Eastman ETS 852 52nd Street

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Sandsax, 29.Mai.2024.

  1. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Danke für die Fotos @Allsaxesclariandflute und @tomaso. Da hat man sich wirklich Mühe gegeben und schön geformte Drücker hinbekommen. Die Füsschen sind ja ziemlich grossflächig dimensioniert- wie und wo genau sich die überarbeitete Konstruktion auswirkt müsste man wohl "erspüren" können. Aber wenn ich lese was @Allsaxesclariandflute schreibt, ist da offenbar schon ein Unterschied auszumachen.
     
  2. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Mich wundert, dass unlackiert beliebt ist.

    Der Lack oder die Versilberung hat doch eine Schutzfunktion?
     
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  3. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    @Bereckis
    Weißt ja, klingt freier und sieht vintagemässig aus. All das übliche Marketing BlaBla, dem die Leute seit Kahren auf den Leim gehen. Eastman wird aich ausrechnen,dass sie unlackiert mehr verkaufen und einen höheren Preis verlangen können. Das schliesst aber offensichtlich nicht aus, dass es es ein tolles Horn ist.
     
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  4. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Vielleicht nicht deutlich genug markiert, deshalb noch mal als Text:

    Auf dem Foto sehe ich ein Tonloch mit gerolltem Rand (rechte Hand) und zwei mit geradem Rand (linke Hand, Gis geschlossen, A offen).

    Das finde ich etwas sonderbar…
     
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  5. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    bestimmt KI-generiert
     
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  6. Spacecat

    Spacecat Kann einfach nicht wegbleiben

    Das ist mir auch aufgefallen. Ich meine, dass es mal ein Modell eines Taiwan Saxophones gab, wo angegeben wurde, teilweise normale und teilweise gewollte Tonloch Ränder aus bestimmten Gründen zu verbauen. Muss mal schauen ob ich das finde. Vielleicht ist das bei dem Eastman auch extra so angelegt.
     
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  7. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Welchen Sinn hat die unterschiedliche Bauweise?
     
  8. Spacecat

    Spacecat Kann einfach nicht wegbleiben

    Wenn ich das Foto von @Allsaxesclariandflute ansehe, ist das tatsächlich so.
    @Bereckis ,ich weiß nicht mehr, was da genannt wurde. Selber kann ich hierzu keine Angaben machen.
     
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  9. ppue

    ppue Mod Experte

    Ja, das ist merkwürdig, denn umgekehrt hätte ich es verstanden. Angefangen bei den Palmkeys sind die kleineren Polster sehr viel schneller von den Kaminen "durchgeschnitten" als die großen. Wenn als teilbördeln, dann doch eher andersherum.
     
  10. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Das wollte der Bob (nein, nicht der Baumeister) so.
    So quasi maintaining bottom bei den low notes und clarity bei den high notes, für mich schon auch Marketingblaba. Linke Hand "normale" Tonlöcher, rechts pseudo-gebördelte, also aufgelötet.
    Allerdings gehts unten unglaublich gut, das kann ich berichten.

    Vom Standpunkt des Saxdocs ja. Aus Bob's Blickpunkt nein.
     
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  11. Spacecat

    Spacecat Kann einfach nicht wegbleiben

    Habe es gefunden, es ist beim Antigua ProOne so gemacht, wobei dort andere Klappen die Ringe haben. Bei diesem sind es aufgelötete Ringe. Es gibt einen Sonic Bericht im Web, wo Erklärung zum Grund steht.
     
  12. jabosax

    jabosax Ist fast schon zuhause hier

    Gibt es das auch in der Bauform Altosax?
     
  13. tomaso

    tomaso Strebt nach Höherem

  14. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Hosd eam gfrogd? :D

    Nein im Ernst: die Argumentation kann man in gewisser Weise nachvollziehen, wenn man der Theorie Glauben schenkt, gerollte Tonlöcher würden „fetter“ klingen. Ich kann sie nicht widerlegen weil man da wieder mal zwei gleiche Hupen, eine mit, eine ohne bräuchte.
    Die „untenrum“ fettesten, die ich in den Händen hatte, waren alle mit gerollten Tonlöchern…

    Die Lösung hier ist auf jeden Fall ungewöhnlich. Aber wenn‘s schee macht…
     
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  15. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Kann aber auch sein, dass die zufällig schon alle eingeschwungen waren. /s
     
    Zuletzt bearbeitet: 30.Mai.2024
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  16. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Oooh … echt jetzt? :D:D:D:D
     
  17. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Gratuliere, da hast du dir ein tolles Horn zu deinem runden Geburtstag gegönnt.:D

    LG. Franz
     
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  18. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Also, ich hab ja so ein olles York Tenor von 1928. Ich meine, da stünde irgendwo im Originalprospekt, die Tonlöcher seien gelötet und nicht gezogen, weil dann um die Löcher herum das Metal gleichmäßiger verteilt sei, was fetter klinge. Teilweise sind die Löcher gerollt, teilweise nicht
     
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  19. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Danke für den Bericht! Das klingt schon sehr interessant.
    Immer wenn ich in den letzten 20 Jahren moderne Toptenöre in der Hand hatte, die besser intonieren, homogener klingen, angenehmer zu greifen sind und teils sogar besser ansprechen als mein altes 10M, dann fehlte mir mindestens einer der folgenden Punkte so sehr, dass ich am Ende nie tauschen wollte:
    - offenes Spielgefühl, viel Platz für Luft
    - breiter Sound auch oben und bei insgesamt hoher Maximallautstärke
    - leichtes Gewicht
    - leichtgängige und direkte Action, gefühlt wenig Metall und damit wenig Trägheit an der Mechanik.

    Alles das hast du in deinem Bericht aufgezählt. Ich vermute jetzt eher nicht, dass es wie ein olles 10M klingt, aber was das Spielgefühl betrifft, klingt für mich es ein bisschen so, als ob jemand mal zugehört hätte warum viele Saxophonisten trotz aller Downsides immer wieder beim Vintagehorn landen.

    Vielleicht höre ich natürlich auch raus, was ich hören will, aber es klingt in jedem Fall interessant.

    Das mit dem DS kann ich auch noch nicht so recht verstehen. Bedeutet es nur, dass die Anschläge breiter sind und deshalb mit weniger Dämpfungsdicke klarkommen?
     
  20. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Das ist ein Aspekt.
    Der Andere ist, dass sich die Kraft auf eine viel grössere Fläche verteilt und sich Der Kork / Filz
    dadurch sehr viel langsamer komprimiert. Dadurch bleibt die Einstellung der Mechanik
    länger stabil.


    SlowJoe
     
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