Ein Supergadget

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 19.Februar.2024.

  1. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    :hammer::lol:
     
  2. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Ich geb' ja gern mein angelesenes psychologisches Fachwissen weiter.;)

    Passt vlt. zum Thema:

    Ein Verhalten oder eine Angewohnheit an sich
    ist nicht von vornherein bedenklich oder problematisch.

    Es wird zum Problem, wenn man davon vereinnahmt wird.

    Beispiel:
    Angst um die eigene Gesundheit ist ein völlig normales,
    positives Gefühl.

    Wenn du aber bereits am Morgen und den ganzen Tag über
    diese Gefühl nicht loswirst, dann hat dich diese Angst vereinnahmt.

    Dann hast du ein Problem.

    Problem deshalb, weil ein erfülltes, sinnvolles Leben
    damit schwer -zu wuppen- ist.
     
    Rick, Bernd und Dreas gefällt das.
  3. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Nee ....es geht nicht darum, technische Neuerungen an sich zu verdammen.
    Das wäre "Maschinen-Stürmerei"

    Aber Warnungen vor bestimmten Aspekten in der Anwendung oder
    Warnung vor Nutzung in bestimmten Zusammenhängen sind und
    waren immer sinnvoll.

    Zumal manche Problematik sich oft erst zeigt in der täglichen Praxis
    und ab einer gewissen Quantität der Nutzung.

    Ich lese z.B. in letzter Zeit immer häufiger von Überlegungen,
    Smartphone-Nutzung in Schulen oder bei kleinen Kindern
    zu regulieren.

    Wie das realisierbar sein soll, steht auf einem anderen Blatt.

    Aber die Fachleute werden schon ihre Gründe haben wegen
    wieso / weshalb / warum .

    VG
     
  4. ppue

    ppue Experte

    Mein Handy ist die meiste Zeit im Schlafmodus. Anrufe nehme ich höchstens dann an, wenn ich gerade das neben mir liegende Display aufblinken sehe. Meist aber schaffe ich es nicht, in der mir zur Verfügung stehenden Zeit die Funktion auf dem Handy zu finden, die ein "Abheben" des Hörers simulieren soll. Streichen nach oben, zur Seite, was auch immer. Habe ich es dann geschafft und widerwillig ein Gespräch geführt, ist mir weitgehend schleierhaft, wie ich den Hörer wieder "auflegen" kann.
    Nein, zum Telefonieren scheint mein Handy nicht gemacht, zumal die digitale Qualität mich mehr und mehr nervt. Nach 70 Jahren Telefon ist mir schleierhaft, warum man da keine vernünftige Kommunikation ermöglichen kann, wo das Gesprochene auch dann ankommt, wann ich es losgesprochen habe.

    Da wir selbst nicht wissen, welche Festnetznummer wir zu Hause haben, kennt die auch keiner von unseren Bekannten und Freunden. So ist zum Glück jegliche Telefonie zum Erliegen gekommen.

    Das heißt aber nicht, dass ich nicht gerne alle Maschinen, die einen Bildschirm ihr eigen nennen, mit Vorliebe benutze und es kann passieren, dass ich im Fernsehen die Küchenschlacht abrufe, gleichzeitig am Läptop im philosophischen Forum schreibe, meinen Blutdruck messe, um gleich die Überwachungskamera abzurufen, zu schaun, ob die Ratten in die Rattenfalle gelaufen sind. Sind sie natürlich nicht, weil die clever sind und einfach über sie hinweg laufen.

    Rechne ich die Bildschirmzeit all meiner Maschinen zusammen, dann können das auch schonmal mehr Stunden ergeben, als tagsüber zur Verfügung stehen.

    Und, ob Sucht oder nicht. Mir machen dies Medien schon eh und je großen Spaß. Ich muss aber auch zum Glück nicht mehr üben (-;
     
  5. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Schwächen hat jeder. Da ist zunächst nichts Psychopathologisches dran.
    Seine Schwächen zu (er)kennen und Strategien zu entwickeln, ist schon gar nicht krankhaft, sondern eher das Gegenteil.

    Wenn man eine kleine Schwäche öffentlich macht, kommt immer jemand aus irgendeiner Nische gehüpft und haut da genau drauf - nicht selten ist das jemand, der auch aus Erfahrung weiß, wo es weh tut. Und auch wenn das nicht gerade der sympathischste Teil von alledem ist, ist es wahrscheinlich auch einfach die menschliche Natur.

    Lesson learned würde ich sagen.
     
  6. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Einer meiner Mentoren sagte mal sinngemäß:

    "Bis Mitte 30 musst Du Deine Schwächen kennen und daran arbeiten, dass dadurch nicht allzuviel in die Hose geht.
    Ab Mitte 30 musst Du die verbleibenden und unter Kontrolle gebrachten Schwächen zu Stärken machen."


    Abgesehen davon, dass
    selten draufhaut sondern die, die aus der Erfahrung nichts gelernt haben oder sich in anderer Weise dicke tun müssen.
     
    giuseppe, Rick und Kohlertfan gefällt das.
  7. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ja - wie auch immer man es formuliert.
    Ich meinte jedenfalls, dass es besonders einfach ist, in Schwachstellen zu pieksen, wenn es einem selber widerfahren ist. Aber vermutlich ist es genauso einfach, wenn es einem nicht widerfahren ist.

    Empathie, Realismus bezüglich der eigenen Großartigkeit und Zurückhaltung sind vielleicht doch Transferleistungen. Es gibt keine unmittelbare Belohnung.
     
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