Wandpanels für besseren Klang beim Aufnehmen (oder überhaupt)

Wahrscheinlich ist das sauteuer, aber die könnte man sich ja fast schon als Bilder an die Wand hängen. Sieht auf jeden Fall besser aus als irgendwelcher Schaumstoff. Aber darum geht es ja nicht, es geht darum, dass man sich selbst besser hören und auch auf Aufnahmen besser klingen kann. Klar, man kann alles im Nachhinein bearbeiten. Aber ich habe jetzt gerade selbst wieder gemerkt, weil ich wieder Aufnahmen machen will und keinen Extra-Raum dafür habe, den ich nur dafür benutze, wie schwierig es ist, einen einigermaßen normalen Klang auf die Aufnahme zu kriegen, den man nicht erst noch bearbeiten muss, damit man überhaupt damit arbeiten kann. Mein Raum ist möbliert, hat große Fenster und eine Glas-Terrassentür und ist wie in südlichen Ländern üblich auch noch voll gefliest. Trotz allem, was in dem Raum schon drinsteht, klingt das manchmal wie in einem Aquarium.



Es gibt sicher auch viele andere Möglichkeiten, aber mir haben die Dinger einfach gefallen. Kaufen werde ich sie mir nicht, denn wie gesagt, dazu müsste ich einen separaten Raum haben, den ich nur für Aufnahmen nutze.

 

Lustig, wie der Jay damit durchkommt, jeden noch so beknackten „Test“ als echte Hilfe für seine Zuschauer rüber zu bringen.
Er ist halt einfach ein Sonnenschein (und er macht es nicht halb so plump wie der dicke und charmanter als der dünne Engländer).

In einem Wohnraum reichen ein paar mehr Teppiche auf dem Boden, Bilder an der Wand und Vorhänge vor den Fenstern. Die Vorhänge können dabei gerne so dick wie möglich sein. Bühnenmolton und was Hübsches drüber wirken Wunder, keiner merkt‘s und gegen Hitze und Kälte hilft es auch.
Für den Preis von einem solchen Panel habe ich meinen ganzen Überaum mit Molton ausgehängt.

LJS

 

Long John Silver hat schon drauf hingewiesen. Man kann preiswert mit Decken und Vorhängen die Akustik eines Raumes beeinflussen.

 

Und lustig, wie viel Neid und Missgunst es auf der Welt gibt, aus selbst dem banalsten Anlass. Was hat Jay Dir getan? Mag ja sein, dass das für Dich großen, tollen Saxophonexperten alles kalter Kaffee ist, aber denkst Du nicht, dass es eine Menge Leute auf der Welt gibt, für die das eine Hilfe sein könnte? Haben ja nicht alle solche tollen Cracks wie Dich in der Verwandtschaft oder Bekanntschaft. Mach es doch besser als Jay. Sprüche klopfen kann jeder, aber ich sehe kein Video von Dir auf YouTube, wo Du solche hilfreichen Tipps gibst.

Aber Neid ist die höchste Form der Anerkennung, also muss Jay wohl wirklich gut sein. Vielen Dank für die Bestätigung. Jay ist nämlich ein wirklich netter Kerl. Was man von gewissen anderen Leuten wohl nicht behaupten kann.

 

Ich glaube, @Long John Silver hat ein ernst gemeintes und großes Kompliment gemacht. Anders kann man seinen Post doch gar nicht verstehen, oder?!

 

Der Markt scheint auch hier riesig zu sein, hier mein Fundstück:
https://www.adero.de/produkte/Offecct-Soundwave-Pix-Akustikplatte-Jean-Marie-Massaud-590111.html
Hat ein bißchen was von Tetris, aber wenn man jeder Farbe eine Note zuordnet könnte es auch interessant werden

 

Liebe @Saxoryx,
ich bin erstaunt und betrübt, was Du in meinen Beitrag hinein interpretierst.

Wie @mato sehr zutreffend schrieb, habe ich den ersten Absatz meines Textes als Kompliment geschrieben und gemeint.
YouTube ist voll von Menschen, die mit manchmal fragwürdigen „Tipps“ ihre Klientel an sich binden um ihren Lebensunterhalt mit dem „Testen“ von allerlei Produkten zu verdienen. Neudeutsch „Influencer“.
Das an sich, ist in keiner Weise zu verurteilen, solange klar ist, dass es sich genau darum handelt.

Jay Metcalf, dessen Videos ich nicht regelmäßig aber doch immer mal wieder anschaue, ist von all den Saxophon-bezogenen Influencern für meinen Geschmack einer der sachlichsten und sympathischsten. Gut Sax spielen kann er auch, jedenfalls besser als ich.

Bevor ich mich nun zukünftig aus allen Deinen Threads heraus halte und Deinem Temperament auch anderswo versuchen werde auszuweichen, möchte ich noch kurz darauf hinweisen, dass ich mich bemüht habe, Dir auf Deine konkrete Problembeschreibung bezogene Hinweise zu geben, die bei mir gut funktioniert haben.

Viel Erfolg,
LJS

 

Du bist schon ein empfindliches Seelchen, ja?

 

Für viel Geld bekommt man von sehr vielen Anbietern, auch von lokalen Handwerkern, wunderbare Akustiklösungen. Da ist dieses Angebot vielleicht ein bisschen hübscher, aber sonst nichts besonderes.
Schräg finde ich die Argumentation, dass sein Überaum ihm mit den Schaumstoffmatten zu muffig geklungen habe - hätte er halt weniger davon verarbeitet...

Auf youtube ist erfolgreich, wer fotogen/ telegen ist, nicht wer kompetent ist.

Dann kehr mal vor Deiner eigenen Tür.

Ich für meinen Teil hab mich selbst mit Raumakustik beschäftigt, schon aus meinem Hifi-Hobby heraus, und dann wieder zwangsläufig, wie ich mit Sax angefangen habe: in einem 12m²-Zimmer erschlägt einen das Sax, wenn man da nichts bedämpft. Meine Absorber sind ein bisschen Heimwerkerei und ansonsten so simpel, dass ich sie nicht vermarkten könnte, weil sie jeder leicht nachbauen kann. Aber sie wirken über einen großen Frequenzbereich. Und kosten auch einen Bruchteil der kommerziellen Absorber.

 

deine erlaubnis vorausgesetzt, hab ich das video meinem mann zugeleitet. er arbeitet im bereich akustik und hat selbst schallregulierende materialien entwickelt. morgen kann ich dir sagen, was er dazu meint.

 

Moin,
mein Raum treibt mich ja auch in den Wahnsinn.
Holz macht Frequenzen, die alles zumatschen.
Ein wenig hilft eine alte Polsterfüllung Hier bis 50 sec ohne, ab 50 mit.



Besser als ohne ist es, denke ich...

 

Hallo,

in manchen Fällen kann auch eine dicke Wolldecke oder Moltondecke helfen, z.B. vor einer glatten Wand, dem Fenster oder auch auf Fliesen- oder Dielenboden - zumindest für die erste direkte Reflektion. Wenn möglich, kann auch eine Raumteilerwand mit Stoffbespannung und zusätzlichen Decken helfen.

 

Bei 50sek ist ein Wechsel? An sich hätte ich gute Boxen und gute Ohren, aber ich hör da keinen Unterschied - es klingt von Anfang an ziemlich trocken...

 

Hör mal besonders auf den Beginn der Töne, das Saxophon steht auch anders im Playback.
Es ist übrigens auch ohne Effekte aufgenommen, also kein Hall oder Kompressor.

 

. . . also, nachdem ich jetzt öfters hin und her gewechselt habe, könnte sein, das ich mir einbilden könnte, wenn ich wollte, das ich ahnte, das es ein halbes promille trockener ist. Das könnte ich gar nicht ausschliessen. -
Hattest du nicht mal so ein rosa Edelteil zum Dämpfen, so eine Stoffhaube, wo das mic innen drinn war, und man in dieses Stoffteil reingespielt hat?




https://swing-jazz-berlin.de/sorano-solo/

 

Hab ich, ja.
Allerdings ist das aus Pet-Flaschen

 

Aha - https://de.wikipedia.org/wiki/PET-Flasche - und die sind rosa?

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Im Ernst, hat sich das rosa Teil nicht bewährt? Damals schienst du ganz angetan.




https://swing-jazz-berlin.de/sorano-solo/

 

Ja:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/aston-microphones-halo-test.html
Inzwischen gibt es ihn auch in schwarz:
https://www.thomann.de/at/aston_microphones_halo_shadow.htm

Naja, er ist schon sehr ok, aber manchmal ist mir die Montage zu mühsam.

 

Ach so, du hast ihn nicht ständig aufgebaut. Verstehe





https://swing-jazz-berlin.de/sorano-solo/

 

Kein Unterschied ab Sekunde 50 zu hören.