Boston Sopran S500 Töne zu hoch

Moin,

also wenn sich Kieferakrobaten an einer Gurke abarbeiten wollen, ok. Hier sollte man allerdings berücksichtigen, dass es sich um ein junges Mädchen handelt, mit ggf. etwas weniger stark ausgeprägter Frusttoleranz.

Und ich finde, einem Schüler/einer Schülerin sollte man ein Instrument in die Hand drücken, welches ohne Kieferakrobatik auskommt, insbesondere, wenn sie noch ein anderes, viel leichter zu intonierendes Instrument spielt.

Mein Tipp daher wäre, sie soll mal ein paar andere Soprane anspielen, ist die Intonation da auch ein Problem ist in der Tat ein wenig Ansatzschulung notwendig, ansonsten eben ist das Teil schleunigst zu verkaufen.

Gruß,
Otfried

 

@otfried:

Hi,

es ist natürlich absolut richtig, was Du sagst.
Allgemeine Ineffizienz im Spiel wirkt sich am Sopran am stärksten aus.
Ein anderes Instrument antesten sehe ich als gute Option.
Der schiere Gedanke, in einem Quartett mit einem unterklassigen Instrument die erste Stimme spielen zu müssen, das über den Zeitraum von vielleicht eineinhalb oder 2 Stunden, ruft bei mir Gänsehaut hervor.

Obwohl es dem Threaderöffner nichts hilft, ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass diese Tätigkeit mit meinem Yani 981 gegenüber dem Yamaha 475, das ich vorher gespielt hab, die reine Erholung ist.
Kurz, bei 1. Stimme im Quartett sollten nicht auch noch zusätzliche Steine in den Weg gelegt werden.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Wo bitte gibt's das von selbst perfekt intonierende Sopran? Wer hat das gebaut?
Nach meiner Erfahrung ungefähr so häufig zu finden wie ein Wolpertinger.

Das halte ich auch für eine gute Idee.
Das Boston s-500 gibt es ja meines Wissens gerade und gebogen, wobei das gebogene vielleicht Alto gewohnten Spielern etwas besser liegen könnte.

Prinzipiell hat natürlich saxhornet Recht:
Blindkauf sollte vermieden werden, führt allzu oft nur zu Frust.

Gut Sax,
Rick

 

saxophonsuche

 

Du hast es mit der "Wiedergeburt"? Wie oft? Immer derselbe gebeugte rastlose nimo mit blauer Jacke und einer Tasche voller Scheine für das ultimative Horn? [img width=300]http://www.cosgan.de/images/midi/frech/c041.gif[/img]

Herman, der Einmalige [img width=300]http://www.marzipani.de/Persoenlich/smiley/smiliy_rockt.gif[/img]

 

wollt euch mal ne donnerstagsfreude machen, in der tasche ist ein soprillo....

 

Moin
@Rick! Das gebogene Boston intoniert noch schlechter!

Ich finde auch, dass das Lead-Instrument im Quartett gut intonieren sollte!
Ein schlechtes Instrument, mit wenig Erfahrung im Quartett zu spielen geht nicht gut aus!

schönes WE

Jens

 

Hallo Jens!

Beim Threadersteller, bei Dir, bei Deinen Schülern?
Ich bin mit solchen Verallgemeinerungen prinzipiell äußerst zurückhaltend, seitdem ich nämlich öfter Zeuge des Phänomens wurde, dass mehrere Spieler auf exakt demselben Equipment völlig unterschiedlich intonierten, von "perfekt" bis völlig schräg.

Der Lead-Spieler sollte gut intonieren, keine Frage.
Was das Instrument hingegen angeht, wiederhole ich gern meine Äußerung aus Posting #24:
Wo bitte gibt's das von selbst perfekt intonierende Sopran?

Klarer Fall.
Deshalb sollte man eben das für einen selbst passende Instrument suchen und dann damit die nötige Erfahrung im Quartett sammeln.

Gut Sax,
Rick

 

Hallo Rick,
ich wollte dich auf keinen Fall verärgern! Aber!
Die Fakten sind doch eindeutig! Es handelt sich um ein junges Mädel, was nach dem Alto jetzt das Sopran in einem Schülerquartett spielt!
Sie ist also unerfahren, und muss sich einspielen! Und da es kein "von selbst perfekt intonierende Sopan" gibt, würde ich auf keinen Fall ein "curved" empfehlen, wo doch das Thema hier schon erläutert wurde und dem Curved eben eine schlechtere Intonation bescheinigt wird!
Ich selbst habe ein gebogenes Yani 9930 im Quartett gespielt und bin auf ein gerades wegen der Intonation umgestiegen
Wenn der Unterschied zwischen gebogenem und dem geraden Sopran bei einen Profiinstrument auftritt, dann so meine blauäugige Schlussfolgerung wäre das beim Boston bestimmt auch so ...

Also - jeder sucht sich sein passendes Instrument! Wer keine Erfahrung hat sollte jemanden beim Aussuchen mitnehmen der das Teil mal anspielen kann!

schönes WE

Jens

 

Hallo Jens!

Hast Du auch nicht - ich hoffe, ich bin nicht verärgert rübergekommen.
Dich wollte ich übrigens nicht angreifen, sondern nur vor irreführenden Verallgemeinerungen warnen.

Früher habe ich mal geglaubt, es gäbe bei Intonation, Bauformen, Materialien, Marken usw. gesicherte Wahrheiten, doch je mehr ich mich mit der Materie beschäftige muss ich zugeben, dass irgendwie doch alles relativ ist.

Wie gesagt, der eine macht DIE Erfahrung, ein anderer eine andere.
Ich würde es einfach mal ausprobieren.

Kann sein, muss aber nicht - so waren zumindest meine Erlebnisse.

Da bin ich voll und ganz bei Dir!

Dir auch noch ein schönes Wochenende
wünscht
Rick

 

Unabhängig vom sauerstoffbeweger gibt es Instrumente, die besser intonieren Und andere weniger. Die besonders korrekten fangen allesamt mit y an. In diesem Sinne. Basta. PS. es gibt aber auch noch 'n paar andere
B

 

Yxpression, Ylmer, Ylwerth...

Liebe Grüße,
Guenne

 

Ymati....

 

Genau, ihr versteht mich!