Alte vs neue Sax

reicht dir das?

 

Danke....sehr niedlich der kleine Oldie

 

Klingt auch ganz gut (für ein Sopran). Ich werde mit dem Teil nicht ganz warm, die Oktavklappen kommen dazu, sind gewöhnungsbedürftig. Es geht nicht jedes Mundstück, es müsste noch mal zum justieren... ob der Lack so original war??? Ich kenne aus dem Netz andere bc-es, die so aussahen, aber kann auch ein Trend in USA gewesen sein, die Teile so anzusprühen. Da ich mehr alto und Tenor spiele, bleibt es liegen... Ich kann nicht alles.

 

Schönes und interessantes (weil altes gebogenes Sopran) Instrument.

Ich glaube die waren ursprünglich eher unlackiert, höchstens versilbert.
Die Evette & Schaeffer Gravur ist sonst deutlich tiefer und deutlicher ausgeführt, nahezu dreidimensional.

 

Schön, naja.
Ich war auf dem Trip, ich wollte einen Satz von buffet crampon (evette schaefer) und einen Satz Conn (stencil). Da mein bc-es Bari ganz gut geht, viel die Entscheidung spontan auf das Teil, und da ich nie sopransaxspieler werde... es sollte nix kosten.
Im Vergleich zu dem gebogenen sopran Konstruktion a la Conn (müsste jetzt nachschauen, was da draufsteht) klingt es für mich angenehmer, weicher, harmonischer, zickt nicht sooo rum beim Mundstück, und stimmt besser. Wenn ich also muss, dann das ES. Ich mag auch den Daumenring des conn-stencil nicht, und den festen S-Bogen. Dafür hat es etwas mehr Power und mehr "Straßenkötersound". Ihr wisst, was ich meine. Nix für die Oper. Und, automatische Oktavklappenumschaltung (wenn ich jetzt böse wäre, würde ich sagen, die Amis haben das mit den 2 hebeln nicht hinbekommen und deshalb musste jemand die automatik erfinden).
Das mit dem Sound zieht sich durch die Familie; den feineren, facettenreicheren Sound höre ich bei buffet crampon, mehr Dynamik, punch und slang bei Conn.
Wenn es interessiert kann ich die Tage bilder von dem conn-stencil einstellen zum Vergleich.

 

Hab auch ein gebogenes Conn mit festem S-Bogen (NW2 Transitional).
Ich kann gut nachvollziehen, dass Dich das stört.
Mit dem Winkel kam ich überhaupt nicht klar, und daher habe ihn mir von @tomaso in eine für mich bequeme Position umlöten lassen.
Ist zwar immer noch fest, aber jetzt muss ich meinen Kopf nicht mehr so komisch zum Instrument hin verdrehen.
Den Ring für den rechten Daumen finde ich jetzt gar nicht mehr so übel, weil ich nach der Lötaktion dort nun auch nicht mehr wie früher einen unangenehmen Rotationsdruck verspüre.

 

Alles gut. Wie gesagt, ich spiele kein Sopran. Mein stencil ist auch eher ein wonder, nicht mal ein nw1. Da mache ich gar nix. Trotzdem danke für den Tipp.

 

Wenn du es eh nicht spielst..... Schicks mir doch

 

Netter Versuch... ich bin mir sicher mit ein bischen Aufwand findest du selbst eines.

Nur mal ein persönliches Wort. Ich weiß da werden einige wieder schreien. Ich würde dir von einem Sopran der wonder, ev sogar der frühen new-wonder1-serie abraten. Meines braucht bestimmte Mundstücke. Ich kann bspw nicht zwischen dem bc-es und dem conn stencil wechseln. Da ist die Stimmung total daneben, es klingt nicht, die Ansprache ist schlecht... Umgekehrt genauso.
Für das bc-es war es rel einfach was passendes zu finden, für das conn-stencil nicht. Da hat mir seinerzeit hwp (danke noch mal, RIP) extrem geholfen. Er hatte was rumliegen, hat es modifiziert und etwas geweitet, und damit kann ich spielen. Nur mal so in einen Laden stapfen und eben ein Mundstück kaufen wird nicht einfach.
Hinzu kommt, dass es noch nicht das optimiertere tonlochnetz der späteren conn hat, als original wonder nicht, als stencil schon gar nicht. Da muss man für eine halbwegs saubere Intonation arbeiten. Ich spiele nicht genug Sopran, das Ergebnis klingt entsprechend und damit spiele ich noch weniger Sopran.
Von daher, so gerne ich eigentlich alte saxophone spiele, hier sollte man wissen worauf man sich einläßt. Daher rate ich dir, wenn du nicht Sammler /Verrückter bist, und spielen willst, eher zu späteren nw1 oder gar dem nw2.

 

Hi @JES, ganz erst gemeint war das nicht.
Ich habe drei Sopranos. Zwei gebogene Taiwanesen, die gehen richtig gut, und ein gerades aus China ohne Namen, das geht nach einiger Korkerei auch gut bis Bb, intoniert aber das tiefe C zu HOCH. Ist es nicht im allgemeinen andersrum? Die tiefen tendieren tiefer, die Hohen höher? Werde es wieder in der Bucht verticken.

Aber ich liebe einfach die uralte Mechanik, deshalb das unsittliche Angebot