Alles muss raus...

So ist das.
Wer also mal (größere) Mengen an Kartons oder Polstermaterial im Raum KölnBonn benötigt - meine Mäxelz stellen da gerne mal was beiseite, bevor es in die großen Container kommt.

 

Ich hatte bisher Verpackungschips bei mir in der Firma mitgenommen. Bisher galten die als Industriemüll ohne Wert. Seit Kurzem gilt, Industriemüll muss durch einen zugelassenen Entsorger entsorgt werden. In der Vergangenheit bin ich mit einem Sack zum Gebäudeservice und er hat mir etwas aus seinem grossen Sammelsack abgegeben. Heute müsste ich meinen Sack daneben stellen und ich darf mitnehmen, was direkt in meinen Sack eingefüllt wird. Würde ich aus dem grossen Sack etwas entnehmen, könnte es rechtliche Folgen für mich haben, wurde mir eindringlich erklärt. Also kaufe ich heute neue Verpackungschips und erzeuge zusätzlichen Müll statt zu recyceln.

 

Das ist schon lange so.
Macht teilweise Sinn.
Bei Aktionen wie ein weiteres Mal verwenden statt neuen Müll zu produzieren ist es Sch......

Ich nehme das Zeug auch mit. Da betrachte ich die Sache unterm Strich.

Grüße Gerrie

 

Dann würde ich denjenigen mal ganz dreist fragen, wie eigentlich die Regelung ist, falls der Sammelsack mal ein Loch hat (ein ganz großes auf der Oberseite ist ja wohl sowieso schon vorhanden).
Ob sich der Status der rausgefallenen Chips dann wieder resettet, und man quasi eine zweite Chance bekommt, diese regelkonform und rechtssicher selbst mitzunehmen, oder ob die weiterhin und dauerhaft als Industriemüll gelten, die sie wohl erst ab dem Moment sind, wo sie jemand in einen Firmensack packt.
Falls ja, würde ich dann aber darauf bestehen, dass künftig die für die Entsorgung bestimmten Chips alle einzeln gekennzeichnet werden müssen, z.B. mit einem Edding, damit du als Angestellter Rechtssicherheit hast, falls doch mal irgendwo was rumliegt oder rausfällt, was du aufheben möchtest.
Quasi als Arbeitsschutzmaßnahme, damit du nicht unbeabsichtigt in Schwierigkeiten gerätst.

Oder man soll einfach die Mitnahme generell oder oberhalb einer haushaltsüblichen Menge untersagen - ist dann halt so - aber nicht mit praxisferner Vorschriftenreiterei daherkommen.

 

Es gibt da schon mow hoffnungsvolle Ansätze.
Seit einiger Zeit arbeitet einer unserer Großhändler hiermit zusammen:
smartcontainerloop.de
Bis dato ist es aber noch ein Alleinstellungsmerkmal.
Nach einem holprigen Anlauf funktioniert es jetzt gut und unser Verpackungsmüll reduzierte sich auf die Spannbänder und evtl etwas Luftpolsterfolie.