habe, bin ich etwas nachdenklich.
    Ich habe den Eindruck, dass ich früher kreativer war, dass meine Kompositionen interessantere Melodien und Harmonien hatten.

    Inzwischen verstehe ich mehr von Harmonielehre, Stimmführung usw. und meine Kompositionen und Improvisationen sind eingängier, logisch leichter nachvollziehbar, aber es deucht mich doch, dass ich irgendwann angefangen habe, die Musik zu sehr mit dem Kopf zu betreiben.

    Damals war ich eigentlich, würde ich sagen, "verkopfer", als ich es heute bin, habe mehr über Theorie und abstrakte Probleme nachgedacht.
    Heute kann ich meine Instrumente besser spielen, doch fehlt meinem Spiel etwas, es fühlt sich nicht lebendig an.

    Womöglich bin ich weniger experimentierfreudig. Das spiegelt sich auch an meinem Hören wieder, denn inzwischen höre ich gerne einzelne Stücke intensiver und dafür weniger Stücke, die mir nicht gefallen, deren Struktur mir zu verstehen schwerfällt (Expressionismus z.B.)

    Zugleich ist mein Horizont eigentlich allerdings größer geworden, da ich inzwischen auch mehr Klassik und Latin höre und generell sagen würde, ich bin offener für mir unvertraute Stile.

    Unzufrieden mit meinem aktuellen Stand werde ich wohl immer sein - das ist auch normal - aber ich frage mich, ob an meiner vergleichsweise positiven Wahrnehmung meiner musikalischen Vergangenheit nicht doch etwas dran ist, ich nicht irgendwie stagniere in meiner künstlerischen Entwicklung.

    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann das Gefühl, das ich in diesem Thread beschreibe, nachvollziehen?

    Spielen mir nur meine Gefühle einen Streich in dieser Angelegenheit?
     
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  2. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Vielleich hast du einfach alle Ideen,die du hattest schon gespielt. Und nun ist dein Vorrat an Kreativität vorerst erschöpft. Dann spielst du zwar inzwischen technisch viel besser aber nicht mehr kreativ.
    Du brauchst einen neuen Horizant,schau dich mal in anderen Musikrichtungen um
     
  3. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Nicht immer so viel Musik machen, stattdessen mehr leben!:cool:
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Das klingt sinnvoll. Es ist allerdings komischerweise so, dass ich heutzutage Dinge nicht spiele, die ich damals gespielt habe. Ich habe also, als ich schlechter war und auch schlechter hörte, Gewagteres und harmonisch Interessanteres gespielt, ohne, dass dieses, wenn ich es heutzutage analysiere, falsch gewesen wäre. Ich bleibe heute einfach mehr "inside the changes" und spiele mehr lyrisch-sanft als expressiv-lebendig.
    Ich werde jetzt mal eine Zeit absichtlich andere Musiker hören, die ich weniger kenne.
    Und ich werde viel Klassik und Latin spielen, bisher habe ich diese Bereiche der Musik ja weitestgehend nur gehört und nicht imitiert.
     
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  5. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ja, das kenne ich auch. Je mehr ich gelernt habe und besser steuern konnte was ich spiele, desto mehr hat sich eine Hemmung aufgebaut diese sichere Bahn zu verlassen. Da bleibt wohl nur weiter lernen. ;)
     
  6. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Du veränderst dich, zum Glück. Nennt man Entwicklung. Stell dir vor, du wärst stehengeblieben!
    Im Moment dieser momentanen Selbsterkenntnis geht die Entwicklung rapide weiter, vielleicht auch um die Ecke. Lass dich überraschen.
     
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  7. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Du hast alle einflussnehmenden Faktoren selbst genannt, @Paul2002: Verkopfung und Experimentierfreude/Kreativität.
    Wenn es Dir gelingt, mit dem Analysieren erst nach dem Experimentieren zu beginnen, wäre doch schon viel gewonnen, denn Du musst ja keinen Vorgaben entsprechen, die einen Auftragskomponisten leiten könnten.
     
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  8. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    Hm, bedingt kann ich das nachvollziehen.
    Das Problem ist halt, dass einem das unbeschwerte Herumprobieren ins Blaue hinein ein bisschen abhanden kommt, je mehr Systematik man verinnerlicht und versteht.
    Gleichzeitig kommt dann so ein Zwischenstadium, in dem man zwar grundsätzlich weiß, wohin man ganz gerne kommen möchte, aber das ganz konkrete Ziel und der Weg dahin liegen noch im Nebel.
    Wirklich vorwärts kommt man dann gefühlt nicht, man verharrt innerhalb des Repertoire und der bekannten Pfade.

    Ich versuche dann, bzw. muss mich ein wenig dazu zwingen, das große Ganze, von dem ich ja weiß, dass ich es schon einigermaßen überblicken kann, in den Hintergrund treten zu lassen, um wieder im kleineren Kreis zu wirken.
    Ein eng abgesteckter Experimentierbereich, in den ich zwar Erfahrungen und Vorüberlegung einfließen lasse, damit das Üben effizient und zielgerichtet ist, der aber hauptsächlich zum vertiefenden Rumprobieren gedacht ist, bringt dann wieder kleine Fortschritte.
    Darauf dann die Analyse, was man da jetzt gemacht und gelernt hat und dann Übertrag und Einordnung in den größeren Rahmen.

    Das grundlegende Problem, was man meiner Meinung nach Knacken muss, ist:
    das theoretische Verständnis zieht immer größere Bahnen und ergibt ein immer größeres Gesamtbild, die praktischen Fortschritte kommen aber immer punktuell im Kleinen.
    Sich diese kleinen "Schwachpunkte" zu suchen und intensiv mit einer Portion Entdeckergeist zu erkunden, sehe ich als wichtiges Element, um (wieder) Fortschritte zu erzielen.
     
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  9. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    :);)
    Das kann ich nachvollziehen (auch wenn ich als Amateur von Deinen Ambitionen sehr weit entfernt bin). Früher habe ich drauf los gehupt, heute denke ich „jetzt am besten die #9 spielen….“.
    Einerseits. Andererseits geben mir zwischenzeitlich erworbene Kenntnis viel mehr Freiheiten, etwas auszuprobieren. Früher, auf Seminaren sog. Experimenteller Kreativer Musik (zB bei Paul und Limpe Fuchs) war es vielleicht mehr reines Ausprobieren, aber für vieles, was ich vielleicht hätte spielen wollen, fehlten mir schlicht die Fähigkeiten. So gesehen war meine musikalische Entwicklung sicher nicht geradlinig, sondern ein ziemliches Aufundab mit einigen ziemlich tiefen Tälern. Keine Ahnung wo ich jetzt bin ;)

    Vor dem Stagnieren hätte ich an Deiner Stelle keine Angst, Dein Suchen und Versuchen, Deine Selbstzweifel sind doch aus Deinen Beiträgen hier im Forum gut zu erkennen. Mach doch einfach weiter so.:)

    Wenn ich mir Biographien ansehe, so zeichnet viele inspirierende Leute aus, daß sie ständig gespielt haben, und zwar mit allen möglichen Leuten zusammen, auch wenn sie deren Ansatz erstmal nicht verstanden haben. Und natürlich passte es oft auch nicht. Da spielen auch Zufälle eine große Rolle. Kann man schön in der Biographie über Charlie Mariano lesen, der immer neues und neue Konstellationen ausprobierte mit der Bemerkung „Why not“.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2.Juli.2023
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  10. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ähh - vielleicht in good ol' Oldenburg? :D

    Geradlinig geht wohl nur auf recht kurze Sicht. Das zu beackernde Feld ist einfach zu groß, denn sobald man sich in einen kleinen Teilbereich vertieft, vernachlässigt man viele andere.

    Von mir: ich habe ca. ein Jahr lang intensiv Rhythm Changes geübt - die wichtigsten Themen, transcribierte Solos, Patterns für die Bridge usw. Und "nebenbei" versucht, mich des Jazzers Meilenstein "Donna Lee" zu nähern. Ich stellte dann kürzlich bei Abhören von aktuellen Konzertaufnahmen mit Schrecken fest, dass ich die Anforderungen meines Bandrepertoires, das ich auch weitgehend zu verantworten habe, sträflich vernachlässigt habe. Die Folge: von jetzt auf gleich alles liegenlassen und so systematisch wie möglich die Bandstücke üben. Alle (selbstgestellten) Aufgaben auf einmal und täglich oder im Wechsel anzugehen, bringe ich nicht. Ich kriege dann das Gefühl des Verzettelns, und das für die Motivation so wichtige Gefühl des Vorankommens bleibt aus.
     
  11. tango61

    tango61 Ist fast schon zuhause hier

    Einfach mal auf einen Baum klettern, sich auf einem Pferd durch die Welt tragen lassen, einfach mal frei von Ansprüchen die Beine baumeln lassen
     
  12. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Was tun, wenn das eine Einheit ist? Musik machen und Leben? Bin ich dann krank?
     
  13. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Als Musiker, besonders als Improvisator im Jazz, erzählt man dem Publikum etwas.

    Sollte das, was man musikalisch erzählt, nicht vom richtigen Leben inspiriert sein? Affekte und Leidenschaften, die man im Leben durchlebt. Z.B. über die Leidenschaft, die man in der Liebe zu einer Frau erlebt, mit allen Höhen und Tiefen...wie die Frau einen verlässt und man sich mit einem sche.. Gefühl quälen muss...Vom Chef, der einen gefeuert hat und man nun Miete und Stromrechnung nicht bezahlen kann, im Suff versinkt...Von Reiseeindrücken, wie man z.B. in Havannah ne dicke Zigarre geraucht und Salsa getanzt hat...das Gefühl als der Lieblingshund verstorben ist...Eindrücke auf einer Kunstgalerie...Erlebnisse während eines Segeltörns...Hochgefühl beim Drachenfliegen...Erlebnisse in einer verruchten Kneipe...

    Wollte nur sagen, dass die tiefere Inspiration/Ideen von außen kommen muss. Im Zusammenhang mit Erlebnissen, die nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Musik stehen, entstehen Affekte, die später in der Musik ausgedrückt werden. Leidenschaft kann man nicht musikalisch ausdrücken, wenn man sie nicht durchlebt hat.
    Ging auch z.B. früher Bach, Mozart und (besonders) Beethoven so, selbst bei Auftragswerken.

    Das ausschließliche Verbringen im Übeknast mit Pauken von Skalen, 2-5-1 Verbindungen etc. , ohne je das Leben "draußen" zu erfahren, führt nicht zur eigentlichen Inspiration und Kreativität. Pauken ja, aber auch außermusikalisch intensiv leben. Musik hat was Ganzheitliches.:cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 2.Juli.2023
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  14. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    In meiner Funktion als "Forum-Psychologe" :D
    sei eine allg. Bemerkung gestattet.

    Es kommt bei einer Handlung immer darauf an, warum ich etwas tue.

    Zielführend, im Sinne eines erfüllten, zufriedenen Lebens,
    sind wertorientierte Aktivitäten.

    Aber orientiert an den eigenen Werten, .... nicht an fremdbestimmten.

    Die Frage, "Was ist mir wichtig im Leben ?"
    muss ich mir ehrlich beantworten.

    Das ist ein Prozess, kann durchaus langwierig sein.

    Aber dann wird alles gut !:)

    Weil, .... dann weiss ich,
    warum ich z.B. jeden Tag intensiv Sport treibe.

    Fall #1 ..... wenn Gesundheit, Fitness, gutes Aussehen Werte sind,
    die mir wirklich wichtig sind, ist die Sache ok.

    Fall #2 ..... wenn ich genau soviel Sport treibe wie im Fall #1,
    ich mich damit aber ablenken will von Problemen in der Familie,
    auf der Arbeit o.ä. .... ist das weniger ok.

    Es funktioniert für den Moment.
    Ist auf Dauer aber keine Lösung.

    Im Gegenteil, langfristig verfestige ich so meine Probleme.

    VG
     
  15. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    An all dem was du aufzählst, gibt es in meinem schon ziemlich langen Leben keinen Mangel. So intensiv, wie ich im Moment übe, habe ich die anderen 70+ Jahre verschiedene andere Sachen gemacht - eigentlich jedes mal volle Pulle. Es gibt also genug zu verknusen, zu verarbeiten, weiterzuerzählen.

    Ich übe außerdem nicht in einer öden, engen Butze, sondern in meinem 60 qm-Wohnraum, 5m von meinem Laptop-Sessel entfernt und immer mit Blick in den Garten, wo sich gerade junge Spechte, Meisen , Spatzen und Elstern ums Futter balgen. Allein darüber kann ich stundenlang erzählen.

    BTW Warum rechtfertige ich mich eigentlich? Dein ganzer Post klingt wie von einem Lehrer geschrieben. Ich dachte, das wäre jetzt vorbei? ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 2.Juli.2023
  16. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Es kommt ja auch nicht darauf an, dass man Spektakuläres erleben muss, sondern einfach nur das Leben außerhalb der Musik intensiv wahrnimmt, um etwas erzählen zu können. Und wenn es nur der Gang frühmorgens zum Bäcker ist.:cool:
     
  17. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Ja, das ganze Leben ist eine Schule, in dem man sich stets vorm Lehrer rechtfertigen muss.

    Lehrerhabitus vorbei? Ich denke, wenn das Lehrerblut erst einmal durch die Adern fließt, kann man es schwer stoppen.:cool:
     
  18. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Wenn das ernstgemeint sein sollte …. :rolleyes:…..sehe ich nicht so und Deine Vorschläge in #13 ebenso wie die in #14 von @bthebob als sehr anspruchsvoll an. Für mich deutlich zu anspruchsvoll. Musikmachen als endlose Achtsamkeitsübung. Das Ergebnis zur inneren Anwendung bestimmt.
    Wo bleibt der Spaß an der Sache? Einfach mal spielen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 2.Juli.2023
    gaga gefällt das.
  19. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ich kann @altblase gut verstehen und bin dankbar får seine Perspektive.
    Ich habe bisher auch fast alle meine Kompositionen nach Menschen benannt, die ich gekannt habe - und dann oft einen zweiten, offiziellen Titel gewählt, den ich bei einer Session sagen kann, ohne zu viel Privates auf einmal damit preiszugeben.

    Tatsächlich treibt mich die Spannung zwischen Musik und Leben gerade sehr um, da mich die Musik immer wieder zu verzehren droht. Musik machen, um Spaß zu haben, kann ich nicht. Das heißt nicht, dass ich hohe Ansprüche an mich stellte oder sonst wie unzufrieden mit mir wäre, aber Musik ist für mich etwas, dass ich sehr intensiv betreiben muss, weil ich eine innere Verpflichtung gegenüber der Schönheit der Musik verspüre. Andere Interessen kommen da gelegentlich zu kurz und soziale Kontakte sowieso, da eine Balance zu finden, fällt mir immer wieder schwer.

    Ich denke ja, dass kreative Arbeit viel mit Narzissmus zu tun hat, gerade dadurch aber etwas Gutes ist, weil man zerstörerische Kräfte in etwas Schönes verwandelt.

    Früher hatte ich die Einstellung, ich wollte unbedingt ein "wahrer Künstler" sein, ein "richtiger Musiker" und war bereit, dafür alles andere zu opfern. Diese Sicht war für mich aber nicht gesund und inzwischen gibt es einiges Außermusikalisches, welches ich schätze und genieße, mir ist es entsprechend wichtig geworden, all den vielen Facetten meiner Persönlichkeit Raum in meinem Leben zu geben, nicht nur der "Musikerseite". Damit geht aber auch der oben beschriebene Konflikt einher.

    Aber ohne Anspannung, ohne Konflikte, ohne Mühen verpasst man wohl, was das Wort "Leben" bedeutet.


    Was diesen Thread anbelangt habe ich jetzt genügend Inspiration gefunden, vorankommen zu können (-:

    Danke, @alle
     
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  20. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    Ron Carter hat mal in einem Interview (eingespielt als Lückenfüller einer Live-Aufnahme aus dem Sweet Basil 1990) Art Farmer für dessen gründliche und vorbildliche Vorbereitung, sowie überpünktliches Erscheinen zur und konstruktives Mitwirken an der Probe gelobt.
    Obwohl eigentlich klar war, dass er wegen eigener Projekte zu der Zeit wenig Kapazitäten hatte. Warum er das trotzdem so intensiv tat? "But Art felt so responsible to the music, not necessarily to me, but to the music that we represent [...]"
     
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