DAW Erfahrung (ardour / bitwig)

so sorry, so bös war das nicht gemeint - wer einen Kernel programmieren kann - Chapeau!
Ich kann das nicht - alles, was mit Kernel zusammenhängt, da fehlen mir die Grundlagen. Da bin ich leider off - komme aber gern mal auf Dich zurück, wenn ich da mal was habe [hatte schon so einen Murks mit der Tastaturbeleuchtung, die bekam/bekomme ich nicht zum laufen, aber darüber ein ander mal mehr]

ja, total super, ich habe bisher keine ordentlichen aufnahmen hinbekommen, auch nicht mit den externen Soundkarten...
irgend welche Bibliotheken fehlten immer, irgendwas ging nicht, sorry, ich hab die Zeit nicht, mich da einzuarbeiten.
Nen alten Fenster-Pc hat mir bisher immer einer geschenkt, den hab ich bisi aufgerüstet und dann als INselsystem verwendet.
Reicht für mich.
Aber wenn Du kernel schreibst, dann versteh ich Deine Paranoia...
aber irgend wie haben wir schon verloren....das gehört aber wo anders hin.

Die Fenster/Obst Fraktion hat leider auch Plugins, die bekommst auf Linux nicht zum rennen, seit denn in einer Sandbox für Windows...
und die Geheimnisse der Plugins hab ich auch noch nicht entschlüsseln können - nicht mal in der Anwendung als solche.
Nur, dass sie sauteuer oft sind...und man nicht weiß, wie die Qualität sich dann auswirkt...
wieder ne andere Welt.
Ich versuch daher auch, am meisten mit physischen Elementen zu arbeiten, wie in ordentlicher Filter geht, das weiß ich...
wie das ein Plugin simuliert, weiß ich nicht.
Auf alle Fälle - vielleicht gelingt Dir der Durchbruch, es wäre sehr schön. Wirklich.
Good code!
Paco

 

Vielleicht kannst Du ja mal dorten stöbern:
https://www.sequencer.de/synthesizer/forums/linux.94/
https://libremusicproduction.com/

Grüße
Roland

UPDATE:
Bei meiner Distro (Ubuntu Studio) war u.A. Ardour vorinstalliert, zusammen mit einem Low-Lateny-Kernel.

 

... mit bitwig sollten ASIO und VST Plugins laufen (...hompage von bitwig ... "Ein Feature namens „Sandbox“ verhindert, dass Bitwg durch fehlerhafte VST-Plugins abstürzen kann")

 

ja, mit Asio hatte ich immer Problem, das ist immer eingefroren.
Musste alles neustarten.
VST sagt mir vorderhand nix, und die Sandbox hab ich so noch nicht ausprobiert.
Ich hatte mich 'verdacht' ich meinte eine Virtual Box....aber das ist ja dann wieder Windows.
Das ging ganz gut.
Ich bin aber leider überhaupt nicht der Recorder vor dem Herrn.
Viel Erfolg
Paco

 

Ich versteh es nicht ganz .
Man könnte sich ja auch den ganzen Krampf sparen und einen gebrauchten Mac für relativ kleines Geld oder auch in Windows Notebook kaufen und ohne Internet betreiben.
Oder auch ein iPad.

 

... dann aber auch ohne saxophonforum
Melde dich doch einfach unter einem anderen Namen an, dann werden falsche Daten an Big Brother gesendet...

 

Naja,
einen Linux-Laptop hat er ja.

 

Genau das ist der Grund warum wir von amerikanischen Produkten so abhängig ist. Jeder geht den Weg des geringsten Widerstandes und es setzen sich Produkte durch, die uns aufgezwungenen werden. Windows wir Schülern und Studenten fast geschenkt und später kommt dann die Rechnung ... Amazon verkauft über Jahre mit Verlust und wenn wir dann abhängig sind wir Kasse gemacht. Das Thema Sicherheit wird total ignoriert ... Online Banking muss schön einfach sein .... Risiko trägt natürlich nicht die Bank sondern der Kunde ....

.... aber ich bin schon wieder ruhig!!!

Ich für mich versuche durch mein Verbraucherverhalten etwas zu ändern. Online Banking nur mit Lesegerät ... auch wenn es nervt. Linux ... auch wenn alles nicht sofort funktioniert. Produkte die mich mit ihrer Werbung nerven werden nicht gekauft.

Aber jeder kann für sich selbst entscheiden, wie er seine Zukunft gestalten will.

Lieber Grüße,
Nic

p.s. ich werde es mal mit Linux probieren und berichten. Vielleicht hilft es hier jemand ...

 

Hallo,

bin auch auf Linux unterwegs. In letzter Zeit hab ich auf meinem Rechner nicht wirlich was aufgenommen und gemischt.
Zu Übezwecken reicht mir Audacity oder ich nehme einfach direkt mit meinem USB-Mikro am Handy auf. Ob das, was ich mir zum unmittelbaren Feedback aufnehme, nach Studio klingt ist mir wirklich egal.

Davor hatte ich eigentlich nur gute Erfahrungen mit Ardour. Wirkt ausgereift.

Was Systemeinstellungen angeht, kann, muss aber nicht, es so sein, dass man an den Einstellungen drehen muss. Bei der Peripherie muss man im vorhinein schauen ob es funzt, das ist so. Das ganze ist wahrscheinlich auch eine Frage welche Distro man nutzt.

Es gibt durchaus kommerzielle Plugins die (auch) für Linux entwickelt werden. OvertoneDSP zb.

Deine Entscheidung versteh ich. Ich bin seit Jahren ohne Windows oder Mac unterwegs. Damals war die Entscheidung durchaus eine Ideologische. Inzwische sehe ich das zwar entspannter, ich sehe aber keinen Grund zu wechseln.

Z

 

... so jetzt habe ich Ubuntu Studio installiert und die erste Aufnahme gemacht ...

https://www.saxophonforum.de/threads/jazz-totm-maerz-2020-harlem-nocturne.49090/page-4#post-564346

 

na, das funktioniert doch - die Aufnahme macht, was sie soll - die Hör-Qualität des Recordings muss dann das Fachpersonal hier beurteilen.

Viel interessanter: Wie war denn das Handling mit der Audacity in Linux? Schnittstelle? Treiber etc?
alles easy? Plug&Play? Pegel angleichen etc?
vielen Dank für Input
cheers
Paco

 

Ja, habe ich. Das ist allerdings schon fast zwei Jahre her und zur aktuellen Version kann ich nichts sagen. Damals hat mich genervt, dass es kein funktionierendes Grid gab, Und da sich nun alle (zugegeben sehr innovativen) Features in Richtung experimentell Electro entwickeln hatte ich auch nicht das Bedürfnis, einen zweiten Anlauf zu nehmen.

 

Wenn man Ubuntu Studio installiert, dann ist alles ganz einfach. Man hat automatisch einen Realtime und Low Latency Kernel. Außerdem sind alle wichtigen Tools vorinstalliert. Ich glaube aber, dass mein einen performanten PC braucht (nicht älter als 4 Jahre???). Ich werde weiter berichten, wenn ich mehr Erfahrungen habe.

Gruß Nic

 

ich hatte gedacht, irrtümlich, dass ist nur ein neuer Name für eine aktuelle Distro.
jetzt hab ich's - das sind eigene 'Labs'.
da schauts bei mir schlecht aus - als eingefleischter FedoraUser. da gibts paar Labs, aber nur ne Designsuite.
Da muss ich dann wohl auf die üblichen Programme zurückgreifen.
Na gut, ich hab mein Inselsystem mit DAW, das sollte reichen [wenn ich's doch mal endlich wieder aufbaue], aber die Linux-Variant,
zumal mit nem Low-Latency-Kernel, das klingt klasse. Aber Ubuntu war ich noch nie so der Fan...egal, das sind persönliche Animositäten,
am Ende zählt das Ergebnis.
ich bleib mal gespannt hier, was noch alles kommt.
vielen Dank
cheers
Paco

 

Moin,
um @m_max tatkräftig helfen zu können, hab ich auf meinem Mac die Software auch installiert. Sieht sehr professionell aus, und ist im Prinzip für eine Spende zu kriegen.
Ich hab 10 Euro bezahlt, dann wird zwar gemotzt, dass man nicht mal ein Mahl dafür bekommt, in dem Fall hab ich aber kein wirklich schlechtes Gewissen, ich verwende ja hauptsächlich andere SW.
Vielleicht kauft sich's jemand ja für Windows und probiert es aus.
Pluginschnittstelle (VST) ist vorhanden.

Cheers, Ton

 

sers @Ton Scott → es wird grad bisi verwirrend...
welche Software hast Du Dir auf Deinem Mac installiert? [als DAW]
Ubuntu-Studio? Oder Bitwig oder Ardour?

@m_max → Fachfrage bitte: kann ich das Ubuntu-Studio im Dualboot installieren? Bzw. braucht das Studio Ubuntu als Distro vorher?
Oder kann man das U-Studio auch in Oracle Virtual Box laufen lassen?
oder sogar in einer anderen Distro? Ich möcht gern bei Fedora bleiben....
vielen Dank
cheers
Paco

 

Ardour. War ein wenig unpräzis, Entschuldigung.

 

Danke, jetzt bin ich wieder auf Kurs...
cheers
Paco

 

1) Ich habe einen PC, der über eine SSD in einen Austauschrahmen bootet. Ich stecke also die richtige SSD hinein und schon bootet das richige System. Aber Dualboot geht sicher auch! Ein virtuelles Image geht auch, aber ist wahrscheinlich zu langsam.

2) ich habe zwei Linux Versionen gefunden ...

64studio und Ubuntu Studio ... Link unten ...


https://www.linuxmintusers.de/index.php?action=wiki;page=JACK-Tutorial

Du willst eine möglichst niedrige Latenz, als auch eine möglichst geringe Anzahl an xruns. (um eine bestmögliche Arbeit von JACK bei möglichst niedrigen Latenzen zu gewährleisten, ist es angeraten eine Linux Distribution zu benutzen, die speziell für die Multimedia Produktion konfiguriert ist. 64studio oder Ubuntu Studio bieten sich an. Insbesondere der Gebrauch eines sogenannten Echtzeit Kernels (Realtime kernel = rt-kernel kann die (Echtzeit) Latenz vermindern. Natürlich kannst du auch einen rt-kernel in der Distro installieren, die du in Gebrauch hast, und diese für die Arbeit mit Jack konfigurieren)

später mehr ....

 

cool, danke, muss ich mir mal paar Gedanken machen, wie ich das physisch umsetze...aber das mit der MultiMedia-Konfig leuchtet ein.
Zumal es auch den Grundgedanken von Fedora konterkariert, der da ein lizenzfreies Linux propagiert [leider bin ich eh nicht so dabei, ich nutze auch codecs, die nicht frei sind]
danke nochmal
cheers
Paco