Tipp für ein Alt-Mundstück?

Ein Labayle Metall Jazz. Bläst sich eher schwer, klingt aber geil. Habe meines seit 2015 nicht mehr gespielt, jetzt aber gerade entstaubt ....

 

Ich spiele kein Alt mehr. Ich habe alles verkauft. Mit einem Aizen Jazzmaster 6 und einem 280er Bogen lief es ziemlich gut auf dem 62er.

 

Du hättest Dir ein Woodstone Traditional Jazz kaufen sollen, Du wärst aller Sorgen ledig gewesen.
Ich hab mit Herrn Neff kommuniziert, er spielt darauf Woodstone 3,5 (Selmer Reference 54 so wie ich) (hab ich auch probiert), ich spiele Rigotti 3,5light. Der Altist einer Band, in der ich spiele, verwendet am gleichen MPC (6) und einem Mark VI ein La Voz medium, und das funzt auch.
Das Ding geht so leicht, das ist sensationell. Du hättest es mit dem Tenor verwechselt.

Cheers, T.S.

 

Würde nicht auch ein Blaswandler für deine Zwecke reichen oder ist dir das zu wenig Sax und zu viel Umstellerei ?

 

Ich transponiere die Altstimme im Kopf, während ich auf dem Tenor spiele. Ich bin da inzwischen so fit drin, dass ich mich hin und wieder dabei ertappe, die Tenorstimme, beispielsweise beim Duett mit einem anderen Tenorsaxophon, ebenfalls transportieren zu wollen.
Ich brauche kein Altsax zur Zeit, obwohl ich es bauchtechnisch inzwischen wieder spielen könnte. Die Verklebungen haben sich dank kräftiges Getute gelöst. Alles gut also.

 

Ernsthaft? Das ist doch kein Ersatz in irgendeinem Punkt für ein echtes Sax und erst recht nicht wenn du unterrichtet.

 

War nur eine Idee, vielleicht hat einfach nur keiner dran gedacht .Spiele selber aber auch keinen Blaswandler, von daher kann ich es auch nicht beurteilen (darum war es auch nur als Frage oder Anregung formuliert).

 

Freut mich, dass du eine Lösung gesungen hast. Ich transponiere auch immer im Kopf, von daher kann ich das gut nachvollziehen , aber ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass man sich schnell daran gewöhnt.

 

Das ist nicht mal annähernd ein Ersatz. Ist aber klar, daß man solche Vorstellungen hat, wenn man so ein Teil noch nicht gespielt hat. Danach ist man meist erstmal etwas enttäuscht (ich habe fast alle mal anspielen können und nicht eins war überzeugend und hatte so spannende Möglichkeiten wie ein echtes Sax). Auch hilft es im Unterricht nicht, weil die Tonerzeugung eben nicht analog ist und Du so dem Schüler die wichtigen Dinge nicht vorspielen und zeigen kannst wie es funktioniert.