bin neu hier!!!

Willkommen bei den vielen unterschiedlichen SaxspielerInnen !

Ich gehöre auch zu den Spätwiedereinsteigern...


Ernst

 

Willkommen....Silber hat was
viel Spaß beim Saxeln

 

Willkommen im Club!


Gruß

 

Ja, das habe ich mir auch als Fernziel gesteckt, aber ich werde wohl nicht mehr alt genug, dass sich das in diesem Leben noch aus geht

Das ist schon hohe Kunst, was Wuffy bietet - und etliche andere hier im Forum auch. Nicht nur vom Feeling, der Intonation, dem Rhythmus, den verspielten Akzenten, Subtones, ... auch die Begleitung macht er sich ja selber und das trägt auch viel zum Gesamteindruck bei.

Nacheifern ist OK, aber sei nicht gefrustet, wenn das laaange auch nicht annähernd so hin kommt. Die gefühlten Lernfortschritte werden jedes Monat kleiner. Man hat oft das Gefühl es geht eher rückwärts als vorwärts.

Erst wenn man sich selbst aufnimmt und mit älteren Aufnahmen vergleicht, wenn man sich nach einer Weile an alten Stücken wieder versucht und feststellt, dass sie eigentlich nicht so schwer sind, wie man das in Erinnerung hatte, erst so merkt man das es sich doch in Summe in die richtige Richtung bewegt.

Allerdings merkt man dann auch dass der Weg ans Ziel viel länger ist, als er am Anfang ausgesehen hat.

Ein Tip vorweg, wie das Spiel gleich lockerer und frischer klingt:
Du spielst wie alle Anfänger den Ton wie eine Dampfpfeife. Tuuuut tuuuut tuuuut. Ton ein, bis zum bitteren Ende halten, aus und gleich wieder tuuuut. Quasi wie Morsezeichen ausschließlich mit Strichen. Das kann nur zäh und klebrig klingen.

Wenn Du Wuffis Melodie anhörst, wirst Du feststellen, dass jeder einzelne Ton ein lebendiges Individuum mit Charakter ist. Wenn Du das Lied singst oder summst oder pfeifst und das entspannt und locker machst, machst Du das instinktiv genau so. Du packst Leben in die Noten.

Beim Sax funktioniert das aber genau so. Da kannst Du jeden einzelnen Ton so lebendig spielen wie gesungen. Nicht heute, aber bald und wenn Du bewusst darauf achtest, eher früher als später.

Damit gewinnt das Spiel sofort an Überzeugung und Qualität.

Ein wenig kennt man auch in Deiner Aufnahme schon Ansätze dazu heraus, den Noten einen individuellen Touch zu geben. Bei Wuffys Aufnahme ist das entspannt/fröhlich/swingend, bei Dir leicht melancholisch.