Welches Alt für einen weichen, leisen, rauchigen Klang?

Holz klingt wie Plastik...Unterschiede zwischen Plastik und Metall liegen im "High End Bereich"....??

 

Komisch, ich habe auf einem Yamaha-Saxophon meinen Sound gefunden. Habe ich wohl was falsch gemacht. Naja, kann passieren.

Grüße
Roland

 

Stimmt und Holz und Plastik sind ja auch die Standardmaterialien beim Saxophonbau.

Und Du kannst aufgrund des Lacks sagen, wie viel und wie er den Sound beeinflussen kann bevor Du das Horn anspielst?

LG Saxhornet

 

@Lubo ,mensch wie ein kleines eingeschnapptes kind. Wirfst du immer so schnell die flinte ins korn wenn dir jemand mal was sagt wasdu nicht hören willst.
Na dann ein schönes leben noch

 

Ich sag mal alles !!! Hat einen Einfluss auf den Sound. Ich hab mein horn entlackt und ich spüre jetzt den ton viel besser,es bläst freier.
Aber für einen anfänger ist das doch vollkommen unerheblich. Der muss erstmal die technik und grundvoraussetzungen beherrschen und zwar mit einem gut funktionierenden sax. Erst wenn das gegeben ist weiss er doch wie er den sound in seine richtung formen kann.
Also ob ein yamaha oder ein weltklang ist wurscht,hauptsache die kanne funktioniert

 

@Teno:
Du wirst weder über das Material noch über den Lack rausbekommen vom Schauen her wie es klingt. Das findest Du nur raus durch ausprobieren.
Nimm ein Setup aus einem bestimmten Sax, Mundstück und Blatt und lass zwei erfahrene Spieler drauf spielen, die Wahrscheinlichkeit ist gross, daß sie beide auf dem gleichen Setup anders klingen werden, da sowohl die Anatomie als auch ihr Soundkonzept im Kopf sich unterscheidet.

Klar klingen nicht alle Saxophone gleich aber gerade am Anfang wirst Du viel mehr die Probleme haben die genauen Unterschiede festzustellen. Auch kann schon ein Mundstückwechsel ein Horn in eine ganz andere Richtung bringen. Und selbst bei den Mundstücken klingen unterschiedliche Spieler auf dem gleichen Teil unterschiedlich hell und dunkel.

Wie Du auf welchem Sax klingst, kann keiner vorhersagen, das kannst Du nur selber herausfinden und für die Themen Verarbeitung, Mechanik und co. fehlt Dir in den ersten paar Jahren das Wissen, deswegen lieber Hilfe von Jemand der Erfahrung hat und mit Dir zusammen testen geht.

LG Saxhornet

 

Das eine Beschichtung, gleich welcher Art immer einen Einfluss auf das Schwingverhalten eines Metalles hat, dürfte doch wohl unbestritten sein, oder? Es kommt bei der Beschichtung natürlich auch immer auf die Dicke und die Härte an. Aber selbstverständlich ist der Klang und die Ansprache eines Instrumentes deshalb nicht vorherzusehen. Dafür spielt das Instrument selber, ohne Beschichtung, eine zu grosse Rolle. Vom Spieler, Mundstück, Blatt und Schraube, sowie auch dem Raum mal ganz abgesehen....

Lieber saxhornet. Ich empfinde einige deiner Aussagen, bzw. Fragen, sowie natürlich auch einige Aussagen anderer Leute, oft nur als Spitzfindigkeiten und Provokationen, ohne wirklichen praktischen Nutzen. Gerade im Einsteigerberich würden eindeutigere Aussagen, ohne Verwirrungscharakter sicher angebrachter, weil hilfreicher sein. Und um Hilfe sollte es hier doch auch gehen. Findest du das selber nicht auch?

 

Nicht übel nehmen, aber das sagt eigentlich jeder Lehrer, besonders wenn sie wissen, dass sie ihren hohen Level ohne traditionelle Ausbildung niemals erreicht hätten. Du hast sicherlich recht, aber manche beschreiten eben nicht gerne ausgetretene Pfade, sondern lieben das Abenteuer.

Kommt auf das Ohr an.

 

Ich hab das ja nur hinterfragt, da ich das nicht verstehe, bzw. die Aussagen sich ja irgendwie widersprechen. Die von mir hinterfragte Aussage kam ja von Jogi.....

 

Kennst Du den Unterschied von Kirsche zu Birnbaum zu Pflaume zu Ahorn bei den Holzinstrumenten? Kennst Du die Auswirkungen eines Palisander-Griffbrettes zu dem eines aus Ahorn bei den Saiteninstrumenten? Kannst Du die Klangfarbe eines Holzbogens in den verschiedenen Holzarten unterscheiden? Wenn ja, dann würdest Du sicherlich zumindest auch erstmal kritisch sein, wenn Du eine neue Instrumentengattung ins Auge fasst.

Ich mache mir eben gerne so meine Gedanken, was nicht heißt, dass ich die Erfahrungen von gestandenen Musikern nicht ernst nehme, keine Sorge.

Das Mundstück kann ich wechseln, die Blätter wechselt man sowieso turnusmäßig. Aber das Korpusmaterial überlebt unte Umständen Jahrzehnte. Deshalb meine Frage, auch wenn ich weiß, dass man im Anfang andere Sorgen hat.

 

ähem, war hier eigentlich schon von "Seele" die Rede?

 

Hoffentlich wird dieser Rat angenommen!

 

Sehr konsequent! Viel Glück woanders!

 

Ein neuer erwachsener Schüler von mir hat auch ein neues Glaser-Tenorsax. Es ist funktioniert ausgesprochen gut für das Geld. Auch das Mundstück war ok, dennoch hat er nun ein OL Kautschuk. In zwei Jahren kann er meinetwegen eine teureres Saxofon kaufen, aber bis dahin sollte es sich auf das Wesentliche konzentrieren.

 

Gerade bei @saxhornet kann ich dies nicht nachvollziehen.

Es gibt ja kaum einen anderen Foristen hier, der zum hundertsten Male die Basics erklärt, ohne sich aufzuregen. Dafür mein Lob, auch wenn wir uns hier auch schon "gestritten" haben.

 

Hallo Treno,

wenn du ein guter Flötist bist, dann geht es vermutlich auch ohne Unterricht. Ich selber hatte als Saxofonist genau eine Stunde privaten Klarinettenunterricht.

Das "geeignete" Instrument zu finden, geht am besten mit einem kundigen guten Saxofonisten zu einem vernünftigen SaxDoc. Vermutlich wirst du spätestens nach zwei Jahren selber auf die Suche gehen.

Meine "Kariere" als Klarinettist habe ich mit einer Bass-Klarinette eines ehemaligen Profimusikers, der in Ruhestand ging, das Instrument in Frankreich ausgesucht und lange selber gespielt hatte, gestartet. Ich hatte dann zwar ein dickes Darlehen am Hals, war aber sicher, dass ich nun nur noch üben musste.

So geht es auch.

PS.: Ein Schüler von mir ist Flötist. Ich betrachte mich bei ihm eher wie ein Coach bzw. Berater.

 

DAS ist für mich der wirkliche Skandal in diesem Thread - da entblödet sich doch tatsächlich ein Autokonzern nicht, um Entschuldigung dafür zu bitten, dass in einem Werbespot ausnahmsweise einmal die Wahrheit gesagt wurde.
Ist das denn noch zu fassen??
Müssen denn weiterhin Generationen von Kindern mit diesem Blödsinn vom Weihnachtsmann belogen werden?

Ich hätte nicht gedacht, dass meine kleine nächtliche Troll-Satire tatsächlich so viel Bezug zur Realität hat...

 

Moin,

was soll Florian zusätzlich zum Anfängerguide noch schreiben?
Soll er Kopfstände machen?

Und dieser Einstieg klang für mich - nun - so, als ob hier mal grundsätzliche Beratung notwendig wäre.
So wie: Ich mag den Vogelfänger in der Anfängerschule von Klaus Dapper nicht spielen, weil weißt Du, ich steh nicht so auf Klassik.
Aber es soll bitte jeder tun und lassen, was er will.

Cheers, Guenne

 

Hey prima, das schaue ich mir beim nächsten Berlin Cool Jazz Project-Konzert live an ...

 

Nehmen wir mal die Querflöte, Holzblasinstrument, aus Metall gebaut:
"...Der größte, vom Material abhängige Unterschied im Klangspektrum lag hingegen knapp unter 0,5 dB und ist somit vom Zuhörer nicht mehr wahrnehmbar. ..."
Quelle: https://iwk.mdw.ac.at/?page_id=97&sprache=1

Saiteninstrumente schwingen selbst, beim Sax ist der Hauptanteil die Luftsäule innen. Muss man also etwas vorsichtig sein, wenn man Palisandergriffbretter auf Saxophonlack überträgt.

Leider übertragen die Leute die Optik auf den Klang. Wenn es silbrig ist, klingt's feiner, wenn's golden wird, edler, wenn's bronze ist, wärmer. Ich persönlich würde es für einen großen Zufall halten, wenn in der Natur eine korraltion bestehen würde zwischen dem subjektiven Klangeindruck und der einen Oktave sichtbaren Lichts, was wir empfangen können.

Grüße
Roland