EMEO "Übesax" - erste Erfahrungen

Dieses Thema im Forum "Sonstige Instrumente" wurde erstellt von Silver, 2.Dezember.2021.

  1. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Ich hatte deine Frage übrigens im ersten Absatz meines Posts auch schon beantwortet ;)
     
  2. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Meinst du die Geschwindigkeitfrage? Mit 200 Bpm könnte ich auf dem Emeo auch nicht spielen. Vielleicht ist schnell für @Altermann aber auch eher 150 Bpm und deswegen ist Latenz für ihn kein Problem?
     
  3. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Die Frage danach, welches Kabel du benötigst. Ich habe dir geschrieben, welchen Adapter du brauchst, damit die Verbindung per Kabel klappt. Das war doch deine Frage heute morgen. Und angeblich bin ich hier doch immer so unhöflich und unfreundlich...
     
  4. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ja, das hast du. Bin ich auch dankbar für. ;)
    Und unhöflich oder unfreundlich fand ich dich noch nie. Eher, dass du nicht selten so behandelt wurdest.
     
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  5. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Dann habe ich mich unnötigerweise angegriffen gefühlt. Ist vielleicht einfach nicht mein Tag :rolleyes:
     
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  6. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Und ich fände es schöner, wenn du die Leute direket ansprechen würdest und nicht so verklausuliert.
    Ich fühle mich jetzt mal nicht angesprochen, da ich meine Kommentare (zugegeben, ohne eigene Emeo Erfahrung, aber doch Erfahrung mit anderen Blaswandlern) nicht unqaulifiziert, sondern einfach fragend und mit Klärungsbedarf sehe. Auch im Sinne einer Meinungsbildung, da ich weiterhin mit einem Emeo liebäugle, aber halt schon wissen möchte, was ich mir da genau einhandle.
     
  7. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ein paar Gedanken… und nur das: Gedanken.

    @antonio — wenn Du auf das „perfekte“ Gerät wartest, wirst Du vermutlich noch lange warten. Irgendwas ist ja immer…

    @mato und @ilikewoods — ich betreibe das EMEO über einen billigen (9,90€ oder so) USB-C an 4x USB-A Hub an einem iPad Air 4. Generation (2017/8?) bzw. einem iPad Pro von 2019 oder so. In dem Hub steckt das EMEO mit dem Originalkabel und ein Audioquest Dragonfly Cobalt an dem mein Kopfhörer hängt. Damit habe ich keinerlei spürbare Latenz, auch wenn ich mal mit — für meine Verhältnisse rasanten — 200bpm Achtel spiele. An einem sehr guten Tag reicht’s für 8 oder 16 Takte Ko-Ko mit Charlie … wenn ich rausfliege, lag es nicht am EMEO.
    Vielleicht bin ich auch einfach nicht in der Lage, bei dieser Geschwindigkeit Latenzen zu hören.

    Es müssen halt sowohl das EMEO als auch das Ausgabegerät an der Schnur hängen. Wenn der KH über Bluetooth läuft, kann das EMEO nichts dafür.

    Welches Kabel funktioniert und welches nicht, kann ich nicht sagen. Ich habe das Originalkabel. Das ist lang genug und bleibt immer im EMEO stecken, um den Stecker bzw. eigentlich die Buchse nicht zu stressen.
    Wenn ich es aber richtig erinnere, gibt es durchaus unterschiedliche Spezifikationen für den physischen Stecker USB-C.
    Ebenfalls aus der Erinnerung gab es irgendwann eine Unterlage zu Systemanforderungen und die iPad mit Lightning (immerhin sind die mindestens 10 Jahre alt) waren nicht unterstützt. Aber das ist, wie gesagt, aus der Erinnerung und ich weiß nicht mehr, woher.

    Die neue Firmware und das WIDI, @Altermann , habe ich noch nie probiert und auch bisher nichts vermisst. Wenn ich mal Lust habe, eine Sandbox zu bauen, auf der ich Google Chrome abspielen kann, werde ich das vielleicht probieren. Aber Google hat genauso Hausverbot auf meinen Geräten wie Microsoft.

    Falls ich jetzt Informationen rausgehauen habe, die irgendwo in den langen Beiträgen seit der Frage von @mato schon drin waren: tut mir leid - ich habe nicht alles gelesen. Die Tonlage war mir zu angespannt…
     
    antonio und Bereckis gefällt das.
  8. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Super, dann kauf ich mir jetzt nur noch eine 200€ teure Soundcard und einen nervigen USB-Hub, dann sind meine Probleme gelöst :rolleyes: Wie gesagt, ich komme ja mit dem Emeo für meine Zwecke klar, man darf aber trotzdem kritisieren, was nicht in Ordnung ist, vor allem bei dieser Preisklasse. Zwischen perfekt und mangelhaft gibt es auch einigen Spielraum, und da richtige Übesaxophone mit Sax-Mechanik relativ neu sind, könnte es sich für antonio durchaus lohnen, weitere Innovationen abzuwarten.

    Umso höher das Tempo, desto deutlicher merkst du übrigensdie Latenz.
     
  9. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wenn Du Dir das passende Ökosystem um das EMEO nicht erlauben kannst oder willst oder Dich ein USB-hub „nervt“ (warum eigentlich?), ist nicht der Apparat Schuld.

    Sobald Du mit Bluetooth arbeitest, hast Du Latenz; mit Kabeln verbunden, hast Du keine (wahrnehmbare).

    Es muss nicht der Cobalt sein, der Dragonfly Black oder Red ist gebraucht ab 30€, neu ab 50€ zu finden. Und es gibt noch andere, zur Not sogar das billige 20€ Ding von Teufel (das aber nur das eher mäßige Analogsignal vom iPad durchschaltet).

    Übesaxophone mit Sax-Mechanik sind nicht neu - das Ding (vgl. weiter oben im Thread) aus der Schweiz gibt es seit 10 Jahren oder noch länger. Lag mal bei 5k€, heute wahrscheinlich mehr.
    Die Plastikapparate von Yamaha und Travelsax sind hinreichend ausdiskutiert, andere Blaswandler, sind andere Blaswandler.
    Ich erwarte keine bahnbrechenden Neuerungen; Detailverbesserungen, insbesondere bei der Software, gibt es immer.

    Und ja, im Vergleich zu Dir bin ich nur ein alter Sack mit viel mehr Geld als Talent und erst Recht Können und spiele wie eine lahme Ente. Vielen Dank, verstanden.

    Selbstverständlich kannst Du das EMEO kritisieren. Das ist mir egal.
    Sobald Du aber auf mich bzw. meine neutral formulierten Gedanken und Erfahrungen direkten Bezug nimmst und dabei sarkastisch wirst („Super,…:rolleyes:“), ist es mir nicht mehr egal.
     
  10. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Ich habe doch gar nicht dein Können in Abrede gestellt. Dass man die Latenz bei höreren Tempi stärker merkt, ist bei jeden digitalen Instrument so, auch bei Rennautosimulatoren u.ä.
    Da haben wir uns wohl einfach missverstanden, Pardon. Es ging mir nicht darum, zu bewerten, was du kannst und nicht kannst.

    Ich finde, dass es neben Emeo, Travel Sax und Yamaha keine vergleichbaren Produkte gibt, weil diese entweder high end sind (schweiz) oder nicht wie ein Sax zu spielen (EWI u.a.) .

    Von daher sehe ich es als kleinen Markt und kann mir durchaus vorstellen, dass weitere Innovationen kommen, vor allem, weil alles, was ich kritisiere bzw. anontino abschreck, nichts mit der Wesentlichen Soft- und Hardware zu tun hat. Es geht dabei eher um Nutzerfreundlichkeit und Komfort.

    Natürlich kann ich mir das Ecosystem zulegen. Es ist aber vor allem in Bus und Bahn umständlich, erst einmal den USB-Hub ans riesige Tablet anzustecken usw. Da wäre es einfach schön, das Emeo per gewohntem Ladekabel, mit dem ich auch am PC Photos vom Handy ziehen kann, ans Handy anzuschließen und dann ein paar In-Ear-Kopfhörer in einen Jack.

    Im Hotelzimmer ist das Emeo ja durchaus praktikabel oder auch nachts, wenn Vati schläft.

    Ich hab lediglich kritisert, was man aus der Perspektive eines durchschnittlichen Nutzers wahrscheinlich früher oder später als nervig empfindet, ohne, dass es einen klar erkennbaren Grund gibt, warum es derartig sein muss.

    Mit den Leuten von Emeo habe ich schon einiges Geschreibsel geschrieben, und auf den Dragonfly oder den Uhost oder irgendetwas in der Art, konnte mich niemand verweisen. Nicht einmal einen konkreten Adapter oder ein konkretes Kabel, das funktioniert, hat man mir per Email genannt. Das habe ich alles über Forum und Internet allgemein recherchiert.


    Ich bin mit Kunden wie dir verglichen bestimmt ein Idiot, was Technik und Computer angeht, aber ein Produkt, dass sich an Musiker richtet, sollte imo eben nicht vorraussetzen, dass die Nutzer tech savvy sind, sondern im Idealfall "plug and play". Meine sämtlichen Instrumente, inklusive Digitalpiano, sind ja ebenfalls "plug and play", ohne, dass ich zB das Digitalpiano an den Computer per Adapter anschließen muss, um Sound zu haben. Da sind selbst bei Geräten für wenige hundert Euro onboard-sounds, headphone jack und speaker dabei. Viel mehr will ich gar nicht von einem "idealen Emeo".

    Also, nochmal meine ausdrückliche Entschuldigung: Ich wollte dich nicht angreifen oder beleidigen aufgrund deines Alters oder vermeintlichen saxophonistischen Unvermögens (welches ich gar nicht beurteilen kann) oder sonst irgendetwas.
     
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  11. JJD

    JJD Schaut nur mal vorbei

     
  12. JJD

    JJD Schaut nur mal vorbei

    Hallo André, hallo zusammen,

    ich habe mein EMEO seit September 22 und bin im Grunde recht zufrieden. Die Latenz ist wohl, wie bereits von vielen geschrieben nur mit Kabel zu vermeiden, allerdings habe ich den Eindruck, es hat auch etwas mit dem Sound zu tun, den man auswählt. Manche Sounds sprechen etwas später an, zumindest so meine Wahrnehmung, was möglicherweise auch ein Grund für das Empfinden der Latenz sein kann.

    Jetzt aber meine Frage an Dich, André. Ich habe die neue Firmware herunter geladen und den Midi Uhost angeschlossen. Ich betreibe des EMEO über meinen Laptop.
    Ich habe irgendwie den Eindruck, dass der Midi Uhost, die Latenz bei mir nicht wirklich verbessert, denn wenn ich nur mit Bluetooth direkt vom EMEO ohne Midi Uhost spiele, scheint die Latenz nicht viel schlechter zu sein.
    Mein Midi Uhost blinkt auch nicht so wenn ich spiele, wie in der Beschreibung des Herstellers anhand des Keyboards dargestellt.
    Hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht André, oder habe ich einen Fehler gemacht ? Vielleicht hast Du ja einen Tip für mich.
    Ich habe mir zum Midi Uhost ein kurzes USB-C Kabel von einem Hersteller gekauft, dass ich links in den Uhost einstecke und dann mit dem Laptop verbinde, ohne ein weiteres Kabel.
    Danke für einen Tip
    VG
    Dirk
    P.S.: Trotz aller Kritik finde ich das EMEO schon ein cooles Teil, schon alleine weil ich mit Kopfhören über kann und dass im Sommer auch im Garten :)
     
  13. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Das Emeo ist definitiv cool. Ich hab schon 40 Stunden geübt auf Bus- und Zugfahrten, die ohne Emeo nicht drin gewesen wären. Gerade jetzt bei den Aufnahmeprüfungen ist es auch ein Vorteil, weil man sich offiziell nur eine Viertelstunde lang warmspielen darf. Mit dem Emeo kann ich aber mit Kopfhörern irgendwo abseits der Uni schon vorher ein paar Stunden scales üben und fühle mich dann am echten Sax in der Prüfung viel sicherer und selbstbewusster.
     
  14. Altermann

    Altermann Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Dirk, ich bin in der Digitaltechnik auch nicht so bewandert. Meine Strategie ist, ich probiere so lange herum, bis ich ein für mich befriedigendes Ergebnis erziele. Insofern kann ich nur über meine persönlichen Erfahrungen, mit meinem Setup berichten. Wenn ich das EMEO nur via Bluetooth mit meinem Rechner oder einem mobilen gerät (bei mir iPad und iPhone) verbinde, ist es im Grunde nicht spielbar, weil die Latenz zu hoch ist. Das gleiche gilt bei meinem Setup für eine Kopplung via Kabel aber mit Bluetooth-Kopfhörern. Bis vor kurzem habe ich das EMEO also ausschließlich via Kabel mit dem Rechner (MacMini) verbunden und den Sound über ein Interface (RME) ausgegeben - auf Kopfhörer oder Lautsprecher. Nach dem Wechsel auf das Uhost, spiele ich nur noch kabellos. Das WIDI funktioniert bei mir bei mir genauso gut wie die Verbindung mit Kabel. Wenn ich nicht spiele, leuchtet die grüne Lampe permanent, wenn ein Signal anliegt, ich also spiele, blinkt es. Das WIDI Uhost habe ich mit dem original EMEO Kabel am Rechner angeschlossen (Linker Anschluss - USB Host/Device). Was Du noch versuchen kannst, ist den "Audio Buffer Size" herunterzusetzen ( in RESPIRO). Das spielt bei den .... ähm gewöhnungsbedürftigen Sounds von RESPIRO eh keine Rolle. Also RESPIRO öffnen, Audio und Midi-Settings öffnen und Buffer-Size auf bspw. 128 Samples setzen. Am "Klang" sollte sich nichts ändern, ist ja auch nur ein Übe-Saxophon. Mehr fällt mir jetzt leider auch nicht ein.
    Grüße
    André
     

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  15. JJD

    JJD Schaut nur mal vorbei

    Hallo Andrè,
    vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
    Ich probiere einfach mal Deine Tipps aus. Prinzipiell bin ich auch so vorgegangen wie Du, mehr oder weniger Try and Error.
    vielleicht bringt es ja etwas die "Audio-Buffer Zeit" etwas herunter zu setzen, oder es liegt an der Wahl des Kabels. Ich finde es schon deutlich bequemer ohne Kabel und wenn ich's mal in der Band einsetze bin ich deutlich flexibler.
    Danke !
    viele Grüße
    Dirk
     
  16. saxchrisp

    saxchrisp Ist fast schon zuhause hier

    Wie erkläre ich denn dem Emeo, dass es sich mit dem Widi Uhost verbinden soll?
     
  17. saxchrisp

    saxchrisp Ist fast schon zuhause hier

    Mein MacBook erkennt den Widi host aka midi controller und er blinkt fröhlich blau und wartet auf eine Verbindung.
    Mein Emeo ist grün und tut sonst nichts
     
  18. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Bei mir erkennt Uhost Emeo aber Gerät nicht Uhost
     
  19. Altermann

    Altermann Ist fast schon zuhause hier

    In Respiro oder SWAM die Input-Einstellungen überprüfen. Das WIDI Gerät muss ausgewählt sein.
     
  20. saxchrisp

    saxchrisp Ist fast schon zuhause hier

    In Respiro war der WIDI angewählt und funktionsfähig. Das Emeo hat sich nicht damit verbunden. Habe mit der CME App ein bisschen eingespielt und es ging dann irgendwann.
    Läuft auch so gut wie latenzfrei.
     
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