Bariton Mundstück refacing für dich ...

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11578, 17.September.2019.

  1. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Feuerstreuer
    Hätte da auch einen Kandidaten für dich. Öffnen und die Baffle bearbeiten /abflachen. Was muss ich tun?
     
  2. Earl Jay

    Earl Jay Ist fast schon zuhause hier

    @Feuerstreuer
    Kann ich dir dann auch meine Aufträge weiterschicken? Zur unentgeldlichen Bearbeitung natürlich. Da hab ich mehr Zeit für meine Familie bei gleichem Einkommen. :D
    VG
     
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  3. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Galvota
    Ich denke, wenn ich dir ein Mundstück schicke, dass ich dann erwarten kann es in funktionstüchtigen Zustand mit dem Sound, den ich haben will, zurück zu bekommen. Dafür willst du ja auch entlohnt werden, oder?
    Wenn jemand aber fragt, ob ich ihm ein Mundstück schicke, was sowieso nicht richtig funktioniert, um versuchsweise etwas darn zu machen, dann erwarte ich nicht, dass es besser wird. Ich hoffe es, ja, aber es kann eben auch anders..
     
  4. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest


    Wir Könnens ja mal versuchen. Bin gespannt was du zu meinen Arbeit sagst.

    Aber nur Bariton.
     
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  5. Earl Jay

    Earl Jay Ist fast schon zuhause hier

    @Feuerstreuer
    Mir geht es darum, einen Bewusstseinsprozess anzustupsen. Meine Arbeit bekomme ich schon selber gewuppt, aber danke ;).
    Lass dich nicht ausnutzen.
    VG
     
  6. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Zwei neue Zugänge.

    Beide zusammen für 60€ gekauft. Ich bräuchte für die neue band etwas gedeckteres. Das erste ist einen jody Jazz DVNY nachgearbeitet, was ich mir freundlicherweise borgen durfte. Zweites ist frei Schnauze und das Ziel war möglichst nach an einen chelloklang ran zu kommen. Beide erfolgreich.

    Bahn ist bei mir immer radial 32mm auf 3,2mm Öffnung mit leichtem flip zum tip.

    A
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    Und das chello....



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    Beide Mundstücke waren unspielbar! Für mich ok. Für jemand der nichts dran machen möchte auf jeden Fall sehr enttäuschend...


    Palette jetzt gut erweitert. Da ich an allen meinen Mundstücken die gleiche Bahn habe fällt mir das wechseln sehr leicht.



    Hier die aktuelle Kollektion von hart nach zart ...

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    Anhänge:

  7. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    Scheinbar war ein Yamaha 5c nicht interessant.
     
  8. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    @Feuerstreuer

    ....sieht alles interessant aus, aber noch interessanter wären diverse Sound-Demos zum direktem Hörvergleich !

    Chello-Klang...und hart nach zart etc.
     
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  9. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest


    Deine Post habe ich einfach übersehen ...

    Aber die 5C sind wirklich nciht interessant, weil die einfach nicht genug Material haben. Das Dach ist so dünn, dass man keine nrolloverbaffle ordentlich dranmodelieren kann und die Flanken sind so ungünstig gestaltet, dass wenn man es weit öffnet (also so auf über 2,5mm) sehr viel Material von außen wegarbeiten muss. Dadurch hat mansehr viel Arbeit das Mundstück hinterher wieder aufzupolieren. Am Ende habe ich mehrere jetzt gemacht und muss sagen das es einfach zu viel Arbeit ist für das was am Ende an Mundstück bei raus kommt, weil due Materialstärke nicht wirklich viel Spielraum lässt. Da ich bei den meißten Mundstücken von 0 anfange ist die Arbeit fast immer identisch und es macht wirklich mehr Spass wenn man ein wenig an die Extreme gehen kann. Also kammer richtig groß, Fenster richtig groß, schöner lange rollofer oder hoher straight baffle etc. Um das nur annähernd mit den Ymahas machen zu können müsste man den Tisch komplett hinten runternehmen um mehr Baffle zu bekommen. Dann muss man die gesamte Außenform neu machen und das unangenehmste ist, dass das Dach wieder sehr nah an das Blatt kommt wodurch die Kammer kleiner wird - diese kann man nicht größer machen, weil die Wandstärke zu dünn ist.

    Ich muss mir mal so ein Rico ansehenaber da scheint das Material komisch zu sein. Material macht eine Menge aus. Klanglich weniger aber wie genau ich arbeiten kann. Ich hatte vor kurzen ein gedrucktes hier, dass war grausig zu bearbeiten, weil viel zu weich. War mein letztes gedrucktes Mundstück - macht einfach keinen Spass. Und da ich an den Dingern echt lange sitze sollte es schon Spass machen ...

    Die Yamaha spielen hinterher super aber kommen kaum von ihrem Grundklang weg, weil man nur 2mm hat um den Einlauf zu formen. Ist man übers Optimum hinweg muss man die Bahn neu machen und nochmal versuchen - echt nervend und dann - kaum Spielraum bei der Klangformung. Musste ich halt auch erst lernen.

    Die beiden Oberen Mundstücke haben so viel Material gehabt, da hätte ich aus beiden auch was komplett anders machen können.

    Unabhängig davon ist der Haptwunsch von vielen ein möglichst dunkles Mundstück zu haben. Da ich das selber nicht wirklich gerne spiele bzw. die meißen Mundstücke als tot empfinde bin ich dazu übergegangen möglichst nur Sachen zu machen, die Spass machen - ich mach das ja aus Spass und mittlerweile bin ich auch von Metall weg, weil es einfach alles ewig dauert und klanglich keinen Vorteil bringt.

    Hin und her von den Yamahas hab ich ein paar da gehabt und die spielten auch gut aber es ist keines richtig der umhauer geworden, was den Sound angeht und die Arbeit ist doch enorm ...
     
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  10. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Das hört sich doch mal wunderbar an...;) Was für nen Berg Larsen haste denn am Barisax gespielt...??? Nen Metall...?

    Spiel seit Jahren nen guten Allrounder von Berg Larsen am Barisax, nen Grained Ebonite 105 / 2 sms, mit 4er Blättern auf nem Conn New Wonder...:) Das Metall ging garnicht, hatt aber sehr gute Erfahrungen damit auf dem Alt gemacht...

    @Feuerstreuer Gloob Ick hab da nen Experiment für dich...;) Hab noch nen altes großkameriges S.M.L. rumliegen, was bei dem Sax war, mit ner kleinen Öffnung..., da hatt Ick zuletzt mit Dachllatten drauf gespielt...
     
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  11. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    Kein Problem. Danke für die lange Erklärung. Ist nachvollziehbar. Ich denke. du bist eh mit Anfragen (Mundstücken) "zugeworfen" worden. Hab oder hätte auch nicht wirklich mit einem guten Ergebnis gerechnet. Ich hab mir jetzt noch ein Otto Link Tone Edge 7 zu meinem Selmer S90-180 gekauft. Allerdings Kauf ohne Testing vorher...ist auch nicht so ganz passend für mich. Aber ich will ein zweites haben, falls was mit dem Selmer mal passieren sollte
     
  12. djings

    djings Strebt nach Höherem

    hihi, das ist ja mal ein vergleich! :)
     
  13. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    nur, dass der Kollege schon tot ist.;)
     
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  14. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Hey,
    ich habe zwischendurch mal was ganz spannendes gemacht, dass will ich euch nicht vorenthalten.

    Es ist angekündigt worden als Schrott eines Weltklangs und genau das war es auch. Das ganze war so ein Phönix-Projekt und deswegen habe ich auch mal alles anders gemacht und dabei wieder ne Menge gelernt.

    Erstmal wurde daran sehr unschön rumgeschliffen und es war extrem wenig Material da. Aus diesem Grund musste ich es sowieso erstmal noch kürzer machen um am Tip überhaupt etwas Material rauszuholen. Ich habe mich dann entschieden die Kammer einfach mal riesig zu machen um es wieder aufs Tuning zu bekommen. Das ist soweit erstmal aufgegangen. Im Verlgeich zu den Öffnungen, die ich sonst so mache war dieses recht eng mit 1,9mm gewünscht und ich habe mich dazu entschlossen dieses mal keine radiale Bahn dranzusetzen und habe mit einer Radialen Bahn vom Kreisdurchmesser 12cm mit der Bahnlänge 28mm angefangen und diese dann auf 30mm verlängert und mit einem Kreisdurchmesser von etwa 27cm starten lassen um eine progressive Bahn zu kommen. Von den Rolloverbaffles bin ich zur Zeit sowieso weg unbd auch mittlerweile wenig überzeugt, weswegen es einen straight Baffle bekommen hat, der dann sanft in die echt große Kammer übergeht.
    Die Rails sind stark hinterschnitten - das mache ich nicht soo gerne, A weils Arbeit ist und B weil es meinen Klangvorstellungen nicht unbedingt entgegenkommt. Ist ja aber eh nicht für mich gedacht.

    Hin und her. Es spielt sich mit Blätten zwischen 2,5 und 3 sehr gut und ist über das gesammte Saxophon homogen im Klang, was ich an den Straightbaffles halt sehr zu schätzen gelernt habe. Wieder erwarten geht es auch laut und durch die Pprogressive Bahn ,macht es sehr spät erst zu. Die, hmm naja, lange Bahn mit jetzt etwa 30mm lässt das Blatt gut in den Tiefen anklingen und nimmt etwas den Blaswiederstand der Kurve weg und es lässt sich mit mittleren Blaswiederstand spielen. Mir etwas zu viel aber für das Mundstück doch passend.

    hier nochmals danke an @Gaivota, weil auch hier wieder ein konkaver Tisch dran ist und ich mich mittlerweile frage ob wirklich irgendjemand der festen Überzeugung ist man könne mit nur über Schleifpapier ziehen einen ebenen Tisch zaubern ??? Ich halte das mittlerweile für undenkbar ein Mundstück mit dieser Technik und flexibel positionierbaren Klammer überhaupt herstellen zu können. Planer Tisch ja - mit einfach über Schleifpapier ziehen - Nein. Glaube ich zumindest nicht dran.

    Leider ist die Schaftaufnahme echt von Haus aus zu groß gewesen und man benötigt einen echt dicken Kork um es an die richtige Stelle positionieren zu können. Ich hab mir da mal ausgeholfen mit Klebeband und konnte es auf meinem Buffet400 auf 440hz spielen.

    Mir gefällt es so gut, dass ich es am liebsten bahalten hätte...

    Ich bin sehr gespannt, wie es @elgitano gefällt.

    Noch was zum aktuellen Blätterthema und der Komfortzone. Das sich aus unterschiedlich starken Blättern unterschiedliche Sounds ergeben ist sicherlich kein Geheimnis. Generell ist es so, dass man es spielen können muss. Es gibt Kombinationen, bei denen bestimmte Blätter schlicht und ergreifend keinen Sinn mehr machen, selbst wenn man sich noch in der Komfortzone bewegt. Die Kriterien wie:" bei einem Mundstück mit 4er Öffung musst du das und das spielen sind absolut aus der Luft gegriffen. Je nach Bahnlänge und Kurve kann das absolut niemand sagen was für einen Spieler passen könnte. Am Ende muss beides stimmen - Sound und Spielgefühl. Da das Blatt da am leichtesten zu tauschende Detail ist wird da oft viel experimentiert. Ich hab das Glück meine Mundstücke einfach so zu machen wie ich es brauche und greife mit den Onyx auf eine recht konsistente Sorte zurück. Generell halte ich die Onyx für fast unspielbar, weil viel zu leicht an der Spitze - Ich habe mir zwei Mundstücke gemacht die das auffangen und spiele 8er Öffungen mit MH weils die Bahn hergibt und halte das, nach beobachten anderer Spieler, für eine leicht zu spielende Kombination, wohingegen für mich das 4er Phönix/WEltklang mit einem 2,5er Blatt von Legere echt das Limit an Sound und Spielgefühl hatte.

    hier die Entstehungsgeschichte in Bildern und mein erster Audiotest (aufgenommen mit dem Handy einfach so, also bitte Nachsicht) nach "fertig" mit ein paar schrägen Altissimos - aber damit prüfe ich halt immer ob es geht oder ob ich noch mal ran muss ... ansonsten find ich es sehr gut und es ist trotz der langen Bahn noch relativ schnell spielbar. Aber das ist bei Bari ja nicht sooo das erste worauf mach achtet ...


    Biler nahc upload ducheinander - die auf dem SChleifpapier sind die fertige Version ..

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    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21.Juli.2020
    elgitano gefällt das.
  15. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    jetzt werde ich ungeduldig
     
  16. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Tolles Angebot! Und meine Hochachtung, dass du dir Mundstücke selber machst!
    Ansonsten wüsst ich nicht, was an meinem selmer Mundstück zu ändern ist, damit ich besser klinge. Da weiß ich zu wenig von der Materie. Aber viel Erfolg bei den Anfragen :)
    Lg
     
  17. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Da ja auch andere hier im Forum jetzt ihre Freude an den eigenen Ergebnissen haben, möchte ich auch weiter motivieren und lasse euch an meinen "neuen" alten Mundstücken teilhaben.

    Ich habe ein paar Mundstücke gemacht im letzten Jahr und dabei wieder ein wenig gelernt. Hauptsächlich wie ich die Homogenität im Sound und Intonation bezüglich der unterschiedlichen Register angleiche. In diesem Zug habe ich meine Mundstücke alle in den letzten Monaten nacheinander nochmal überarbeitet und bin mit allen jetzt deutlich zufriedener. Zum Glück habe ich keines kaputt gemacht und alle sind jetzt für mich leichter, schneller und vor allem besser in tune zu spielen. Gestern das letzte sehr glücklich überarbeitet, sessiongetestet und bin ganz gespannt auf unsere Probe nachher ...

    Hier die aktuellen Versionen.

    Mein Mundstück für "alle Fälle"

    - direkter kerniger Sound
    - nicht zu laut aber kann schon ordentlich
    - passt immer

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    Mein Mundstück für "viel Platz für meinen Sound"

    - sehr verwaschen und indirekt
    - klanglich mit mehr Obertönen als der Vorgänger aber eher Unharmonische
    - etwas Luft im Sound
    - reagiert sehr gut auf Vokale und kann sich schön expressiv spielen lassen

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    Mein Mundstück für laut und starke Sounds auf Sessions oder Rock/Funk

    - geht richtig durch die Decke
    - kann auch leise und so kann ich die Dynamik voll ausreizen
    - reagiert stark auf Vokale, Growling und Dynamik im Obertonspektrum
    - knallt einfach

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    Mein neues Mundstück - wahrschienlich für die Band

    - etwas gedeckterer Sound als die anderen
    - nicht ganz so zentriert und kernig aber sehr gut ortbar im Gesamtklang
    - reagiert nicht so sensibel auf Dynamik mit dem Obertonspektrum, was mir sehr entgegenkommt, da ich es nicht immer mag, wenn sich der Sound so drastisch änder, wenn ich gezwungen bin laut zu spielen.
    - spielt sich am leichtestetn von allen meinen Mundstücken und damit auch am schnellsten

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    :)
     
    Gerrie und gefiko gefällt das.
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