aufnahmesound vs. "echtsound"

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von annette2412, 25.Juli.2014.

  1. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    hi, ich hab dann wohl das modell "telefonzelle"... :pint:

    bin selbst schon ganz gespannt!!! vor morgen wird das aber leider nichts! :-(
    durch meine spontane renovierungsaktion sieht es bei uns im moment aus, als hätte man eingebrochen.
    das muss ich erst wieder hinkriegen, bevor mein mann heute abend nachhause kommt. ;-)
    da wär dann ja auch noch die neue software cubase... :roll:

    liebe grüße und viel erfolg beim gig (wieder bei den "von und zus" ?)
    annette
     
  2. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Anette,

    möglichst viel. Große glatte Flächen sind schlecht.

    Ja, wäre gut. Ich habe hier Basotect. Insbesondere die Bassabsorber für die Ecken bringen was. Sind aber teuer, da gibt es aber große Unterschiede bei den Anbietern --> Googeln. Das ist aber auch eine Wissenschaft für sich.

    Gruß
    Mini
     
  3. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    saxhornet schrieb:

    "Dachte ich auch mal, bis ich dann mir Mikros, Lautsprechern und Programmen experimentiert habe."

    :-D coole idee. ich glaub das mach ich auch mal.

    im ernst, du selber kannst dein eigenes spiel überhaupt nicht auf authentische wiedergabe prüfen, als einziger auf diesem planeten. da mußt du schon jemand anderen aufnehmen und dir möglichst merken wie der klingt.
    beim abspielen über boxen kommt natürlich der raumanteil des raumes,in dem die boxen stehen nochmal dazu, also gedämmter abhörplatz oder kopfhörer ums richtig zu machen.

    es geht auch nicht darum ob sich das gut oder schlecht anhört. SO nimmt man sax ja eh nicht auf, in was weiß ich drei oder fünf metern entfernung mit dem dabei unvermeidlichen raumanteil.

    parallel stereoschienen aufnahmen bilden jedenfalls am ehesten ab, was in der raumsituation zu hören ist, was übrigens mit kunstkopfaufnahmen erstmal nur in grenzen zu vergleichen ist.

    gruß
    zwar
     
  4. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    hi!

    mini, danke für den tipp. ich googel mich da mal durch. das scheint es ja wirklich von ganz günstig bis ganz teuer zu geben!

    so! es steht nun alles :)
    neues mikro und interface sind aufgestellt, verkabelt und auf audacity und cubase eingerichtet, aber nun hab' ich folgendes problem (auf beiden programmen):

    ich höre beim aufnehmen die spuren auf dem kopfhörer nur auf einem kanal.
    es wird aber auf beiden aufgenommen, denn wenn ich das aufgenommene nicht über das interface abspiele, höre ich auf beiden kanälen.

    falsche stecker/ klinkenadapter???

    wie immer danke und liebe grüße
    annette







     
  5. Dr-Dolbee

    Dr-Dolbee Ist fast schon zuhause hier

    Die beiden Stecker sind jedenfalls Stereo. Kann aber sein, dass sie nicht genau zusammenpassen, dann fällt evtl. ein Kanal aus. Ich tippe aber aber eher auf eine Einstellungssache bezüglich Panorama (links/rechts).




    Bezüglich Raumakustik gilt: Ausprobieren!

    Harte Wände (Holz, Beton) reflektieren sehr stark, dadurch endet der Ton auch erst spät, da er die ganze Zeit von Wand zu Wand reflektiert wird. Ein ganzer trockener Raum klingt aber auch grausam, da Reflektionen dem Klang halt auch eine interessanter Note geben und wir es auch nicht gewohnt sind in schalltoten Räumen zu sein.

    Wenn ich einen Proberaum habe, würde ich ihn so gestalten (optisch und akustisch), dass ich mich dort möglichst wohlfühle und nicht danach dass ich eine möglichst optimale Aufnahme aus dem Raum raushole.

    Bezüglich "Aufnahesound" vs. "Echtsound" kann ich mal aufs Schlagzeug verweisen. Ein über Mikros abgenommenes Schlagzeug klingt ziemlich anders als in Natura. Das ist aber auch der Klang den wir von Aufnahmen kennen und den wir als gut einordnen. Deswegen macht mir Schlagzeug spielen mit abgenommenem Set über InEars auch mehr Spaß :-D
    Ich denke, dass man dies zumindest teilweise aufs Sax übertragen kann.

    Bezüglich Mikrofonen möchte ich übrigens dem widersprechen, dass ein möglichst linearer Frequenzgang das Optimum ist. Wenn bestimmte (die passenden) Frequenzen verstärkt bzw. abgesenkt werden, ist das ein klanglicher Zugewinn. Dafür muss man aber das PASSENDE Mikro für sich haben.


    Gruß
    dr.dolbee
     
  6. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    hi dr-dolbee,

    ich habe wirklich alles, was man drehen, schieben oder sonst wie (auch im system)einstellen konnte (am mac, am pc, bei audacity und cubase) versucht. :-x

    ich lass mir das morgen mal vorort im laden erklären.
    das komische ist ja, dass das mikro auf beiden kanälen aufnimmt, der kopfhörer aber nur auf einer seite geht, wenn er am interface angeschlossen ist. direkt am rechner gehen auf dem kopfhörer auch wieder beide kanäle.

    danke und liebe grüße
    annette



     
  7. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    das riecht an Stecker belegungsproblem....
    eigentlich sollten sie alle gleich sein ----
    eigentlich
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Moin Annette,

    bei mir passiert das, wenn die Aufnahmespur nicht auf mono, sondern auf stereo gestellt ist.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  9. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    hi,
    das problem kannte ich auch schon... :oops:
    aber diesmal ist es das nicht.
    das problem ist schon vor der daw-software da...

    ...der klinkenstecker/adapter ist kaputt.
    es ist keiner so schnell daraufgekommen, so dass ich heute 2 x hinundher gefahren bin (und berlin ist groß!!!!)

    aber nun ist alles gut! jetzt noch schnell einen grundkurs in cubase und es kann losgehen! ;-)

    liebe grüße
    annette
     
  10. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    tata!! hier eine erste kurze aufnahme aus der frisch renovierten telefonzelle mit meinem neuen mikro...mit neuem leih-sax.... mit neuer software.... :pint:

    new bossa

    liebe grüße
    annette



     
  11. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    ja, der Saxophon Ton ist jetzt besser.
    Aber das verträumte Spiel auf dem Tenor birgt so seine Risiken, kann leicht in verstimmte Heulerei abgleiten. Du solltest erstmal einen geraden, festen Ton anstreben, bevor du anfängst zu träumen :)
     
  12. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Hallo Annette,

    ja, klingt anders, nicht dramatisch, aber hörbar. Habe jetzt ständig zwischen Deinen beiden Bossa Aufnahmen hin und her geschaltet. Ich fand die Aufnahme mit dem alten Equipment auch gut vom Sound.

    Jetzt kling es vielleicht etwas voller, satter. Die Frage ist allerdings ob das vom neuen Mic oder vom neuen Sax kommt..... :)

    Ja und klar bei einem langsameren Tempo, wo auch die längeren Töne länger gehalten werden müssen, wird's intonationsmäßig schwieriger.

    Aber für die kurze Zeit, die Du spielst, insbesondere jetzt auch auf dem Tenor, finde ich die Intonation schon gut.

    CzG

    Dreas
     
  13. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    oooohhhhhh....... :oops: :-( .....sehr schlimm???
    die intonation ist schon anders als auf dem alt, das stimmt.
    da fand ich aber z.b. die hohen töne immer grenzwertig, was die "jaulerei" angeht....
    ich werde verstärkt drauf achten, noch nicht zu viel zu "träumen" ;-)


    oder von den anderen blätter, oder dem anders eingerichteten raum...
    ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht :roll: ....vielleicht war es auch nur die tagesverfassung?? ;-)


    liebe grüße
    annette
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Annette,

    lass Dir den Wind nicht aus den Segeln nehmen. Probier ruhig rum und "träum" auch reichlich. Probieren geht über Studieren (so meine Erfahrung in der Musik).
    Ich weiß, dass das viele hier nicht lesen/hören mögen. Mach einfach weiterhin Dein Ding! Bist auf dem besten Weg!

    Verträumte Grüße,
    Sara
     
  15. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Annette und ich haben bei mir jetzt mal etwas mit Hörnern und Aufnahmen experimentiert. Dabei konnte sie meinen Tenorfuhrpark ausprobieren.
    Spannend dabei war, daß man als Zuhörer und Spieler beim Echtsound den Klang ganz anders wahrgenommen hat, als bei den Aufnahmen und das bei ordentlichem Aufnahme- und Abspielequipment. So klang das Horn, das in echt mit am wenigsten gefallen hat auf den Aufnahmen richtig gut.

    Das zeigt wieder wie gross der Unterschied zwischen Echtsound, Aufgenommenem Sound und Spielgefühl ist.

    Lg Saxhornet
     
  17. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    oh ja...das hat spaß gemacht!!!! ganz viele saxe, s-bögen und mundstücke - wie im paradies! :-D
    es war ein "blindtest", weil florian ja von meinem silber-tick wusste. :oops:

    beim blind-spielen hat mir am besten das goldene mark VI gefallen und das silberne mark VI kam zum schluss.
    beim anhören der aufnahmen war es anders: da war das silberne ganz vorne...
    aber zur not würde ich beide nehmen.... ;-) ;-) ;-)

    danke nochmal!!!

    liebe grüße
    annette


     
  18. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Genau!!! Fang bloss nicht an, einfach zu spielen, woran Du Spass hast....
    Erst mal Tonleitern und Longtones, Looooooongtones.... mindestens 5Jahre!
    Und wenn Du dann einen Ton hast, der miiiindestens 5 Sekunden stabil nicht mehr als 1cent von grün 0 abweicht, ja dann, dann kannst Du anfangen, Spass zu haben.......

    Cheerio
    tmb

    (mach Dein Ding weiter! Du bist super unterwegs!)
     
  19. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    ich hab kein Spass, wenn ich verstimmt spiele :-D

    wozu ist üben denn gut wenn nicht dazu die eigenen Schwächen anzugehen.

    Und du machst hier ein Fass auf ... :oops:
     
  20. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Sorry, wollte kein Fass aufmachen.

    Und "verstimmtes" Spielen ist sicher nicht schön.

    Spielen, was mir grad in den Kopf kommt macht Spaß (und wenn es denn dann daoch nicht so richtig saubere Töne sind.... :) )


    Üben ist wichtig! aber kein Selbstzweck...

    Ach, ich hör' lieber auf. Schriftliche Kommunikation ist blöd. Dirketer Dialog ist besser!

    Lieben Gruß
    tmb

     
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