Altsax im Sitzen

Moin,moin

also Meiner Meinung nach,wie es am Besten klappt.
Zur Not auch im Liegen.Optische Gesichtspunkte ohne Publikum zu vernachlässigen.

Beste Grüße und gute Besserung

Holger

 

...also ,ich habe das gerade noch mal alles gelsen.Vielen Dank für gute Unterhaltung.
Holger

 

Ich sitze immer beim Altsaxspielen. Ich spiele aus den Schottbüchern Playalong und brauche dazu meinen PC. Meistens verdrehe ich mein Mundstück leicht nach links und habe es dabei zwischen meinen Knieen. Ich bekomme dann besser die tiefen Töne und kann an dem Pc arbeiten. So komme ich gut zuhause zurecht. Im Stehen spiele ich allerdings wirklich besser und es klingt weicher.

 

Im Stehen spielen ist meiner Meinung nach immer besser. Ich spiele nur in der Bigband im Sitzen, wo es halt nicht anders geht.

LG Helmut

 

Noch ein Outing:

Ich spiele meist im Sitzen. Zur Entschuldigung: Ich habe von Natur aus ein Hohlkreuz, im Sitzen habe ich tatsächlich mehr Luft, weil das Hohlkreuz dann geringer ist.

Alto: mittig
Tenor: seitlich, in neuester Zeit aber auch gerne und eigentlich lieber auch mittig. Mein Oberkörper ist im Verhältnis zu meinen Beinen recht lang, deswegen passt das wunderbar. Beim seitlichen Halten hab ich immer das Gefühl, mich total verdrehen zu müssen was mir in den Rücken zieht. Jaja, noch keine 30 und schon Probleme mit dem Rücken.....
Sopran (gerade): mittig

 

Nein.
Man kann gut sitzen und schlecht stehen und umgekehrt.
Wenn man weiß wie, funktioniert beides.
Es kann sein, dass man die Fehler, die man beim Stehen macht, im Sitzen ausspart.
Man sollte da auf einen guten Lehrer hoffen.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Da ist viel wahres dran. Allerdings bringen manche Leute wirklich anatomisch bestimmte Eigenheiten mit, die das eine oder andere für sie leichter gestalten lässt. Leider achten viele Lehrer auf Haltung gar nicht und Schüler nervt das Thema oft sehr schnell (gerade bei der Querflöte mit bösen Folgen für die Haltung). Das hat dann böse Folgen, die nur den Orthopäden erfreuen. Deswegen kann ich nur mugger unterstützen in seiner Ansicht, daß man sich mit Haltung schon mal gründlicher auseinandersetzen sollte.

Lg Saxhornet

 

Oh
ist es denn generell mit einem Hohlkreuz einfacher im Sitzen zu spielen? Ich habe auch ein Hohlkreuz und das Gefühl mehr Luft im Sitzen zur Verfügung zu haben. Bei meinem Lehrer muss ich immer stehen. Kann man das mit dem Hohlkreuz denn durch eine andere Körperhaltung trainieren um auch im Stehen genügend Luft zu haben? In der nächsten Stunde werde ich meinen Lehrer dazu mal löchern

LG
Dabo

 

Naja, ich sag jetzt mal pauschal, wenn man (richtig) sitzt ist das Becken ja anders gestellt und damit auch der Rücken.
Im Stehen hilft halt Knie nicht durchdrücken und mit dem Becken experimentieren. Na wie das jetzt wieder klingt..... Die Lehrperson sollte helfen können.

 

Moin,

es beginnt mit dem Moment, in dem man das Instrument ansetzt.
Die Vorgänge sollte man mal im Spiegel beobachten, was da passiert (und gegebenenfalls lassen).
Ein paar Alexanderstunden und/oder Info über Anatomie sind mehr als Gold wert, glaubt mir.
Die mir bekannten Saxophonschulen gehen da leider gar nicht in's Detail.

Literatur (was mir grad einfällt):
Alexander Approach
Bill Plake
Vom Körper zum Ton

Liebe Grüße,
Guenne

 

Danke! Für die Tipps.
Das mit den Knien werde ich gleich mal ausprobieren.
Und ein Bekannter von mir hat schon eine Alexanderschulung mitgemacht und war total begeistert. Werde mal nachhören...
LG und ein schönes Osterfest
Dabo

 

Auch lesenswert und eine gut zugängliche Einführung: Wilfred Barlow, Die Alexandertechnik

 

Im Sitzen darauf achten, das du den unteren Teil des Rückens (über dem Po) nach hinten rollst, dich ggf an dieser Stelle hinten anlehnst. Ergibt das Gegenteil von Hohlkreuz, dementsprechend kann mehr eingeatmet werden.



http://swing-jazz-berlin.de/#band

 

Auch gut...
http://www.amazon.de/gp/aw/d/376492...NA1WL&ref=plSrch#immersive-view_1428230635266

Grüßle

 

Ja. So sitze ich eigentlich immer Jetzt weiß ich endlich warum ich, wenn ich sitze immer mehr Luft zur verfügung hatte. Das mit den Knien hab ich auch ausprobiert - Funktioniert! Ich habe sie sonst immer durchgedrückt und mein Rücken hat den Raum im Bauch (wohl eher die Lunge) zusammengedrückt.
Danke und frohe Ostern
Dabo

 

Moin!

Hohlkreuz hatte ich auch mal .... und mir (fast) abgewöhnt. Beim Hochschulsport konnte ich eine bestimmte Übung nicht machen, der Trainer trat an mich heran und sagte: Du stehst im Hohlkreuz. Und zeigte, wo die Hüfte hingehört.

Die nächsten Wochen sah das bestimt lustig aus: Roland geht durch die Staft, bleibt alle 20m stehen und korrigiert die Hüfte. Dann hatte sich dann irgendwann das Körpergefühl eingestellt aund die Muskukatur gebildet.

Den Sport habe ich nicht weiterbetrieben nach insgesamt einemm Jahr, aber das Hohlkreuz loszuwerden war Gold wert.

Also: kann man loswerden!

Grüße
Roland

 

Nein, mein Rücken ist leider durch mit Krankengymnastik ist da nur noch Schadensbegrenzung möglich, das Hohlkreuz werde ich mein Leben lang haben.

Aber du hast Techt bei gielen ist es nur eine dumme Angewohnheit.

Drängt sich mir aber die Frage auf, warum sowas der Lehrperson nicht auffällt..... grrrr.

 

Moin!

Viel zu speziell, meiner Meinung nach. Viele haben dafür überhaupt keinen Blick.
Selbst wenn es ihr auffallen würde, würde sie nicht unbedingt wissen, wie Abhilfe schaffen.

"Schlechte Gewohnheitshaltung" nennt man das, der Anfang allen Übels....

Liebe Grüße

 

Tja, vllt. habe ich einfach Glück gehabt in meiner Ausbildung spezielle Musikeredizinseminare machen zu dürfen, die mich auch auf sowas vorbereitet haben. Aber jetzt mal echt durchgedrückt Knie sind doch der typische Fehler beim Stehen. Da sollte jeder, der unterrichtet drauf achten können.

 

Das war direkt in der ersten Stunde vom obigen Kurs, bei dem ich auch mein Hohlkreuz losgeworden bin. (War 'Modernes Sport-Karate', btw.) Naja, andererseits bekam meine Frau früher in Sport eine 5, weil sie keine gerade Rolle vorwärts konnte. Sportlehrerin hat ihre Skoliose nicht bemerkt.

Grüße
Roland