Der Faden mit den Martin-Fans ist ja schön. Aber wer spielt denn SMLs? Es gibt doch sicher SML-Fans. Ich habe ein SML Gold Medal Alto, versilbert, SN 22xxx. Mundstück Link 7*alt, Meyer 5 Die Martin-Fans sagen, dass die Martins besondere Macken / Eigenarten haben. Gilt das auch für SML-Hörner? Auffällig bei meinem, welches ich erst ein paar Wochen habe: G-G# hängt oft Oktavklappe bleibt gern offen. Mein Eindruck bisher: Das SML kann süßlicher klingen, aber nicht so rauchig wie Martin, oder? Sind das typische SML-Macken oder ganz normale Sax-Macken?
Ich ! Na ok um ehrlich zu sein momentan liegen die mehr rum, aber dazu unten mehr. Ich habe ein versilbertes GMII-Alto und ein exakt baugleiches Stencil "Vedette" in Goldlack. Dazu kommt noch ein GM I Tenor. Mechanische Macken, wie Du beschreibst haben meine Hörner nicht Allerdings ist (bei eingeschalteter G#-Kopplung) die Federspannung des C#, gegen die der linke kleine Finger arbeiten muss relativ hoch. Das Tenor hatte die Macke, dass es nicht gut ausgewogen hing. Das habe ich durch Umlöten der Halteöse beheben lassen. Jetzt ist es perfekt. Klanglich würde ich Dir recht geben: SMLs sind eher auf der "süßen" Seite (mit meinem Setup: Meyer 8M). Das goldlackierte klingt etwas dunkler als das silberne. Das liegt aber m.E. nicht am Finish, sondern daran, dass die Klappenaufgänge beim ersten insgesamt etwas kleiner sind als beim zweiten. Sie intonieren beide relativ ausgeglichen, beim versilberten ist das E" etwas hoch. Spielen tue ich das versilberte hin und wieder noch im Kämmerlein. Ansonsten ist mein Favorit gerade ein Buffet Super Dynaction, das wesentlich mehr Power hat als beide SMLs. Das kommt mir momentan entgegen, da ich damit als Lead-Altoist in der Big-Band besser durchkomme. Das goldlackierte SML sucht gerade einen neuen liebevollen Besitzer