Erfahrung Übungskabine?

Habe nochmal nachgemessen: Die Spanplatten sind 2 cm dick, dazwischen sind 5 cm Bauschaum, also ist jedes Element 9 cm dick.

 

@saxhans: Danke!

 

Der Kollege "Saxodan" hat vor Jahren sogar eine HP zum Selbstbau angelegt:

https://danielsieghart.jimdofree.com/sonstiges/übungskabine/

Vorher gab es diesen langen sehr informativen Thread dazu:

https://www.saxophonforum.de/threads/bau-einer-uebekabine.24663/

 

Kein unwichtiger Punkt. Wenn es da drinnen heiß wird, dass der Schweiß von der Decke tropft, kann die Isolationsschicht tatsächlich zur Schimmelfalle werden, weil die Kondensation dann je nach Außentemperatur nicht die Innenwand, sondern vor allem hinter der Dämmschicht die Innenseite der Außenwand betrifft. Mit Dampfsperre will man da aber vielleicht nicht auch noch anfangen. Lieber für geringes Temperaturgefälle und ausreichende Belüftung sorgen, dann sollte es kein Problem geben.

 

Danke @gaga und @giuseppe.

 

Noch ein Aspekt, den man unbedingt berücksichtigen sollte (sorry, wenn es schon geschrieben wurde und ich es überlesen habe): Schalldämmung funktioniert ja vor allem auch über Masse. Soll sagen: Eine Kabine, die gut den Schall isoliert, wiegt schon ordentlich was. Je nach Gebäude kann das an die Grenze des Zulässigen hinsichtlich der Statik gehen (oder vielleicht auch darüber hinaus). Eine Studiobricks bringt soviel Gewicht pro qm, dass es in Neubauten gerade so ok ist. Man muss bedenken, dass zum Gewicht der Box ja noch Equipment und der Spieler dazu kommen...

So long
Stevie

 

Danke @Stevie. Damit gebe ich dir recht. Doch in meinem Fall wird es keine Schwergewichtlerkabine, kommt doch nur mein Leichtgewicht hinzu von knapp 55 kg und vielleicht noch eine Katze von 5 bis 7 kg.

 

und das Saxophon + Ständer + Noten + ggf. Rechner + Glas Wasser + ...

Moment - die Katze IN der Kabine, während Du spielst? Oder nur bis Du spielst?

 

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Moment - die Katze IN der Kabine, während Du spielst? Oder nur bis Du spielst?[/QUOTE]

Ich spiele normalerweise in einem 50 qm großen Raum im 1. OG, dessen Sofa der Lieblingsplatz der Katze ist. Nehme ich eine der Messingkannen zur Hand, stürmt sie die Treppe runter. Woran das nur liegen mag?
(Sopran toleriert sie inzwischen 5 Minuten lang

 

[/QUOTE]Ich spiele normalerweise in einem 50 qm großen Raum im 1. OG, dessen Sofa der Lieblingsplatz der Katze ist. Nehme ich eine der Messingkannen zur Hand, stürmt sie die Treppe runter. Woran das nur liegen mag?
(Sopran toleriert sie inzwischen 5 Minuten lang [/QUOTE]

Eine von meinen stürmte auch davon, wenn ich nur das Horn in die Hand nahm…..die andere hat sich dann genüsslich zu meinen Füßen eingerollt.

Was sagt uns das?

Die eine konnte mit meinem Gedüdel (Achtung: Fachterminus!) nichts anfangen…..die andere mag
Jazz….

CzG

Dreas

 

Corry, meine dreifarbige Katze (Bild 1), mag das Saxophonspiel. Sie bleibt im selben Raum, wenn ich tröte.
Funtik, mein roter Kater (Bild 2), haut ab, wenn ich es nur auspacke. Er ist schon genervt und quengelt, wenn ich mir bei YouTube Videos mit Saxophonmusik anschaue.
Dagegen flüchtet Corry vor dem Staubsaugerlärm, der wiederum Funtik nichts ausmacht.
Woran das liegen mag?

Den Tiger auf Bild 1 möchte ich noch gerne in meine Übekabine mitnehmen. Er ist mein Maskottchen.
Meint ihr, das geht alles vom Gewicht?

Und zwar: Stofftiger, meine 55 kg, Saxophon, Thermoskanne mit Tee, Teetasse, Notenständer brauche ich nicht, ich spiele Freisttil + Corry, 7 kg (norwegische Waldkatze, schwerer Brocken). Funtik ist viel leichter, aber der will ja nicht mit in die Kabine.

 

Der Stofftiger ist vor allem akustisch von Vorteil - ein Absorber!

 

@visir: Stimmt! Wo du recht hast, hast du recht.

 

Wehe!!!!