Einfache Akkordtabelle

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von abraxasbabu, 11.Juni.2013.

  1. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    meiner Meinung nach nicht, dafür sollte man die Akkorde erst mal kennen, begreifen und beherrschen. Sind ja Patterns und meist jeweils immer nur als 1. Beispiel mit C beginnend.
    Zumindest bei meiner Ausgabe von 1970
     
  2. Cannonball

    Cannonball Kann einfach nicht wegbleiben

    Hab grad nochmal reingesehen und Du hast Recht...

    Viel erklärt wird nicht und es gibt jeweils wenig Beispiele.

    Alles klar ;)

    Trotzdem empfehlenswert für später!

    Grüße
     
  3. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    das stimmt
     
  4. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

  5. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    @Peter, ein überwältigendes Werk aber mit meinem Bildungstand leider nicht zu benutzen. Da müsste ich schon extra Stunden nehmen.Danke trozdem vieleich steig ich später mal durch.
     
  6. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab mir vor ein paar Jahren mal einen kleinen "Faulenzer" in Powerpoint gebastelt.

    Einfach eine Schablone für die gebräuchlichsten Tonleitern, die man mit dem linken "Fenster" über den Grundton schiebt, und wo dann in den anderen Fenstern die Tonleiter erscheint, farbig markiert nach Akkordtönen.

    Soweit ich sehen kann, funktioniert die Datei auch einigermassen in LibreOffice, aber natürlich alles ohne Gewähr:

    https://dl.dropboxusercontent.com/u/14610556/Romans_Improvisierhilfe.ppt

    Weitergeben, Verbessern, Ergänzen und Modifizieren ausdrücklich erlaubt.
     
  7. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Danke ;-)
     
  8. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo miteinander,

    vielleicht hilft es, die Sache auch mal ganz anders anzugehen. Spielt eine C-Dur-Tonleiter und den C-Dur-Dreiklang c e g, bis ihr das in den Fingern und im Ohr habt. Dann dasselbe in G-Dur (g h d), F-Dur (f a c), D-Dur (d fis a), B-Dur (b d f). Macht das so lange, bis die Leitern und Dreiklänge gut sitzen.

    Dann könnt ihr, ausgehend von den Dreiklänge, Vierklänge probieren. Bei C-Dur spielt ihr zusätzlich zum Dreiklang c e g die kleine Septime b, das ist der C7 Akkord. Dann spielt c e g und die große Septime h, das ist der Cmaj7 Akkord. Das muss wieder in die Finger und ins Ohr. Probiert dasselbe für die anderen Tonarten. Für den 7er: G-Dur (g h d f), F-Dur (f a c es), D-Dur (d fis a c), B-Dur (b d f as). Und für den Maj7-Akkord: G-Dur (g h d fis), F-Dur (f a c e), D-Dur (d fis a cis), B-Dur (b d f a).

    Spielt die Akkorde rauf und runter. Spielt die Töne auch in beliebiger Reihenfolge. Ich meine, es ist besser, das erst mal in die Finger und ins Gehör zu bringen als abstrakt Akkordtabellen zu lernen. Die Tabellen sind eher dazu da, etwas nachzusehen oder unbekannte Akkorde zu lernen.

    Liebe Grüße
    bluefrog

    Nachtrag: Das Wichtigste habe ich noch vergessen: nach derselben Methode könnt ihr euch weitere Akkorde und Tonarten selbst erschließen. Der C-Moll Dreiklang C- z.B. ergibt sich, wenn anstatt der großen Terz c e die kleine Terz c es gespielt wird. Damit kann man dann den C-7: c es g b selbst konstruieren, ebenso für die anderen Tonarten. Man kann immer von einer Tonleiter und dem zugehörigen Dur-Dreiklang ausgehen und Veränderungen und zusätzliche Töne bei weiteren Akkorden selbst finden.
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Gute Idee Helmut!

    Und dann lasst z.B. dieses Playalong laufen:

    http://www.youtube.com/watch?v=QADVzwzlqNQ

    Ist in klingend C-Dur, also für Tenor D-Dur und Alt in A-Dur

    Jetzt dazu erst rhythmisch passend die Tonleiter spielen, dann nur die Töne des Dreiklangs, dann die Akkordtöne und damit "musik machen".

    Dann bekommt man ein Gefühl dafür wie die Intervalle der Akkorde klingen
    müssen.

    Nach etwas Übung findet man dann die Akkordtöne nach Gehör.

    CzG

    Dreas
     
  10. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Gibt es sowas auch in klingend B-Dur bzw. Es-Dur? Wäre einfacher, wenn man auf dem Sax in C-Dur anfangen könnte. :)
     
  11. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ja, gibt es auch, aber seltener.

    Auf Youtube "Jazz Backing tracks" oder "Smooth jazz backing tracks"
    oder "Pop Backing Tracks" eingeben.

    Dirko Juchem hat auch eine PA CD rausgebracht, mit PA in allen Tonarten
    und verschiedenen Stilen, nicht nur Jazz.

    CzG

    Dreas
     
  12. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

  13. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ich muss ehrlich sagen: Gerade dieses "Und dann machst Du das in allen 12 Tonarten" hat mich am Anfang immer abgeschreckt. Das klingt einfach bedrohlich. Bei Aebersold kann man sich die Tonart heraussuchen, die man gerade braucht, das ist schon okay. Ich wollte nur mal sagen, dass es für Anfänger, die vorher noch nie etwas mit Akkorden am Hut hatten, eine ziemlich hohe Hürde ist. Ich wusste schon, was ein Akkord ist und kannte die Tonarten, und trotzdem hat es mich erst mal abgeschreckt, überhaupt auch nur eine einzige Tonleiter zu üben.

    Wenn ich aber ein Stück in A-Dur (Altsax) habe, übe ich die Tonleiter, die Akkorde und alles für A-Dur so lange, bis ich das kann. So ist das immer mit einem Stück verbunden. Mein neuer Saxophonlehrer hat mir diese Methode ans Herz gelegt, und seither geht es viel besser mit den Tonleitern, Akkorden, mit dem Improvisieren und allem. Man wird von Leuten, die so viel Ahnung bezüglich Harmonielehre haben, oftmals mit dem ganzen Kram erschlagen und weiß nicht, wo man anfangen soll. Wenn man sich aber erst einmal nur auf eine Tonleiter mit allem Drum und Dran konzentriert, kriegt man keine Panik und erarbeitet sich so eins nach dem anderen.
     
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