Wie groß ist Euer "Repertoire"?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 11989, 26.Juli.2018.

  1. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Hallo,

    ich hab grad mal meine Notenmappe durchforstet und alles rausgeschmissen, was mir nicht wirklich gefällt und was mir irgendwie nicht liegt ("Haunted Heart" ist noch drin ;)).
    Übrig geblieben sind etwa 35 Stücke in der Art wie sie hier in den Jazz TOTMs gespielt werden, also so die "Klassiker" von Blue Bossa über Autumn Leaves bis Cantaloupe Island usw., usw. ... (ich übe jetzt seit vier Jahren).

    Wie groß ist Euer "Repertoire" so?
    Also wie viel Stücke könnt Ihr ad hoc halbwegs unfallfrei spielen (egal ob vom Blatt oder auswendig - dies soll keine auswendig contra Blatt Diskussion werden)?

    Liebe Grüße

    :)last
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Rund 80.....

    CzG

    Dreas
     
  3. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Um die 100 + x, (für x: die ich mir zutraue "vom Blatt" zu spielen, ohne sie vorher gesehen zu haben)
     
  4. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    Da ich kein Jazz spiele, mangels Improvisationskünste, fasse ich mal grob zusammen, was ich so an Noten spiele:
    Salonorchester: ca 50 Stücke
    Musikvereine: ca. 200 Stücke
    Tanzband: ca. 50 Stücke
    symph. Blasmusikorchester: pro Saison ca. 10-15 Stücke
    Übungsstücke daheim: ca. 20-30 Stücke

    Oder war das so nicht gefragt, sondern nur das daheim?
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Unfallfrei ist als Begriff denke ich, sehr subjektiv.
     
  6. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Noch zu unterscheiden in schwere Unfälle und Bagatellen? :)
     
  7. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Ei, "Blech"schäden kann es bei uns ja nicht geben. Werde die Frage mal angehen, wenn es wieder kühler ist.
     
  8. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Ja...und doch verstehen wohl die meisten, was gemeint ist.
    Danke für Deinen Hinweis.
     
  9. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    OK - ich pack alles wieder in meine Mappe rein;)!...dann komme ich zumindest auf ca. 50... ;)

    :Dlast
     
  10. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich hab die 20 Stücke der einen Band, und die 30 der anderen drauf, von allem anderen vielleicht noch 10. Den Rest muss ich mir anschauen, bevor ich es unfallfrei spielen kann, auch die Sachen, die ich in der Band vorher spielte. Habe ein Spatzengedächtnis in der Hinsicht.

    Gruß,
    Otfried
     
  11. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Na das werden etwa 50-80 sein. Vom Blatt. Bei auswendig weiß ich es genau: null.

    "unfallfrei" definiere ich dabei so, dass im Orchester meine Patzer nicht über Gebühr auffällig sind. Ohne Soli.

    Wenn wir also als Orchester spontan irgendwo auftreten müssten, wäre das in etwa das Repertoir, das wir aus dem Stand vertretbar rüber bringen. Bevor wir irgendwas davon auf CD pressen oder bei einer Konzertwertung spielen müssten, wäre trotzdem intensive Probenarbeit angesagt.

    Da sind ganz unterschiedliche Level dabei. Ein Großteil der "Frühschoppenmappe", "Marschbuch", "kirchliche Feiern", "Weihnachts-Quartette", ein paar Jazz Quartette (aber da bin ich nicht wirklich fit)...

    Die jährlich 15-20 Konzertstücke sind jeweils neu einzulernen und wenn man das ein paar Monate nicht gespielt hat, würde das ad hoc nicht gut werden. Das ist also nicht echtes Repertoir.

    Ich schreibe hier immer "wir", weil ich nie alleine spiele. Es ist also immer eine Gruppenleistung. Es würde auch nichts bringen, wenn ich meine Stimme alleine spielen würde. Das ergibt keine Musik, nur Häppchen. So gesehen kann ich genau gar keine "Stücke" ad hoc spielen.
     
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  12. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    du spielst für dich nie -abgeschlossene- stücke/songs? keine zb. etüden o.ä.? hast du keine, ich sach mal, lieblingsstücke? kann ich mir kaum vorstellen.
     
  13. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Blasorchester mit Marschbuch 200, Big Band 30
     
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  14. RomBl

    RomBl Guest

    Ich bin ein recht guter "Blattfresser", daher weist ich das wirklich nicht, wieviel Stücke ich wirklich spielen kann.

    Auswendig kann ich vielleicht so 5-10 Stücke, allerdings nur so leichtere Sachen wie Sugar, Cantaloupe Island, Handmade, Blue Bossa etc. Das will ich aber trainieren, dass ich da mehr auf der Pfanne habe (so 10-15 :D). Das sind dann Stücke, der wir auch in der Band spielen und schon bis zum Erbrechen oft wiederholt haben.
    Nur die Changes kann ich mir deutlich besser merken, da habe ich ein paar Stücke mehr in der Birne und muss nicht an den Noten kleben.
     
  15. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    :) Ich gebe mir zwar Mühe, aber unfallfrei kann ich eigentlich gar nix spielen.....irgendwas ist immer falsch. Mal mehr, mal weniger.....ich kann aber gut damit leben:)
     
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  16. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Klingt komisch, ist aber so.

    Wenn ich Etüden zur Übung spiele, dan eben zur Übung. Damit ich eine Fertigkeit verbessere, nicht dass ich "die Etüde kann". Mit dem Begriff "lieblings..." stehe ich seit Kindheit etwas auf Kriegsfuß. Mir wurde auch immer abgenötigt, irgend etwas in eine Rangfolge unterteilen zu müssen, bei dem irgenwas Sieger war. Lieblings Essen, lieblings Farbe, lieblings Fußballmannschaft :-(

    Nein. Hab ich nicht. Manchmal mag ich was eine Weile lieber als was anderes, das wechselt aber. Umgekehrt ist es leichter. Ich weiß recht genau was ich NICHT mag. Aber alle anderen Dinge mag ich meist jedes auf seine eigene Weise.

    Bis auf meine Frau natürlich. Die ist einzig. Die muss sich mit niemandem messen. Insofern stellt sich da auch nicht die "lieblings" Frage. :-D

    Ja, ich bin ein wenig komisch.
     
  17. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

  18. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    Hi...kannst du mal Beispiele von der Band bringen....also was und wie ihr/ du es spiel(s)t?
    Fände ich ganz interessant. Ein "unfallfreies "sugar" mit entsprechendem sax solo ist schon ne Ansage:) Also...lass mal hören.....
    Thx und Gruss Horst
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26.Juli.2018
  19. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    xxx
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26.Juli.2018
  20. RomBl

    RomBl Guest

    Die genannten Titel sind alles Stücke, die wir auch in der Band spielen.
    Bei "Sugar" kann man doch theoretisch über das ganze Stück die D-Blues-Scale (für die Tenoriker) bemühen. Wenn man dann noch die paar Besonderheiten wie z.B. A7, Ab7 und E7 einigermaßen bedient (z.B. mit C# und Ab/G#) ist alles gut.
     
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