Achtung Aufnahme,

Für so ein Zusammenspiel mit einem Playalong o.ä. braucht man sicher eine DAW. Aber, wie gesagt, als ich das H2n bei Thomann kaufte, war Cubase elements als DAW gratis dazu. (Ich habe schon Cubase 11 Pro auf meinem Studiorechner, aber als Extra für kleine Aufgaben auf dem Laptop war mir das willkommen).
Weil ich schon sehr lange mit DAWs arbeite, fehlt mir wohl wahrscheinlich ein wenig Einfühlung, wie sich jemand damit müht, der sowas noch nie gemacht hat. Zumal Steinberg es einem auch nicht gerade spielend leicht macht, die DAW zu installieren: man muss natürlich mal wieder einen Account einrichten und allerhand extra (aber gratis) installieren: Download Assistant, Activation Manager und Library Manager. Nervt anfangs wirklich, aber am Ende des (langen) Tages hat man eine sehr hochwertige Studiosoftware für lau auf dem Rechner. Der H2n als USB-Mikro angeschlossen, das Playalong auf eine freie Spur gesetzt und das Mikrofon als Eingang auf eine andere Spur gelegt, und los gehts.
Wo ich kann, helfe ich auch gern.
Ansonsten habe ich schon sehr eindrucksvolle Proben-Demos von unplugged Folk-Bands gehört, die einfach nur um den H2n herumstanden..

 

Beim H4n geht es, ist aber kolossal umständlich, ich hab auch mal nach einer einfacheren Lösung gesucht, aber vergebens:
https://www.saxophonforum.de/threads/hilfe-zu-mtr-mit-zoom-h4n-gesucht.56505/

 

Genau. Der H2n fungiert als USB-Mikro. Das sollte mit jeder beliebigen DAW wie z.B. mit dem kostenlosen Audacity funktionieren. Wenn man den Zoom oder irgendein anderes USB-Mikro hat, kann man mit Audacity schon einmal ein wenig herumprobieren und experimentieren. Auf eine komfortablere und leistungsfähigere DAW kann man nach den ersten „Gehversuchen“ dann immer noch wechseln.

 

https://blog.landr.com/best-free-daw

Da haben andere Mütter schönere Töchter IMHO, vor allem was den Datenschutz betrifft.

 

@tango61 Ich hab jetzt die Kalenderaufnahme mit H2n gemacht. Ich lasse es einfach durchlaufen und mache es danach mit Audacity zurecht. Speichere es als mp3 und fertig. Für mich die simplste Methode.

 

Frau Buescher, am Ende bleibt aber immer noch die Problematik der Software. Vielleicht ist mein Projekt ja aber auch zu ambientioniert, Stück mal richtig einstudieren und gleichzeitig den Umgang mit er Software.
Aber wie auch immer, dank des Mikros habe ich mich endlich mal selbst kontrollieren können und das hat mich auch schon weiter gebracht. Ist halt schon etwas anderes sich auf einer Tonspur zu hören als beim Spielen.
Wie sagte meine Saxlehrerin, nach dem ich ihr die Aufnahme geschildert habe, meine Spiel gleicht mehr einem Buchstabieren, also habe ich schon mal wieder woran ich arbeiten kann. ( Danke ).

 

@tango61 Hast du vielleicht ein helfendes Forumsmitglied in der Nähe?

 

@Frau Buescher, leider nein, Münster und das Umland scheint die SaxophonForum-Diaspora zu sein.

 

Audacity merkt man den Charm der frühen 2000 Jahre doch sehr an. Vieles funktioniert dort nach 20+ Jahren noch sehr "retro". Spätestens nach den Querelen um die neuen Eigentümer und deren Begehren nach unseren persönlichen Daten müsste das Programm nicht mehr das Erste in der Empfehlungsliste für Einsteiger sein. Wer eine ältere Version gewohnt ist, wird vielleicht nicht wechseln, aber frisch einsteigen würde ich da nicht mehr. Das geht mittlerweile besser.

Und in der Liste fehlt beispielsweise "Ardour". Allerdings kann das schon wieder so viel, dass die Lernkurve für Einsteiger erst einmal steil ist. Aber das ist wohl bei jeder nicht "deutlich eingeschränkten 'Demo' DAW so".

 

@Ton Scott und @bebob99: vielen Dank für den Hinweis bezüglich des Hungers nach persönlichen Daten seitens Audacity. Ich selbst nutze das Programm nicht und habe es hier vorgeschlagen, da es im Zusammenhang mit Audioaufnahmen hier im Forum schon öfters als brauchbare kostenlose DAW erwähnt wurde.