Blues Tonleitern: Merkhilfen / Eselsbrücken!?

Ich brauch ne Kombination aus Theorie und Vorstellung der Griffe auf dem Sax.

Also merk ich mir:


Moll-Pentatonik: 1,3,4,5,7 = a,c,d,e,g (a-moll) oder z.B.:
e,g,a,h,d (e-moll)


Bluestonleiter: jeweilige Pentatonik + "flatted fifth" einfügen; also den 5. Ton (Quinte) der jeweiligen (gesamten)Tonleiter um einen Halbton herabsetzen.

Vom Grundton (z.B. e) zur Quinte = vier Finger weniger(a) und Halbton niedriger (as = gis)= "Blue Note".

Das ist für mich die einfachste Variante. Es gibt auch Abwandlungen. Bei Wikipedia kann man dazu eine Menge finden.

Naja, für mich ist das merkbar, ob es aber als Tipp dienen kann?

Gruß,

Joe

 

Danke für die vielen Antworten!

Ich hab es in den letzten Tagen so ähnlich gemacht wie saxfax es geschrieben hat, allerdings (fast ganz) ohne zu singen. Bisher bin ich bei zwei Tonarten geblieben. Das werde ich in den nächsten Tagen erweitern...
Den Tip von Volker finde ich auch super, falls ich mal gehörtechnisch unsicher bin und keine Noten zum nachschlagen da habe.

Achja, ohne Werbung machen zu wollen, aber falls andere ähnliche Probleme haben wie ich:
Zum Üben habe ich folgendes gefunden, was mir recht gut gefällt: "Blues Improvisationm Complete" von Jeff Harrington.
Da sind die Skalen incl. Übungen zu jeder einzelnen Skale dazu mit Playalongs (zwei für jede Tonart in verschiedenen Styles / Tempi )

vlg
Dan

 

@ Dan:
gut finde ich auch Das Blues & Jazz saxophon von Jaques Helmus
von Chili Notes.
Mit Play along.Es baut von unten auf mit kleinen Licks,versetzten Riffs, Phrasenaufbau,typischer Artikulation, Verzierungen und bewußt gesetzten Pausen. Immer mit Track zum üben.
LG wizz