DAW Erfahrung (ardour / bitwig)

Hier erster Test mit normalen Ubuntu Linux 18.04:

1)
verbindet man USB Audio Interface, dann bekommt man folgende Kernel Massage (Anzeigen mit dmsg)

[ 296.450018] usb 3-9: USB disconnect, device number 4
[ 300.449270] usb 3-9: new high-speed USB device number 5 using xhci_hcd
[ 300.575890] usb 3-9: New USB device found, idVendor=1235, idProduct=8202
[ 300.575895] usb 3-9: New USB device strings: Mfr=1, Product=3, SerialNumber=0
[ 300.575898] usb 3-9: Product: Scarlett 2i2 USB
[ 300.575901] usb 3-9: Manufacturer: Focusrite

mein Audio Interface ist also fehlerfrei verbunden!!!!

2)
öffnet man nun Audacity so kann man Mic und Ouput auf das Audio Interface legen und aufnehmen (Zeile im Bild unter Menu zeigt Scarlett 2i2 ....). Hatte nur ein Mic angeschlossen.

 

@m_max →das schaut sehr gut aus d.h.ich kann das unter jeder Distro laufen lassen
- jetzt musste mal den Laien noch erhellen, was mir der live[RT]-kernel bringt mit der Low-Latency... ist das zwingend notwendig? oder reicht der normale Kernel, so wie hier, aus...
Ich mein, ich möcht ja nur mich zur Selbstkontrolle aufnehmen, nie und nimmer fang ich an, hier produktionen zu betreiben...
thx
Paco
ps. so oder so, ich ziehe den Einwand zurück - man kann durchaus unter Linux arbeiten.
und die Ubuntu-Suite kannte ich auch nur nicht...
Linux is great!

 

Bis jetzt hab ich noch keinen Piep aufnehmen können.
Das Interface ist richtig eingestellt, die In/Out dürften richtig eingestellt sein, aber es kommt kein Pegel in den Audiokanal rein.
Hm....selbsterklärend ist das nicht.

 

So jetzt geht es auch mit Ubuntu Studio. Man muss den Jack-Server richtig einstellen. Ich konnte Aufnahme mit Audacity und Ardour machen.

Audacity:



Ardour:

 

... so jetzt habe ich etwas mehr Zeit. Der erste Test mit Ardour ist interessant. Ist ganz anders als bei Audacity, da man sich selber besser hört (Latency ist sehr niedrig). Am Wochenende muss ich mal in Ruhe eine Aufnahme machen.....

 

... so erster Versuch mit "a-reverb" plugin ... nur in meiner Spur ist der "a-reverb" ... siehe Bilder. Aufnahme im TOTM März ....

 

... man alle Effekte schon bei der Aufnahme hören und live verändern. Das ist viel besser als mit AudaCity und ich werde umsteigen. Bedienung ist super gut ... z.B. man geht mit det Mouse unten auf den Bereich und kann dann einfach mit dem Rad auf der Mouse den Zoom ändern. Ich muss sagen, dass ich begeistert bin ...

... jetzt geht es erst so richtig los ...

 

gute Einführung in Ardour ...

 

... das ist genau was Du machen wolltest ...

 

.

 

Wieso dies?

 

ich habe es gleich mal probiert ....

 

Da gibt es eine ganze Geschichte dazu, mal sehen ob ich sie finde.

https://manual.ardour.org/welcome-to-ardour/about-ardour/why-is-it-called-ardour/

 

Ich hatte mal kurz Kontakt mit Paul Davies, dem Macher, weil Verson 5.12 (wenn man so wie ich nur 7 Euro bezahlt bekommt man nur die Version, die gerade aktuell ist) am Mac nur mit einem Terminalbefehl mit dem Interface verbindet. Also nur auf die Verknüpfung klicken und arbeiten ist nicht. Kein Problem eigentlich, aber naja...
Ein etwas schräger Vogel, aber geantwortet hat er innerhalb von Minuten.

Cheers, Ton