"Billig" vs. "Günstig" - hier Sopransaxophone

Ist recht eindeutig. Finde ich auch…..

CzG

Dreas

 

Ich finde auch, dass die Unterschiede zwischen, sehr billig und sehr teuer, Recht groß sind.
Aber noch größer ist der Unterschied vor dem Mundstück. Dann das Mundstück und der S-Bogen, und dann erst das Saxophon. Und das alles kommt in die mehr zu tragen, um so besser der Spieler, die Sportlerin sind.

 

Um im Thema zu bleiben.
Ich würde immer ein günstiges(auch gerne gebraucht) dem billigen vor ziehen.

 

Da wäre ein ganz günstiges....

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sopran-saxophon-a-s-gebogen/2420792251-74-34

Haben manche Musikvereine für Anfänger angeschafft - was hier schon kontrovers diskutiert wurde (gebogenes Sopran ist kein Mini-Alt.).

 

Das was ich spiele funktioniert mit einen z.B. 4C MPC genauso, Blattstärke muss nur härter sein. Einen Unterschied hört man kaum. Trotzdem war es für mich fast eine neue Dimension des Spielens (die auch mein Umfeld hört), als ich mir mein Wunsch MPC geholt habe.
Beim Instrument ist es nicht anders. Mein Wunsch-Sopransaxophon kann ich mir nie leisten, wäre das einfache Yamaha oder höheres oder Yanagisawa.
Es sind ein paar Songs, die mit anderer Baugröße nicht so schön kommen, so dass ich ein Angebot der sehr netten Firma Schagerl angenommen hatte. Spielen tut es auch. Aber halt nicht wie das, was ich eigentlich lieber spielen würde. Hatte auch schon ältere Instrumente getestet, die für mich mechanisch sehr anstrengend in den Händen waren, aber einfach einen tollen Ton hatten. Die kamen aber nicht aus Asien.

 

Vor einigen Jahren kaufte ich aus Interesse und Spieltrieb das billigste im Netz verfügbare Sopransax aus einem der großen Musikalienshops (Köln). Dieses Strument klang gut, homogen über den ganzen Range, war bestens spielbar, die Intonation war ausgewogen, die Verarbeitung erschien akzeptabel. Das Originalmundstück war unbrauchbar. Und die Applikation musste ständig nachjustiert werden. Habe es über Ebay nach 1 Jahr weiterverlost. Der Käufer hat sich nicht beschwert.

Also irgendwie alles gut....

 

Wenn wir denn schon dabei sind :

Einige Jahre her, ich kam mit meinem Mark VI űberhaupt nicht klar, und wollte das Sopran ganz sein lassen.

Plötzlich stand bei Ebay das Instrument, von dem ich immer geträumt hatte, für 900,- € Sofortkauf.

Am nächsten Tag! hatte ich das Paket. Das Teil war tadellos, ich habe dann irgendwann auch gelernt, damit umzugehen.

Gruß,
Otfried

 

Nochmal auf den ersten Beitrag von Acolonia zurückzukommen.
Da ich ein großer Fan von Jan Garbarek bin und Ihn so viele Male live erlebt habe, wollte ich eben auch ein gebogenes Sopran am liebsten das gleiche wie er.

Nun ja ein Buescher wie er eins hat gab‘s unter 2500€ nicht, war mir dann, zum mal probieren Zuviel.

Hab mir dann ein Roy Benson gekauft für so glaub ich 680€ Und es klang „für mich“
Hervorragend.
Um dem ganzen aber noch die Krone aufzusetzen, hab ich mir ein Theo Wanne
Gaia II geleistet. Jan spielt das auch.
„soviel zum Thema wenn ich das gleiche habe spiele ich fast genauso gut“

Das alles hab ich nie bereut und bin damit glücklich und zufrieden.

 

Soweit ich informiert bin, spielt Garbarek ein gebogenes Rampone & Cazzani Sopran… da kommst Du mit 2,5k nicht weit.

Aber wenn das Roy Benson mit dem Gaia für Dich funktioniert ist doch alles bestens.
Soweit überhaupt die Hardware für den Klang zuständig ist, kommen 90% (oder mehr) sowieso von Mundstück/Blatt.

 

Hi Silver,
Danke für die Antwort, ich hatte mal die große Gelegenheit mich nach einem Konzert mit Jan zu treffen und zu unterhalten, damals spielte er das Büscher Baujahr 1930 mit dem GAIA

Das mit Mundstück und Blatt kann ich hier nur unterstreichen und bestätigen.

 

Wann war das?

 

Hallo Bereckis,
Das war 2016
Da war ich bei 3 Konzerten von Ihm in
Stuttgart, Rottweil, Bochum.

 

Und kurz noch: das Arnolds finde ich um Nuancen besser. Es "schnorchelt" etwas weniger als das Expression.