was hast du heute geübt...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von _Eb, 31.Mai.2024.

  1. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Moin ...
    Ich möchte hier eine "neue Reihe" aufmachen in der Hoffnung das alle, die Zuhause für sich sitzen und abends mit dem Gedanken "mist wieder nicht geschafft zu üben" ins Bett gehen, animiert werden doch das sax nehmen und wieder ein paar Töne zu erzeugen, gar doch ein neues Stück vornehmen....

    Was braucht dieser Faden nicht?
    Diskussion über die weltbeste Methoden ...

    Von unseren Experten würde ich mir wünschen, daß sie Fragen beantworten.

    Oder aber vielleicht die eine oder andere "Aufgabe" einstellen..

    Vielleicht traut sich auch die eine oder andere kleine Demo hier rein.


    In dem Sinne wünsche ich uns einen unterhaltsamen Faden...
    Das die Freude am sax zurück kehrt...
     
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  2. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Und noch was ...
    Es geht nicht um high Level
    Sondern mehr um "ich habe heute fis dur geübt aber irgendwie finde ich keine Stucke in fis dur"

    Oder ich habe hier dieses Pattern und kann mir nicht vor stellen wie das klingt..

    Ich hoffe ich habe es verständlich gemacht
     
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  3. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Das ist eine spannende Idee, danke @_Eb

    Z.Z übe ich Work Song, durch das ganze Akkorde, Skalen lernen etwas abgestumpft, was die eigenen Ideen angeht, habe ich angefangen das Cannonball Solo (Play them Blues Album) herauszuhören und spiele mit den einzelnen Licks herum.

    Dazu habe ich noch mit Jerry Bergonzis Pentatonics angefangen und da ich gestern nur sehr wenig Zeit hatte, habe ich die zum Work Song gehörenden Pentatoniken durchgespielt, um sie in die Finger zu bekommen.

    Zu dem Thema sage ich nur Transponieren, z.B. mit IReal Pro :)
     
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  4. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    In GES Dur hätte ich was für Dich.

    Ist ja fast gleich.

    Latest Trick

    Grüße Gerrie
     
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  5. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Jeder sieht das ja sicherlich anders......aber ich habe, solange ich schon Sax spiele, immer nur zielgerichtet das geübt, was ich auch jeweils brauchte, bzw. heute eben gerade auch noch brauche.

    Kommt natürlich immer darauf an, auf welchem Level man sich bewegt und wo man überhaupt hin will.

    Nur zum Eigenspass, für eine Band, für's Orchester, Ensemble, Trio / Quartett, Klassik / Jazz etc.

    Gr Wuffy
     
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  6. Altermann

    Altermann Ist fast schon zuhause hier

    Moin,
    nur mal so als Anmerkung zum Einstieg: Die Idee des Threads ist gut und soll, so interpretiere ich die Intention, niederschwellig für Inspiration sorgen. Über Sinn und Unsinn braucht es dazu keine Diskussion. Alle die auf dieses Thema keine Lust haben, bleiben einfach fern.

    Nun zum Thema:
    Ich spiele aktuell ii-V7 - (I) Verbindungen in Quarten. Von der Terz beginnend 4 hoch und wieder von der Terz beginnend 4 abwärts (vgl. Bild). Ich spiele das Pattern auswendig und sehr langsam. Erst wenn die Finger richtig laufen, steigere ich behutsam das Tempo. Für das Timing und Gehör spiele ich diese Übung mit iReal Pro im Hintergrund. Es ist für mich der Einstieg in ein "Muster", dass nicht immer auf der 1 beginnt. Am Anfang musste ich deshalb immer mal wieder innerhalten und überlegen, was jetzt die Terz ist aber man wird mit der Zeit schneller, bzw. es automatisiert sich.
    Darüber hinaus plage ich mich schon seit längerem mit dem Play Along "Straight Trane" aus der Snidero Serie "The Essence on Bebop". Ich fange das Stück immer mal wieder an und kann es aber auch nach zig Monaten immer noch nicht locker spielen (Ich über allerdings auch nicht sehr konstant und habe immer mal wieder längere Pausen). Der Neben-Effekt ist aber, dass ich einige Licks oder Patterns schon so oft gespielt habe, dass ich sie auswendig kann. Mit einfachen Licks habe ich angefangen sie in Halbtonschritten durchzuspielen (hoch oder runter - ist egal). Wenn man dran bleibt, dann brennen sich diese Phrasen förmlich ins musikalische Gedächtnis ein. Auch hierbei: Nichts aufschreiben und so langsam wie möglich spielen. Wenn es zwei Wochen, zwei Monate oder ein Jahr dauert, ist das egal. Wichtig ist, dass der Kopf mitarbeitet. Die nächsten Phrasen, Licks, Patterns etc. hat man bestimmt schneller drauf - hoffe ich zumindest ;-)

    Eine weitere aktuelle Übung betrifft den Standard "There will never be another You". Hier lerne ich gerade die Arpeggios mit Umkehrungen (also in Achtel, hoch und runter), bin aber erst beim A-Teil. Der nächste Schritt wären "Enclosures" aber dem widme ich mich erst, wenn die Arpeggios sicher sitzen.
    Darüber hinaus, gehören Tonübungen (immer zu Anfang einer Übereinheit, ca. 15 Minuten) zu meinem Standardprogramm. Aktuelle spiele ich Übungen von Ben Britton aus dem Band "A Complete Approach to Obertones". Das Heft kann ich sehr empfehlen.

    Grüße
    André
     

    Anhänge:

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  7. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    @Altermann danke...
    Ich würde mir wünschen das demotivations Beiträge hier gelöscht werden..
     
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  8. Acolonia

    Acolonia Ist fast schon zuhause hier

    Gott sei s gedankt - ich muss nix üben. Spiele für mich, just 4 fun, und immer mehr und immer lieber Sopran.

    Immer wieder höre ich - im Auto, aufm Klo, oder sonstwo eine meist altbekannte Weise, wo ich denke - könnte gut klingen. Und das spiele ich dann (meist nur nach Gehör, manchmal lass ich mir von Google Tonart und Anfangston zeigen), so lange, bis es in MEINEN Ohren OK ist. Geht so über 2 Wochen..

    Letzte Woche war es "La Mer", davor "How do you keep the music playing" (bei einem Straßenmusiker gehört), Davor "Smoke gets in your eyes"

    Manches gefällt meinem Mädel so gut, dass sie es auch spielen möchte (Klarinette). Dann schreibe ich ihr die Noten - aber ohne genaue Syntax. Halbe Note = lang, Viertel = normal, Achtel = schnell, ohne Taktangabe etc. Muss das Gefühl ergeben, wie beim Singen.

    Aber so spiele ich immer nur wenige Wochen lang die gleichen Stücke. Nur manche Lieblinge "Petite Fleur" oder "Moon River" kommen immer wieder. Natürlich auch Hallelujah, oder Il silencio....

    Meistens spiele ich erstmal Terzen, Quinten, Oktaven, Quarten etc. Und dann ergibt sich ganz von alleine die Idee zu einem Song. Mehr als 2 Bs oder 2 Kreuze vermeide ich.....
     
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  9. Frau Buescher

    Frau Buescher Ist fast schon zuhause hier

    Ich finde deine Idee großartig @_Eb
    Hörbeispiele zu den jeweiligen genannten Übungen sind auch hilfreich. Reicht vollkommen mit Handy aufgenommen
     
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  10. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Mein Projekt sind derzeit symmetrische Skalen/Akkorde. Das ist etwas, was ich all die Jahre umschifft habe, weil ich diese Sounds nicht ins Ohr bekommen habe und keine Ahnung hatte wie ich das üben soll.
    In einem derzeitigem Projekt sind einige Bossas im Programm, bei denen alle Nase lang vollverminderte Akkorde auftauchen und somit hab ich jetzt Antrieb und Notwendigkeit mich damit zu beschäftigen um endlich souverän solche Akkorde bedienen zu können.
     
  11. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Im Moment bin ich für 2 Wochen auf Texel in Urlaub. Direkt im Anschluß habe ich einen großen Gig auf der Rhein Main Airbase bei den Amis (Hochsicherheitsgig :D:rolleyes:) wir werden vorher auf Herz und Nieren geprüft,bevor die uns rein lassen.
    Also habe ich mein Tenor mit im Urlaub und übe jeden Tag Teike unseres 2 stündigen Programms.Noten habe ich mit aber nur als Backup,ich spiele alles auswendig. Die Noten stehen zwar via IPad auf der Bühne,sind aber vollkommen unbrauchbar und hinderlich,wenn man Show macht und ständig auf der Bühne oder sogar im Publikum unterwegs ist
     
  12. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    ich verstehe nicht, was an der Intension des Faden nicht klar ist ...
    Es geht nicht drum das man nix üben muss weil oder das man ein gig hat
    oder was auch immer
    es ist nicht für Heldentaten gedacht, sondern für den Übeblues

    Vielleicht hätte ich es in einem anderen Forenbereich einstellen sollen ...

    @cwegy @Altermann und @Frau Buescher haben die Idee verstanden ---

    Also bei mir war es heute schlecht und nur kurz.
    vorher (und das finde ich wichtig) ein wenig atmen
    Fingerübungen (ich lese eben vom Körper zum Ton)
    Aber sowohl Bari als auch Alt
    ein wenig Tonleiterei Richtung b und Richtung #
    ein wenig Longtones ( naja irgendwann überrede ich mein Keyboard noch Longtons zu erzeugen )

    Zufrieden war ich nicht und jetzt muss ich auf Twitsch streamen
    biba
     
  13. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Ooh die Fis Dur fand ich fand ich früher lange Zeit kompliziert, dann hab ich mir lediglich gemerkt, dass da ein h dein vorkommt…:)

    Oder mir einfach mal die Vorgabe gegeben lediglich die Pentatoniken mal kurz anzuspielen, die dann aber von jeder Stufe aus… Ggf. ne kleine Übeeinheit von vll. 15, 20 Minuten gestalten…

    Und sonst halt mal auf dem höchsten Level der eigenen Motivation, die Übungen einfach beenden…

    Soll ja prinzipiell nen netten psychologischen Effekt mit sich bringen…:)
     
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  14. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Finde ich auch. Wozu die Einschränkungen? Ob jemand Longtones, Tonleitern, Pattern, Riffs, harmonische Verbindungen, Pentatonik, Bluestonleitern, neue Stücke oder das Repertoire für den nächsten Auftritt übt, sollte doch egal sein.
    Bevor ich hier auch der Zensur unterliege, schreibe ich lieber nicht, was ich heute geübt habe :p
     
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  15. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Zeig mal was du meinst ---
     
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  16. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Nun, auf meine „Heimatinsel“ Texel war ich vor wenigen Wochen auch.

    https://www.mengede-intakt.de/2024/...mgebung-betrachtungen-von-michael-bereckis-2/

    Da wir zwei Wochen herrliches Wetter für E-Bike hatten, blieb die Klarinette fast immer eingepackt.

    Nun übe ich die Stücke für meine aktuellen Ensembles Klarinette, Kontrabass und eher spontan etwas Sopranino-Sax (hauptsächlich Ansatz und Intonation).

    Direkt nach Texel übte ich Tenorsax für einen nun erfolgreich erledigten Auftritt mit dem Saxofonquartett.

    Ich beschäftige mich zwar viel mit der eigenen Musik und probe fast jeden Tag gerne und intensiv, aber finde nicht die innere Ruhe alleine die Basic zu üben.
     
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  17. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ergänzend: Alle meine Versuche in den letzten durch Instrumentalunterricht mehr Basic zu erlernen, scheiterten. Der Unterricht dient im Prinzip nur zur Unterstützung, damit ich bei Bedarf möglich schnell und effizient die Stücke für meine Ensembles erlerne.
     
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  18. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Übe Zeit in den Vormittag verlegt und schon ....
    Heute war s fein ein wenig für die Töne und die alten Finger getan..
    so langsam wirds besser
     
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  19. Sax-o-K

    Sax-o-K Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe heute am Instrument nix geübt, war aber viel in Öffis unterwegs. Mein Üben, wenn ich nicht üben kann, sah heute so aus, dass ich in einen Kompositionsbuch gelesen habe. Dann war ich in einen Musikschulkonzert und habe mit Übe-Ohren zugehört: wie technisch, wie musikalisch, wie gefühlvoll oder nicht klang das gerade? Versteht das Kind, was es da tut? Was für ein geiles Stück spielt die Cellolehrerin da und warum wirkt es so faszinierend... sowas. Ich empfinde das auch als Üben. Mit Instrument ist natürlich besser.
     
    saxer66, gargamel141, Rick und 2 anderen gefällt das.
  20. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Das hören ist das wichtigste überhaupt...
     
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