Einsteiger alt-sax

Servus,
wenn du beim Händler kaufst sollte der check nach einem Jahr eigentlich immer dabei sein
Ob der Asiate was taugt kannste halt wieder nicht beurteilen...

 

Nun, da auch die Solisten (und nur von denen kenne ich welche und nur die kann ich beurteilen, wie sie waren /sind) weiterhin billig bleiben, kommen bestimmt noch einige dazu....

Hätteste mal 'n Weltklang gehabt, wärste weiter gekommen Ernsthaft: Soll dein Post f ü r die Marke sprechen? Oder nur dafür, dass man, wenn man kann, auch auf 'ner Gießkanne spielen kann?

Ist vorsichtig ausgedrückt und deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen auf der MMesse. Da stand Oberschrott direkt neben recht gut.

Ja!

Wenn das vernünftig gemacht würde, wäre das kein Problem. Aber das war nicht so. Anschließend ging ich zum Instrumenenbauer, war 100% zufrieden und nur 15 Euros ärmer. Ansonsten sehe ich das mittlerweile wie GerHard. Selbstverständlich sollte es sein!

 

was haltet ihr denn von amati saxophonen?
ich hatte mir vor rund 11 jahren im amatiwerk eine schülertrompete geholt, die bis heute gute dienste tut (nun als "draussen/umzugs"instrument) von daher wäre ich dieser marke gegenüber nicht abgeneigt.

 

Nein, von Amati halte ich nichts.

Ich würde immer ein gebrauchtes Yamaha oder Jupiter empfehlen. Aber die Polster müssen gut sein, eine Generalüberholung kostet so viel wie ein ordentliches gebrauchtes Instrument. Es gibt doch immer mal wieder Leute, die mit Begeisterung ein neues Instrument gekauft haben, dann aufgegeben haben oder umgestiegen sind, wo ein wenig gebrauchtes Instrument im Koffer auf einen neuen Spieler wartet.

Liebe Grüße
Fumi

 

Also roy Benson, Klang absolut ok, aber die mechanik nach 4 jahren täglihen spiels so kaputt dass es wegwerfen kannst.
Inonation naja, die typischen prblemtöne, aber mit hilfsklappen gings schon.
Ansprache hmm für den preis kann man nich viel mehr erwarten.
Aber ich find 300€ für n sax des gut spielbar is, sind ok.

LG Saxklassik

 

gute nachrichten
nach langen verhandlungen mit mir selbst *lach* (nungut und der oberschatzmeisterin meiner güter, nämlich meiner mutter) stehen nun 500 euro (aber wirklich maximal) zur verfügung.

dieses geld möchte ich nun definitiv in ein gebrauchtinstrument anlegen, damit der wertverlust, falls das ganze doch nichts für mich sein sollte sich im rahmen hält (dachte so an max 15%)

nun brauch ich doch nochmal eure hilfe

welche schülermodelle neuren datums (ich sag mal bis anfang der 90er) von yamaha, jupiter, keilwerth, selmer (in etwa dieser reihenfolge) sind empfehlenswert und wieviel sind sie (+/- bei "normal"gebrauchtem zustand) heute noch wert?

dann würde ich mich gerne auf eine handvoll dieser modelle hin ausrichten und da den markt die nächsten wochen beobachten

ich danke euch jetzt schonmal herzlichst!

 

Hallo Marburgerin,

zu gebrauchten Instrumenten oder vielmehr deren Wert kann ich Dir leider nicht viel sagen. Was ich sagen kann ist, dass ich ein Keilwerth Alt ST-90 IV habe (mit dem ich sehr zufrieden bin) und mich das vor ca. 1,5 Jahren 800 Euro (neu) gekostet hat.

In ähnlicher Preiskategorie bewegten sich das Yamaha YAS-275 und eines von Jupiter (weiß leider hier die genaue Modellbezeichnung nicht mehr, es war irgend ein Dirko Juchem Paket). Auch als sehr gut, und etwas preisgünstiger, wurden mir die SAxophone von Antigua Winds beschrieben. Also falls Dir so eines gebraucht über den Weg laufen sollte, ist das vielleicht auch noch eine Überlegung wert.

LG Steffi

 

Und ich halte nichts von unbegründeten Aussagen. 2 der aktuellen Alt-Modelle hatte ich auf der Messe angespielt. Die waren sehrsehrgut. Auch ein älteres Schülergerät hatte ich mal in der Hand. Das war auch nicht schlechter als andere Teile in der Klasse. Im Gegenteil.

 

@Brille: Das ist keine unbegründete Aussage. Ich habe so ein Ding. Kannst es für billiges Geld kaufen, wenn Du möchtest. Guck mal die Preise, die die Teile in Ebay erzielen! Es mag ja sein, dass die Instrumente besser geworden sind, aber der Ruf ist unten, und das ist für die Gebrauchtpreise entscheidend.

Ich will nichts gegen die Firma Amati sagen. Sie fertigen verschiedene Blasinstrumente für manche europäische Firmen, die die Instrumente dann unter ihrem Namen verkaufen. Da liefern sie Qualität! Wir haben Trompeten in der Schule, die sind ordentlich. Wir haben eine Posaune, die ist Schrott (aber noch aus einer Zeit, als die Firma noch andere Besitzer hatte).

Gruß Fumi

 

Gut. Jetzt ist die Aussage begründet.

Ein Alt brauche ich leider nicht. Da habe ich genügend, die gut gehen

Und ich bleibe dabei: Auch ein älteres Schülergerät hatte ich mal in der Hand. Das war auch nicht schlechter als andere Teile in der Klasse. Im Gegenteil.

 

Hier war es also wo ich dieser Tage versprochen hatte, mich nach den PReisen für Sequoias zu erkundigen.

ist erledigt, hier das Ergebnis: Das günstigste kostet nicht - wie Leon vermutet hatte - 1200 EUR sondern "nur" 990 EUR .

Und es ist lieferbar - zumindest gestern - in 2 Exemplaren, als Alto in Goldlack.

Ansonsten noch lieferbar ist ein versilbertes Sopran, gerade für 1400 EUR.

Alle Lemon-Versionen sind tatsächlich deutlich teurer als die Goldlack-Versionen, ca 300 EUR.

Der Grund ist der höhere Aufwand in der Fertigung, da sofort sehr sauber gearbeitet werden muß und nicht hinterher viel wegpoliert werden kann. Das Finish "Vintage" gibt es eben nur bei Keilwert.

 

so, es gibt neuigkeiten.

ich hatte über ebay ein stagg sa 77 entdeckt für 129euro, verkauf über händler (früheres leihinstrument), 14 tage rückgaberecht. nun kommt es bei mir an und es ist nagelneu... also grad mal eben 200 euro gespart
ausgepackt, ausprobiert, ich bin begeistert (sicherlich nicht über das stagg aber über das sax allgemein ) komplette tonleiter (c dur) kein problem, übe jetzt seit 30min und spiele alle möglichen lieder, die mir geläufig sind drauf, ich glaub das war die beste entscheidung überhaupt mir dieses sax zu holen.

ist das normal, dass man am anfang schon gleich so gut spielen kann? ich bin schon an der trompete als heavy bläser bekannt (ordentlich druck auf der tröte ) beim sax geh ich es wahrscheinlich auch zu laut an...


mit den griffen bin ich auch relativ schnell zurecht gekommen. ich bin so happy



edit sagt:
es war so klar, saxophon ist schon kaputt, lötstelle abgerissen. juchu
also doch finger weg von billigprodukten.
werde noch 1-2 tage drauf düdeln und dann wieder zurückschicken.
bin da grad in verhandlungen über ein jupiter JAS - 769 - 767
würde sich das für 400 euro lohnen?

ansonsten hat mir ein musikhaus ein Antigua Winds Altsax A-518 für Euro 399,-- angeboten, was ist davno zu halten?

ich bin jetzt definitiv mit sax infiziert

 

Das ist ja sehr zu begrüßen!

Und meine persönliche Meinung ist, daß es jetzt die beste Entscheidung überhaupt ist, dieses Stagg wieder zurückzuschicken.

Ich habe noch nie ein gutes Stagg gesehen, weder intonationsmäßig noch grifftechnisch. Der Knackpunkt sind grifftechnisch nicht die normalen Griffe für klingend Eb-dur sondern die Griffe für klingend C-Dur etc.

Diese gelöste Lötstelle als solche würde mich bei einem guten Sax nicht weiter stören - muß eben gelötet werden, damit ist der Lack an dieser Stelle zumindest leicht verfärbt, was solls.

Versuch doch mal, das Stagg mit Stimmgerät zu spielen und alle Töne richtig hinzubekommen. Wenn das klappen sollte, dann kannst Du dich - meines Erachtens - auch ein ein Vintage-Sax als Einsteigerinstrument heranwagen.

Brötz nicht zu laut!

GerhArd

 

ja, ich hab schon kontakt aufgenommen. rücksendung müsste ja dann frei sein, weil warenwert über 40€.
werde es dann auch nicht umtauschen sondern geld zurück


also
lieber das gebrauchte jupiter oder das antigua winds (welches hier schon angesprochen wurde, wenn ich mich recht entsinne)?

ich tendiere ja zum jupiter
vermute, dass ich das sogar für 360-370 bekommen kann

 

Wenn du mich persönlich fragst:

Ein Jupiter kommt mir nicht ins Haus. Grund ist in erster Linie der Name.

Antigua kenne ich nicht, klingt wie Phantasie-Name für China-Noname.

Einige Musikhäuser verkaufen derartige Hausmarken in der Regel billig.

Lass Dir doch mal hier aus dem Forum Angebote für Vintages machen. Preisobergrenze 500, gut spielbereit dicht, bitte nicht mit Generalüberholung, da diese - wenn korrekt gemacht - allein schon mindestens 500 EUR wert ist.

Ich wäre mal gespannt, was da alles angeboten würde.

 

mh ok

noch ne frage:
eigentlich müsste für mich die rücksendung ja kostenlos sein, oder? Der Händler meinte, ich soll das ganze "unfrei" zurückschicken, ich will jetzt auch keinen großen Streit über Rücksendekosten anfangen, ich weiß nur, dass man bei sogut wie allen anderen Geschäften diese 40€ regelung hat (alles mehr als 40€ kostet nichts bei rücksendung), müsste dies nicht auch hier der Fall sein? notfalls berappe ich eben die 5,90 euro... ging mir jetzt nur ums prinzip ob diese regelung für alle geschäfte gilt oder ob das freiwillig ist.

 

Meines Erachtens ist das freiwillig, die Regelung daß ab 40 EUR Warenwert die Rücksendekosten vom Händler übernommen werden.

Und lies Dir bitte die Rückgabebedingugnen noch mal durch. Es gibt auch Händler, die verlangen eine "Reinigungsgebühr" in Höhe von z.B. 40 EUR.

Ob das rechtlich haltbar ist, moralisch zu vertreten etc. steht alles auf einem anderen Blatt.

Wichtig bei der Rücksendung ist in jedem Falle, dass die Versicherungssumme hoch genug ist. Beim Postpaket meines Wissens immer in Höhe von 500 EUR inbegriffen. Würde hier also ausreichen.

Gruß GerhArd

 

Wer lesen kann ist klar im Vorteil:

Du schriebst:

Wenn der das so machen will, dann mach das doch einfach. Wenn er sich überhaupt nicht ziert, das Stagg zurückzunehmen und im Kleingedruckten auch nichts von "Bearbeitungsgebühr2 oder ähnlichem steht, dann dürfte er ja wohl das Geld auch vollständig erstatten.

Tut mir leid, ich hatte dieese wesentliche Information in der 2. Zeile glatt übersehen.

 

Tolles Argument, ich lach mich tot. Würde nicht auf GerHard hören. Grund ist in erster Linie sein Name!

Ernsthaft: 700er Jupiter gibt's unter 400 Euro gebraucht in gutem Zustand. Die sind einwandfrei und solide. Ich habe übrigens auch Vintages. Dennoch würde i c h zu einem aktuellen Modell raten.

 

Mach das ruhig. Haben schon einige vor Dir getan.

Mir ist das allerdings durchaus erst. Ich würde auch kein Sax tolerieren, das sich "Zeus" nennt. Oder "Jahwe". Oder "Budda".

Ich gebe absolut zu, daß die mittlerweile akzeptabel sind, die Jupis.

Oder sind es eher JUPPIES?

Vielleicht müssten sie ja auch "DINKS" heißen!

Wie dem auch sei, der Sax-Name "Jupiter" erweckt bei mir immer negative Assziationen und daher toleriere ich diese Saxes nicht in meinem Haus.

Weiterhin stimmt beim Neukauf m.E. das Preis-Leistungsverhältnis nicht.

Wenn einer in meiner Band so etwas spielen möchte - sein Problem.