AXOS-Sax - Henry Selmer - France

Also bei den REf.54 habe ich eher eine grosse Streuung erlebt.

 

Die Frage ist halt von welchem Mk VI. Ich habe da keins je gefunden, daß in die Richtung der M VI Hörner, die ich besitze, ging.

 

Ich habe das damals so verstanden dass die Tenöre ( Reg 36/54) im Wesentlichen modifizierte SerienIII waren, zumindest anderer Bogen, andere Polster, was sonst weiß ich nicht. Beim Alto wurde suggeriert dass man alte Pläne genommen hat und das Teil auch mechanisch danach konstruiert hat. Dass dabei ein eigenständiges Modell rauskommt und nicht original ein VI mit klar definierter Seriennummer denke ich schon auch…
LG
Thomas

 

Ich hatte beim nebeneinander halten und anfassen auch schon mal die Vermutung, dass der Mittelteil der Ref-Tenöre ein SIII mit Perlmutt-F ist, mit anderem Bogen und anderem Trichter.
Ich bin aber nie ins Detail gegangen und habe nie was dazu gelesen. Wo hast du das gehört?

 

Zum Warmwerden bedarf es wohl eigentlich nur des besonderen -Supremissimo-Modells.

 

Nicht im Geringsten? Wie kommst Du auf dieses schiefe Brett?

Tut mir leid, dass ich Dich nichtrichtig verstanden habe, mir fehlte (und fehlt immer noch) die Übersicht über Deinen „Sax-Stall“

Habe per Analyse (Ansehens) Deines Profils jetzt herausbekommen, dass in diesem Stalll mindestens 2 Pferdchen aus dem Hause Selmer stehen von denen Du Bilder postetest als sie sehr neu waren.
Und von diesem Profil aus gelangte ich zu dem Bb-Notenblatt eines der von Dreas organisierten Forentreffen, C-Jam Blues vom Duke.
@Dreas, magst Du mir die anderen Stimmen davon zuschicken? Hast Du eine ausgeschriebene Klavierbegleitung dazu (das wird jetzt oft, geht in ein anderes Projekt hinein …)

„Ob weiß, ob schwarz, ob gelb, ob braun - ich liebe alle Frau‘n“ Nina Hagen
In den späten 70ern bin ich mit Bekannten nach Paris gefahren, stilecht in einem R16 den ich gerade gegen meinen C-Rekord CarAvan getauscht hatte … sie wollten zu Selmer und in der Ausstellung ganz viele Hörner ausprobieren …
@ilikestitt worin lag die Streuung? Machenik? Intonation? Gewicht?

Ich spiele seit 54 Jahren dasselbe MKV. Und habe im Ref 54 Alto ein Instrument gefunden, das in dieselbe Richtung geht, aber nicht präzise das trifft. Aber das Reference referenziert ja auch auf 1954, nicht ‚57‘.
„Mein“ Tenor ist ein Modèle 6 von Pierrett das ich geschenkt bekommen habe als es in schrottreifem Zustand an der Wand hing. Mit der alten Mechanik und dem zarten Klang, auch durch das Strathon-Varitone nicht herauszureißen konnte ich mich auf der Position 2.Tenor in der BigBand nicht durchsetzen, daher ein Sequoia Serie 1 zugelegt. Trotzdem, mit Saxes in Bb bin ich nie warm geworden.

Ja, eben ein Reference 54. Das Reference 36 - ja, nur Tenor: ich nehme an, dass das Hauptrohr aller drei Tenöre identische Maße hat.

@Sandsax
Supremissimo-Modell? Was meinst Du damit?

Mit freundlichen Grüßen

E.

 

Habe ich nicht. Aber zwei Noten zu transponieren ist nun keine grosse Herausforderung.

Nein. Unser Pianist spielt es frei.

CzG

Dreas

 

das Thema hier ist das Axos und nicht ein Supremissimo-Modell - gibt es das überhaupt oder sollte das ein „Auf den Arm nehmen“ sein?

Das Thema ist das Axos.
Selmer Seles Axos.
Es gab auch einmal Selmer Bundy.
Und, ja, TenorSaxes interessieren mich nicht besonders.
Meine Singstimme ist ein Bariton, kein Tenor.
Das erste Sax überhaupt soll ein Bariton gewesen sein. Ein Bariton in C. Wie sah das aus, welches war der tiefste erreichbare Ton? Das C?
Die Bauform „Alto“ sehe ich als verkleinertes Bariton, handlich, schnell, leicht zu transportieren. Wenn ich meine drei Saxes in C vergleiche so haben sie den Sound Sopran, Alto und Tenor. Gestimmt sind sie alle in C bzw c.

Zurück zum Axos:
Wann ist es erschienen?
Hat sich jemand die Mühe gemacht, das Hauptrohr der Axos mit dem der anderen zeitgenössischen Selmer gleicher Baugröße zu vergleichen?

Meine These ist: Selmer hat ein neues Werk gebaut in dem vor allem die Haupt-und Nebenrohre hergestellt werden nach den gleichen Verfahren die Eppelsheim nutzte, vermutlich aber deutlich moderner … nach 2006 habe ich Benedikt nicht mehr gesehen, nur so ca 1 Jahr vor seinem Tod noch telefoniert.

Das Axos, wenn meine These stimmt so dürfte es eine hervorragende Grundlage Gürtelrose Sax-Tunig sein.

Mit freundlichen Grüßen

E.

PS: Ich habe im Ohr, Candy Dulfer sei wieder auf ihr altes MKVI zurückgekommen, nach Inderbinen etc. Weiß zufällig gerade jemand welches die SN ihres Altos ist?

E.

 

Hat aber nichts mit Selmer Paris zu tun.

CzG

Dreas

 

nein, da hast Du recht. Mir fehlt nur die Zeit dazu, die Muße …. und wenn ich es vom Blatt spielen will, dann reicht diese Tenor-Stimme auch für den Rest.
Las Vegas Tango, Bill Evans, was hältst Du davon?

und wenn ich einen Klassik-Pianisten dazu bewegen will sich damit auseinander zu setzen, dann am besten mit einer ausnotierten Klavierstimme.

 

Die Details habe ich gerade nicht auf dem Schirm. Die Instrumente hatten mit den Selmers nichts zu tun, wirtschaftliche Verflechtungen gab es.

Eine andere These - oben habe ich die mit dem Hauptrohren erwähnt ist, dass der USA- Saxophonbau auf den deutschen Saxophonbau zurückgeht.

E.

 

Nein. Gab es nicht.

CzG

Dreas

 

Woher das Recht, den Namen Selmer zu benutzen?

 

Weil der Bruder von Henri Selmer, Alexandre, Selmer U. S. A. gründete, welche dann von seinem Partner George Bundy übernommen wurde.

Eine wirtschaftliche Verflechtung gab es nie, aber exklusive Vertriebsrechte.

CzG

Dreas

 

Auf diese hatte ich abgezielt.

Was bedeutet diese Abkürzung?

Mit freundlichen Grüßen

E.

 

Das ist KEINE wirtschaftliche Verflechtung.

CzG (Conn zum Gruss)

Dreas

 

OmG!

was hast Du mit Conn am Hut?

 

Irgendwas müssen Sie ja in der Werbung erzählen damit es sich verkauft. Für mich hat nichts was Selmer nach dem MK VI verkauft und produziert hat noch mit Mk VI zu tun, was nicht heissen soll, daß Selmer nicht auch später noch gute Hörner produziert hat, man muss aber oft wirklich suchen und viele ausprobieren.

 

Gewicht???? Ist das ernst gemeint?
Der Unterschied lag im Klang und in der Ansprache.

 

Er spielt Conn.