Alt oder Tenor

Ich hoffe, Du berichtest über Einzelheiten

Mitor

 

Klar werd ich berichten, bin euch schließlich was schuldig

Langsam aber sicher nimmt das ganze Formen an, ich werd mir erst mal für 2, 3 Monate en Jupiter Tenor Sax mieten, um zu sehn wie ich klarkomm, nichts Besonderes...aber jeder fängt ma klein an ^^.

Achja!Sind 77€ / Monat en angemessener Preis um bei ner recht seriösen Musikschule Saxophonunterricht (Einzelunterricht, 1 Std / Woche) zu nehmen?

Grüße aus dem Saarland

Bernd

 

Ich denke schon. Private Musikschule? Ich selbst zahle 62,00 € im Monat für wöchentlich eine Stunde (45 min).

Grüße

 

Zahlt Ihr denn die Ferienzeiten durch?

 

Ja, da zahlen wir durchgehend weiter. Finde ich auch ungerecht. Doch hin und wieder gibt es auch mal eine ("gratis") Doppelstunde.

Mitor

 

Ich weiß es noch nicht genau, muss ich nachfragen.

Hab mich bisher bei 2 Schulen umgehört, zwecks Unterrichtspreisen. Ausserdem noch en paar Erfahrungen von einigen Saxophonspielern in meinem Bekanntenkreis gesammelt.

Es gibt die Möglichkeit, in einer Provinz Musikschule bei uns im Ort, ein mal wöchentlich entweder 1/2 Std zu 57 € oder eine 3/4 Std. zu 68 € zu nehmen. Bei dieser renomierteren Musikschule (Erfahrungsberichte) hab ich ne volle Std. zu 77€ / Monat. Wenn ich da so hochrechne ergibt das etwa 10€ mehr pro viertel Std. Das würde Sinn ergeben, da diese Preise nicht allzu stark variieren, nach dem was ich bisher so hörte.
Das Günstigste was mir zu Ohren kam waren genau 50 € für ne halbe Std, das Teuerste 58 €.

Gruß

Bernd

 

Hi!

Ich würde den Unterricht nicht nur danach aussuchen wo er am günstigsten ist! Ich würde mich danach erkundigen wie renomiert der Lehrer ist, ob er selber auch irgendwo spielt (und wie er das dann so macht!), ob seine Schüler auch irgendwo spielen (z.B. in Bands, Orchestern o.ä.) usw..
Ich finde solche Fragen viel entscheidender, weil es mehr über die Qualität des Lehrers oder seines Unterrichts aussagt, als die Frage, wo ich evtl. 10 oder 20 Euro sparen kann. Das wäre u.U. Sparen am falschen Ende!

Schöne Töne!

 

Boaaah ey,

hab gar nicht gewusst, dass Saxuntericht so teuer ist.

Das haut mich glatt um.
Wie oft im Monat findet das denn statt?

Hab bis vor 2 Jahren noch Gitarrenunterricht gegeben für 12 Euro für ne volle Stunde.
Mathe und Physikunterricht für Studenten kostet 30 Euro.

Staun, neidisch werd, ganz blass jetzt

geli

 

Aber das mit den Ferien ist so Usus. Ich find das persönlich auch komsich aber wenns überall so ist, hat es wohl seine berechtigung. Andernfalls würde man ja mehr zahlen, oder?

 

Hi!

@ geli
Unterricht findet normalerweise 1 x pro Woche statt.
Ich muss aber sagen das ich die Preise noch niedrig finde! Wenn ich Handwerker bestelle kosten die in der Regel deutlich mehr!

Schöne Töne!

 

Hhmmm,

da wohnt Ihr wohl in ner teuren Gegend.
Hab grad mein Fahrrad vom Schlosser geholt.
Alu-Schweißen. Stunde 50 Euro. Hat zum Glück nur ne halbe Stunde gedauert.

 

Ich finde die Preise auch nicht zu hoch. Gerade für private Musikschulen ist das Überleben sicher schwierig genug. In der Großstadt mag das ja noch gehen…

Traurig finde ich, dass sozial schwächer Gestellte sich nicht eben mal Musikunterricht an einer Musikschule leisten können. Oder gibt es in solchen Fällen Sonderkonditionen? Würde mich interessieren. Was ich damit eigentlich sagen will, bestimmt ist so manches Talent wegen dieser finanziellen Geschichte auf der Strecke geblieben.

stimmt...

Woanders zahlst du für jede angefangene Stunde...

Liebe Grüße
Mitor

 

Hi!

Städtische Musikschulen werden eh in der Regel von der Stadt pro Schüler pro Unterrichtsstunde bezuschußt, das weiß nur kaum jemand! Somit soll jedem ermöglicht werden ein Instrument zu erlernen. Für sozial schwächer gestellte Menschen kann es je nach Stadt und je nach Schule noch weitere Ermäßigungen geben.

Diesen "Luxus" kann sich aber eine private Musikschule nicht leisten, da sie mit den Preisen der städtischen Musikschule ja mithalten muss ohne bezuschußt zu werden.

Es gibt darüber hinaus Musikschulen in Form von Kreismusikschulen, die in der Trägerschaft von Orchestern oder Musikverbänden sind. Hier ist der Unterricht häufig deutlich günstiger, dafür ist der Ausbildungsgrad einiger Musiklehrer nicht vergleichbar mit denen an städtischen Musikschulen. Hier können ggf. Musiker von Orchestern nahezu kostenlos Instrumentalunterricht bekommen.

Ich würde Unterricht tendenziell eher bei privaten Musiklehrern nehmen. Das hat häufig folgende Vorteile: man hat variablere Gestaltung von Unterrichtszeiten, von Unterrichtsverträgen und für den Lehrer: er bekommt für seine Arbeit mehr Geld, denn vieles von dem an die Musikschule bezahlten Geld verschwindet in der Verwaltung. Gerade für berufstätige Erwachsene, die außerhalb von Schulferien nicht da sind rechnet sich der Privatunterricht am ehesten, da man nur selten mit Musikschulen aushandeln kann das solche Stunden nachgegeben werden.

Schöne Töne!

 

hi Geli,

aber um dich zu trösten: ich gehe mal davon aus, daß diese Preise pro Monat sind... und 60€ geteilt durch 4 Wochen macht irgendwo 15 € pro "Unterrichtseinheit"

 

Hi!
Und das ist verdammt wenig, wenn man sich überlegt, dass man davon als Lehrer noch Steuern bezahlen muss usw.! Das ist ein Stundenlohn, da haben manche "ungelernten" Arbeitskräfte mehr!

Schöne Töne!

 

Ach so, ich dachte schon.............

 

Ja die sind natürlich pro Monat.

Ich werd bei der Schule sicherlich nicht an 10 € sparen, wollt damit nur verdeutlichen das die Preise nen Sinn ergeben und in nem Verhältnis stehen.



Grüße aus dem Saarland

Bernd

 

Hi,

ich klinke mich an dieser Stelle mal ein.

Ich hatte bis Dezember letzten Jahres auch Unterricht. Begonnen hatte ich im November 2001 in einer Muskischule und war dort natürlich vertraglich gebunden. Ferienzeit durchbezahlen usw..
Jedoch habe ich dort meinem Musiklehrer schätzen gelernt und mit der Zeit entstand eine gewisse persönliche Bindung.

Das führte dazu, dass ich ihn fragte, ob er mich auch "privat" unterrichten würde. Was er dann auch tat.

Hier hat es sich als sinnvoll herausgestellt, dass 30 min. Unterricht in der Regel völlig ausreichend waren. Mit der Umstellung auf "privat" kam dann natürlich ein gewisse Flexibilität hinzu, was den Vorteil hatte, dass wenn meine Hausaufgaben noch nicht richtig im Kasten waren, dass ein Anruf genügt hat und ich noch mehr Zeit zum Üben bekam.

Mit der Zeit wurden die Übungen auch immer anspruchsvoller und schwieriger, so dass es in innerhalb einer Woche auch nicht zu schaffen war.

Die Kosten bewegen sich im ähnlichen Rahmen wie in den Beiträgen zuvor genannt. Es wurde streng nach erhaltenem Unterricht gezahlt. Also keine Fehlausgaben.

Für mich war der Unterricht und das Vorspielen bei meinem Lehrer die Motivation schlecht hin. Schließlich wollte ich mich nicht Woche für Woche plamieren.

Gruß
r75-7

 

IST DAS NORMAL???

Nach gestrigem zweiten Versuch ein Horn zu ersteigern kam sofort die Ernüchterung

Sind die durchschnittlichen Preise für 62-er tatsächlich so hoch?

Hier noch der Link zum Angebot bei ebay

Ich bin mir relativ sicher, dass ich für über 1300 Euro kein zwölf Jahre altes 62-er kaufen werde. Lieber spare ich mir die fehlenden Euronen zum Neuinstrument.

Liebe Grüße von Marco

 

Ich finde die alten Yamahas besser als die neuen.