Das ist mein Saxophon

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gast, 30.Dezember.2007.

  1. Gast

    Gast Guest

    Puhhhh !!!

    MEIN Tenor bringt ja schon ACHT Kilo auf die Waage...aber MIT Koffer und Zubehör !!!

    >>>> Und das auch NUR weil es mit Kupfer - und Bronzeplatten "gepanzert" ist und alle Mechaniken gedoppelt sind....

    Also bei ZEHN Kilo Tenorgewicht....spinnt entweder die Waage, oder sie haben das Teil mit Zement ausgegossen ;-)

    Das KANN ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.....

    Selbst mein Altsax, welches ein Eigenbau mit GEGOSSENEM Korpus von über 1mm Wandstärke hatte und Mechaniken von überdimensionaler Stärke wog nur 6 Kg ( Samt Koffer )....

    Wieg das Ding lieber nochmal....da kann was nicht stimmen...

    LG
    CBP
     
  2. smooth-dad

    smooth-dad Nicht zu schüchtern zum Reden

    So ich packe das gute Stück mal ein und werde es bei Mutti auf die Digitale Waage stellen. Mach dann mal ein Bild, also ich glaub das meine alte Waage auch spinnen tut (die ist noch von Oma).

    Also ich halte euch natürlich auf dem Laufenden und sobal irgendwas komisch ist oder so poste ich es sofort. Also bis jetzt lieb ich das gute Stück und es liegt mir sehr am Herzen. Ja gut und etwas Hupen kann ich ja schon :-D
     
  3. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Unsere chinesischen Freunde haben halt ganze Arbeit geleistet beim kopieren. Die haben das SA80 und das SA80II und die Serie III kopiert. Da kommste dann schon mal auf 10 Kg.
     
  4. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hast du denn ohne Koffer gewogen?
     
  5. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ohne Koffer kann ich mir nicht vorstellen, dass es so schwer ist. Mein Alt wiegt ohne Koffer 2,8 Kilo, mit Koffer 5,8. Ein Tenor ist schwerer, aber so viel? Ich hatte ja mal ein Jupiter Tenor in der Hand, das kam mir fast leichter vor als mein Alt. Und die Dimaverys sind ja sicher auch nicht gerade massiv.
     
  6. Gast

    Gast Guest

    @Saxoryx

    Ein Tenor ist im Allgemeinen etwas schwerer.....weil eben der Korpus etwas grösser ist......ebenso die Mechanikstangen etwas länger......usw.

    Aaaber....ich denke, die Unterschiede zw. Alt und Sopran.......genauso wie der Unterschied vom Tenor zum Bari sind grösser als zwischen Alt und Tenor.

    Das ist natürlich auch Bauart-bedingt.........und wenn ein Sax was wiegt....empfinde ich das zwar als unbequem....aber nicht als Nachteil.
    Es kann durchaus sein, dass gerade ein schwer gebautes Alto MEHR wiegt als ein Lightweight Tenorsax......

    Dann haste an ersterem aber auch länger Deine Freude....und weniger Beulen im Horn.


    In meiner Schulbigband vor 24 Jahren hatte ich nen Tenorsaxkollegen sitzen.....der konnte seine Hupe mit dem kleinen Finger aufheben und halten......BIS er bei nem Solo ans Mikro gestossen ist und die ganze Hupe sich verzogen hat......danach ging GARnix mehr.

    Alsö immer lieber ein paar Gramm mehr >>>>> Aber zuviel ist eben auch zuviel...........................


    LG

    CBP
     
  7. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Ich hatte mal ein brasilianisches (?) WERIL Tenor in der Hand, dass war spürbar leichter als mein Conn 6M Alto.

    Gruß, Dirk
     
  8. smooth-dad

    smooth-dad Nicht zu schüchtern zum Reden

    So hab meine Waage ganz smooth mit schwung durchs offene Fenster entsorgt. Also nach Mutti´s Digitaler Körperwaage mit BMI & Fettrechner wiegt das SAX knapp 6kg, ist zu dünn und der BMI ist zu niedrig :-D

    Gewogen wurde nur das SAX kein Koffer oder Halter, Waage an-->Sax rauf und seitlich mit Fingern gegen Umfallen gesichert.
     
  9. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Es ist ja auch ein schlankes Teil. ;-) Aber ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist. Dann ist es vielleicht doch massiver gebaut, als man bei dem Namen denkt.
     
  10. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiele erst seit 9 Monaten. Begonnen hatte ich mit einem Yanagisawa T-901. Darauf machte ich meine ersten Schritte. Ein hervorragendes Instrument. Nach einer Frustattacke und Verkauf des Yana habe ich mir dann einen Traum erfüllt:

    Keilwerth SX-90R Vintage (faire 2.800 € / neu / Ausstellungsstück Musikhaus Knopp Saarbrücken)
     
  11. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Gratuliere !

    ..und hab' Spass mit dem Keili !

    Wuffy
     
  12. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Wuffy,

    dankeschön. Übrigens großes Kompliment zu Deiner Homepage. Du spielst hervorragend und hast auch noch eine gute Stimme :applaus:
     
  13. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Mal was zum Kopfschütteln... ich oute mich sozusagen :roll:

    Mein neues Keilwerth SX-90R Vintage ist wieder zurück zum Händler. Versuch mißglückt. Es sind beim ausgiebigen Testen unerwartet Probleme aufgetreten. Klar ich bin Anfänger und wahrscheinlich wäre ein Amateur gar nicht auf diese Schwierigkeiten gestoßen...

    Das Problem:
    Ich habe Autumn Leaves gespielt. Nach langer Zeit mal wieder. Bei meinem alten Yanagisawa T-901 völlig ohne Probleme spielbar und zu meiner Zufriedenheit.

    Beim Keilwerth dann z.B das Problem das ich vom Wechsel B auf (tief) D ständig das tiefe D überblase --- und dies klingt wie das "hohe" D. Zumal die beiden Noten auch noch gebunden gespielt werden. Hin + her probiert, Mundstück gewechselt, Blatt gewechselt... nicht in den Griff zu bekommen. Auch bei den Übungen wo ich z.B. vom "mittleren" C zum hohen C und zurück aufs mittlere C spiele (gebunden)... trotz gleich bleibendem Luftdruck und Ansatz das gleiche Problem. Das "Zurückfallen" des hohen C ins mittlere C gebunden gespielt klappt nur verzögert. Nicht glatt und sofort. Obwohl ich die Taste des hohen C löse und die des mittleren C drücke bleibt der Ton "hoch" und fällt erst nach 2 Sekunden "runter" aufs mittlere C. Bei A und D das selbe.

    Dieses Problem tritt in Kooperation mit dem "Gurgelproblem" meines Vandoren Optimum TL3 auf (siehe Anfänger-Thread).

    Oh Mann. Beim Yanagisawa + mitgeliefertem Mundstück lief alles glatt und perfekt !!!

    Keilwerth zurück an den Händler... und dieser schickt mir jetzt ein Yanagisawa T-901 zu. Dazu zum ausprobieren die beiden S-Bögen des T-991 und T-992. Damit soll das T-901 deutlich besser klingen.

    Wie bekloppt oder?!! Ich hätte das Yanagisawa gleich behalten sollen und mir nicht durch das Keilwerth den "Kopf verdrehen" lassen...

    Naja ich habe dazu gelernt.
    Ich lande wieder bei meinen Wurzeln.... :hammer:
     
  14. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    da muss was kaputt oder verstellt sein.
    Ein gut eingestelltes Keilwerth Tenor spielt sich untenrum wie Butter... alles geht...keine Ausreden...
    LG
    Thomas
     
  15. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ Zebra777

    Na hoffentlich bleibst Du dann auch beim Yani (wobei das natürlich
    anders sein kann als Dein erstes).

    Ich bezweifle allerdings, dass das Keili ein solches grundsätzliches Problem hat. Wenn es nicht an Deinen noch nicht entwickelten Fähigkeiten liegen sollte, war es vielleicht nicht optimal eingestellt.

    Ich hätte es erstmal checken lassen und nicht gleich wieder weg getan.
    Ehrlich, es hilft Dir gar nichts ständig die Hörner zu wechseln.


    LG

    Dreas
     
  16. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Sag mal Zebra,

    nichts für ungut, aber...

    wieviele Euronen hast Du denn mittlerweile in andere Saxophone bzw. Zubehör versenkt?

    Wenn ich das richtig beobachte war das wenigstens 1 Alt, 1 Vintage, und jetzt das 3. Tenor?

    Wieviele Mundstücke?

    Wieviele Lehrerstunden, auf die Du ja inzwischen wieder verzichtest, hättest Du damit finanzieren können?

    Ich kratze mich da ein wenig ratlos am Kopf?

    Grüße,

    Rüdiger
     
  17. onkeltom

    onkeltom Ist fast schon zuhause hier

    Das geht mir gerade mal ähnlich,
    versuch doch erstmal mit einem Instrument richtig klar zu kommen!!

    Gruß

    onkeltom
     
  18. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Hmmm, keine erfolgversprechende Strategie.........

    Kopfschüttel!
    B.
     
  19. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    @ Zebra777

    Das Equipment weggeben mit dem man gut klar kommt, ohne es anzutesten etwas anderes kaufen, dann zurückschicken und sich wieder etwas schicken lassen, was man zuvor nicht probiert hat... außer Kopfschütteln fällt mir dazu auch nichts weiter ein... mir scheint Du hast Freude daran, Geld zu verbrennen:)

    Mal davon abgesehen, daß man als Anfänger mE erst mal bei dem Equipment bleiben sollte, mit dem man gut klarkommt, ist es eine Sache, sich aus Sammlerleidenschft irgendein altes Vintage in der Bucht zu schießen, oder ein Horn zu erwerben, was man wirklich spielen will.

    Im Falle des wirklich spielen wollens, sollte man das Horn (bzw Mundstück) antesten und dann genau dieses eine kaufen - nicht mal ein "baugleiches" vom Lager, nachdem man zuvor das Ausstellungsstück angespielt hat. Ok, man kann natürlich mit Blindkäufen auch Glück haben, aber eben auch Pech. Und im konkreten Fall des Keilwerth glaube ich eigentlich nicht, dass es prinzipiell an der marke Keilwerth liegt, die diese Oktavbindungen schlechter meistert als ein Yanagisawa, sondern wohl vielmehr an diesen einen Horn, das womöglich auch einfach nur irgendwo ein klein wenig undicht war, was man womöglich sogar mit ein zwei Handgriffen in minutenschnelle hätte selbst herausfinden und richten können...

    Viele Grüße, Dirk
     
  20. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    ja ich habe einen Fehler gemacht. Ich hätte mein erstes Yanagisawa T-901 mit dem mitgelieferten Mundstück behalten sollen. Aber vor lauter Faszination habe ich mich ohne Erfahrung begeistern lassen... boah ist das ein schönes Horn... boah und das ist ja noch schöner... :)

    Für diese Erfahrung habe ich viel Lehrgeld bezahlt. Nun ja. Schon Ironie des Schicksals das ich wieder beim Yana lande. Mit dem ich immer klar kam. Hat vielleicht einer von euch eine gebrauchte Zeitmaschine zum Verkauf??? Ich würde die auch noch kaufen und mich dann 9 Monate zurück beamen...

     
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